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Asulam

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Strukturformel
Strukturformel von Asulam
Allgemeines
Name Asulam
Andere Namen
  • Methyl-[(4-aminophenyl)sulfonyl]­carbamat (IUPAC)
  • 4-Aminobenzolsulfonylmethylcarbamat
  • Methylsulfanilylcarbamat
Summenformel C8H10N2O4S
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 3337-71-1
EG-Nummer 222-077-1
ECHA-InfoCard 100.020.071
PubChem 18752
ChemSpider 17707
Wikidata Q2868667
Eigenschaften
Molare Masse 230,24 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

Zersetzung bei 143–144 °C

Löslichkeit

schwer in Wasser (5 g·l−1)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302
P: keine P-Sätze
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Asulam ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbamate und ein selektiv gegen Farne und Ampfer wirkendes Herbizid. Die Wirkung basiert auf der Hemmung der Dihydropteroatsynthase.

Gewinnung und Darstellung

Asulam kann durch mehrstufige Reaktion durch Chlorsulfonierung von Acetanilid mit Chlorsulfonsäure, Umsetzung des Sulfonylchlorids mit Ammoniak zum Sulfonamid, weitere Umsetzung mit Chlorameisensäuremethylester zum Urethan und Verseifung des Acetamides mit Natronlauge gewonnen werden.

Synthese von Asulam

Zulassung

Asulam war von 1971 bis 1992 in Deutschland als Herbizid zugelassen. Der Wirkstoff Asulam ist in der Europäischen Union nicht für die Verwendung in Pflanzenschutzmitteln genehmigt. In Deutschland und Österreich sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen, in der Schweiz sind Produkte für den Einsatz gegen Farne und Ampfer erhältlich.

In der Umwelt wird Asulam zum Antibiotikum Sulfanilamid abgebaut.


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