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69 Tage Hoffnung
Film | |
Deutscher Titel | 69 Tage Hoffnung |
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Originaltitel | The 33 |
Produktionsland |
Vereinigte Staaten, Chile |
Originalsprache |
Englisch, Spanisch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 127 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Patricia Riggen |
Drehbuch |
Mikko Alanne, Craig Borten, Michael Thomas |
Produktion |
Robert Katz, Edward McGurn, Mike Medavoy |
Musik | James Horner |
Kamera | Checco Varese |
Schnitt | Michael Tronick |
Besetzung | |
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69 Tage Hoffnung (Originaltitel: The 33) ist ein 2015 produzierter amerikanisch-chilenischer Katastrophenfilm, der das Grubenunglück von San José vom August 2010 zum Thema hat. Der Film feierte am 6. August 2015 in Chile seine Premiere. In Deutschland und Österreich kam er ein halbes Jahr später am 11. Februar 2016 in die Kinos.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
33 Bergleute fahren am 5. August 2010 in die Mina San José ein, um ihrer gefährlichen Arbeit nachzugehen. Ein Gebirgsschlag schließt sie plötzlich unter Tage ein. Gefangen auf engstem Raum mit nur wenig Nahrungsmitteln beginnt für die Männer ein Kampf ums Überleben. Über Tage versuchen ihre Angehörigen, befeuert vom Medienecho, welches das Unglück ausgelöst hat, dafür zu sorgen, dass die Suche nach den Männern fortgesetzt wird. Auch die Politik hat das Interesse, die Männer lebend zu finden. So übernimmt der junge Minister Laurence Golborne die Leitung des Krisenstabs.
69 Tage Bangen liegen sowohl vor den Männern in der Grube wie den Angehörigen in der Atacamawüste.
Hintergrundinformationen
Mit einem Budget von 25 Millionen US-Dollar kostengünstig produziert, fanden die Dreharbeiten im Winter 2013/2014 zum Teil an Originalschauplätzen in Chile, aber auch in Kolumbien statt. Die Grube, die im Film zu sehen ist, befindet sich in der kolumbianischen Provinz Cundinamarca.
Wenngleich der Film in vielen Darstellungen sehr akkurat ist, wurden einige Begebenheiten, die in der Wirklichkeit auf mehrere der 33 Bergleute zutrafen, auf einige wenige Hauptcharaktere vereint. So wird im Film geschildert, dass Mario Sepúlveda eine fußballspielende Tochter habe, oder dass Jessica Vega zum Zeitpunkt der Katastrophe schwanger gewesen sei. Beides trifft nicht zu. Auch wird im Film gezeigt, dass Álex Vega der erste Bergmann war, der das Tageslicht wieder erblickte, in Wahrheit war Vega Nummer 10.
Für die Rolle der María Segovia war ursprünglich Jennifer Lopez vorgesehen, doch musste sie kurz vor Drehbeginn dem Team aus Termingründen absagen, und Juliette Binoche wurde verpflichtet.
69 Tage Hoffnung ist der letzte Film, zu dem James Horner die Musik komponierte. Er starb 2015. Das Drehbuch stützt sich auf die umfassende Recherche des Journalisten Hector Tobar, die er in seinem Buch Deep Down Dark: The Untold Stories of 33 Men Buried in a Chilean Mine and the Miracle That Set Them Free veröffentlichte, sowie auf die auch in Deutsch erschienene Autobiografie des Bergmanns José Henriquez, 70 Tage unter der Erde.
An der Premiere in Santiago nahmen die meisten Hauptdarsteller teil, darunter Antonio Banderas und Juliette Binoche, Präsident Sebastián Piñera und der ehemalige Bergbauminister Laurence Golborne, sowie mehrere der Bergleute.
Weblinks
- 69 Tage Hoffnung in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Website