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Boule

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Mit Boule (, von französisch la boule „die Kugel“, „der Ball“) oder dem Boule-Spiel werden verschiedene Kugelspielarten bezeichnet. Die heute populärste ist Pétanque, aber auch Boccia ist in Deutschland sehr bekannt. In Frankreich wird häufig Boule Lyonnaise oder das daraus abgeleitete Jeu Provençal gespielt, in Großbritannien Bowls.

Boule ist ein Präzisionssport. Neben den genannten fünf primären Boule-Sportarten gibt es noch weitere regionale Sportarten bzw. Kugelspiele, die ähnliche Regeln haben, wie zum Beispiel das Boule bretonne, Boule-en-Bois, Boule-de-Fort oder Boule-des-Berges.

Pétanque-Spieler in Avignon
Bocciaspieler im Ebert-Park in Ludwigshafen am Rhein
Das britische Bowls wird auf Rasen gespielt

Geschichte

Bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. ist eine Empfehlung griechischer Ärzte (u. a. von Hippokrates) für das Spiel mit Steinkugeln nachweisbar. Im 2. Jahrhundert nach Christus beschrieb Iulius Pollux ein Spiel, bei dem Kugeln auf einen Ziegelstein geworfen wurden; der Verlierer des Spiels musste den Sieger auf den Schultern ins Ziel tragen. Boccia und Boule Lyonnaise haben ihre gemeinsamen Wurzeln in diesem im Römischen Reich verbreiteten Spiel. Die Wurzeln von Bowls lassen sich bis ins London des 12./13. Jahrhunderts zurückverfolgen.

Ab dem Mittelalter ist Boule in Frankreich vor allem durch dessen Verbote nachweisbar:

  • 1319 untersagte Philipp V. das Boulespiel
  • Im 14. Jahrhundert untersagte der Erzbischof von Tournay das Boulespiel (im französischen Département Hautes-Pyrénées)
  • 1629 gab es ein Verbot durch das französische Parlament, um das Federballspiel zu fördern
  • 1697 verbot die Pariser Diözesansynode Geistlichen „… in der Öffentlichkeit oder im Beisein von Weltlichen das Boulespiel“
  • Dagegen hat der Erlass der Lyoner Polizei, nicht auf den Verbindungsstraßen zwischen den Orten und nicht auf den Hauptstraßen der Stadt zu spielen, einen rein regelnden Charakter
Boulespieler auf dem Champs-Elysées in Paris um 1840

Begriffsklärung

Abgrenzung „Kugel“ – „Ball“

Die aus dem englischen Sprachraum stammenden Sportarten wie Bowling und Snooker verwenden für ihr kugelrundes Sportgerät das Wort Ball (deutsch: Ball, Kugel), obwohl der Gebrauch der Wörter auch in den Regeln zum Teil uneinheitlich ist.

„Kugelsport“

Kugelsportarten im engeren Sinn sind die in der Confédération Mondiale des Sports de Boules (CMSB) organisierten Sportarten. Zitat: „Die C.M.S.B. wurde vom IOC (Comité International Olympique) am 15. Oktober 1986 in Lausanne als Vertreter aller Kugelsportarten anerkannt.“ (Näheres siehe unten unter: Organisationen)

Es gibt zumindest in Frankreich einige, regional in Verbänden organisierte, Kugelsportarten, deren Regeln den Grundspielregeln (siehe unten) der CMSB-Sportarten sehr ähnlich sind. Diese werden hier ebenfalls behandelt.

Sportarten wie Curling und Stocksport sind von Taktik und der Spielanlage den Kugelsportarten ähnlich.

Vor allem im Brauchtums- und Freizeitbereich gibt es ebenfalls Kugelsportarten. Sind sie in der Spielanlage den CMSB-Sportarten ähnlich, werden sie ebenfalls hier behandelt. Weitere Kugelsportarten haben eher Weitwurfdisziplin-Charakter (z. B. Boßeln).

