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Antivirales Protein
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Antivirales Protein

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Ein antivirales Protein ist ein Protein, das die Replikation von Viren hemmt. Antivirale Proteine gehören zu den Restriktionsfaktoren.

Eigenschaften

Antivirale Proteine wirken gegen verschiedene Abschnitte des Replikationszyklus von Viren. Eine Vielzahl der Gene antiviraler Proteine wird durch Typ-I-Interferone (IFN-α oder IFN-β) induziert. Antivirale Proteine haben neben den nützlichen Wirkungen für den Organismus, die sich aus einer Resistenz gegen Virusinfektionen ergibt, teilweise auch unerwünschte Nebenwirkungen, wie beispielsweise Komplikationen durch körpereigene Interferon-induzierte Transmembranproteine (IFITM) im ersten Trimester der Schwangerschaft bei virusinduzierten Entzündungen.

Beispiele

Beispiele für antivirale Proteine sind APOBEC3G,TRIM5α,TRIM28/KAP1,ZFP809,Tetherin,ZAP,FEZ1,MOV10, die ISG12-Gruppe (6-16, ISG12 und ISG12-S), die ISG1-8-Gruppe (9-27/Leu13, 1-8U und 1-8D), die ISG15-Gruppe (ISG15/UCRP),Mx1,RIG-I,MDA5,IFITM-Gruppe,SERINC-Gruppe,RNAse L,SAMHD1,IFIT,CH25H,MxB,TRIM22,IFI16,Proteinkinase R,SLFN11,PAR1,Viperin und Gp340.

Bei Pflanzen wurden als antivirale Proteine das Pokeweed Antiviral Protein (PAP), sowie N-Glycosidase,RNase,DNase,Superoxiddismutase,Peroxidase,Katalase und Ribosom-inaktivierende Proteine beschrieben.

Literatur


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