Мы используем файлы cookie.
Продолжая использовать сайт, вы даете свое согласие на работу с этими файлами.
4,4′-Methylenbis(2-chloranilin)
Другие языки:

4,4′-Methylenbis(2-chloranilin)

Подписчиков: 0, рейтинг: 0
Strukturformel
Strukturformel von 4,4′-Methylenbis(2-chloranilin)
Allgemeines
Name 4,4′-Methylenbis(2-chloranilin)
Andere Namen
  • 2,2′-Dichlor-4,4′-methylendianilin
  • MOCA
  • 4,4′-Diamino-3,3′-dichlordiphenylmethan
  • CL-MDA
  • DACPM
  • MbOCA
Summenformel C13H12Cl2N2
Kurzbeschreibung

brennbarer, farbloser bis gelblicher Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 101-14-4
EG-Nummer 202-918-9
ECHA-InfoCard 100.002.654
PubChem 7543
ChemSpider 7262
Wikidata Q2257591
Eigenschaften
Molare Masse 267,16 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,44 g·cm−3

Schmelzpunkt

110 °C

Siedepunkt

zersetzt sich, 370 °C

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 302​‐​341​‐​350​‐​410
P: 201​‐​202​‐​264​‐​273​‐​301+312​‐​308+313
Zulassungs­verfahren unter REACH

besonders besorgnis­erregend: krebs­erzeugend (CMR); zulassungs­pflichtig

MAK

Schweiz: 0,02 mg·m−3

Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

4,4′-Methylenbis(2-chloranilin), kurz MOCA, ist eine chemische Verbindung, die seit 1954 als Vernetzer von TDI-Polyurethanen (PU) eingesetzt wird.

Darstellung

4,4′-Methylenbis(2-chloranilin) wird kommerziell durch Umsetzung von Formaldehyd mit ortho-Chloroanilin hergestellt. Technische Produkte enthalten typischerweise 90–92 % 4,4′-Methylenbis(2-chloranilin).

Gesundheitsgefahren

MOCA stand seit langem unter dem Verdacht, krebserregend zu sein. Die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO stuft u. a. auf Grundlage sicherer Erkenntnisse über den Mechanismus der Krebsentstehung bei Tieren MOCA seit 2012 in die höchste Gruppe 1: „karzinogen für Menschen“. Die EU-Kommission hat deshalb im April 2018 vorgeschlagen, einen neuen Grenzwert für MOCA gesetzlich in der dritten Änderung der Richtlinie über Karzinogene und Mutagene (KM-Richtlinie) festzulegen, um damit Arbeitnehmer besser schützen zu können.


Новое сообщение