Bowling gehört als Kegelsport, Snooker als Billardsport nicht zu den Kugelsportarten. Kugelstoßen gehört zur Leichtathletik.

Abgrenzung Freizeitspiel – Sport

Als Freizeitvarianten sind in Deutschland vor allem Boccia und Boule bekannt.

Boccia

Boccia wurde in Deutschland besonders durch den ehemaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer populär, der in Wochenschauen beim Boccia-Spiel im Italien-Urlaub gezeigt wurde. In der Folgezeit kam ein Freizeitspiel mit wassergefüllten Plastik-Kugeln auf den Markt, das mit dem eigentlichen Boccia-Spiel (Punto-Raffa-Volo) nicht viel gemeinsam hat.

Boule

Pétanque-Kugeln
Öffentliches Boulodrome in La Palmyre, ein Ortsteil von Les Mathes in Frankreich

Mit Boule verbinden viele Deutsche das von den Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragene Freizeit-Kugel-Spiel. Der korrekte Name ist allerdings Pétanque. Die Franzosen benutzen Pétanque zur Abgrenzung zu anderen französischen Boule-(Kugel-)Sportarten. Mit rund 600.000 Lizenz-Spielern in 94 nationalen Pétanque-Verbänden ist es die am weitesten verbreitete Kugelsportart (Stand: September 2014).

Das Spiel auf öffentlichen Plätzen ist die Freizeitvariante, die Sportvariante wird auf oder in Vereinsanlagen (Bouleplatz (frz.: Boulodrome) oder Boulehallen) ausgetragen.

Eine Spielart des Boule ist das Crossboule, bei dem der Spielort nicht festgelegt ist, sondern sich dynamisch im allgemeinen öffentlichen Raum bewegt (ähnlich einer Variante des Boßelns).

In Deutschland wurde die Freizeitvariante vor allem von Frankreich-Urlaubern „importiert“ und meist Boule genannt. In den Spielregeln lehnen sich die Freizeitspieler an die Pétanque-Regeln an.

Die Sportvariante Pétanque wurde in Deutschland zunächst nahe der französischen Grenze und/oder in den französischen Besatzungszonen ausgeübt. So liegt z. B. in Berlin in der ehemaligen französischen Siedlung am Flughafen Tegel ein von Franzosen angelegtes Boulodrome, das nach Abzug der Franzosen vom Club Bouliste de Berlin e. V. aufgekauft wurde.

Spielregeln

Boule-Spieler beobachten beim Ziel und Le Cochonnet das Nachlegen von Kugeln bei einem Wettbewerb in Montivilliers

Bei allen genannten Sportarten spielen entweder zwei Spieler gegeneinander, wovon jeder drei Kugeln erhält, oder zwei Mannschaften oder Formationen gegeneinander, die aus zwei bis drei Spielern bestehen, wobei in einer Mannschaft von zwei Spielern jeder drei Kugeln erhält, aber bei einer Mannschaftsstärke von drei Spielern bekommt jeder nur zwei Kugeln. Die möglichen Mannschaftsstärken sind in den einzelnen Sportarten verschieden.

Die Spielkugeln müssen gleiche Bauart und gleiches Gewicht aufweisen. In der Regel sind es Stahlkugeln mit einem Gewicht von 800 bis 1500 Gramm. Die Spielkugeln müssen mit Unterscheidungsmerkmalen versehen sein, damit jede Spielkugel jedem Spieler zugeordnet werden kann, wobei ein Spieler gleiche Spielkugeln nutzen darf.

Die Länge des Spielfelds muss ein Spielen über minimal sechs Meter bei Petanque und ab etwa 10 Meter bei Boule ermöglichen; als Feldlänge wird maximal 20 Meter angesehen. Sinn und Zweck des Spiels (ein Spiel nennt man Aufnahme) oder auch des Wettbewerbs ist es, mit den eigenen Kugeln möglichst nah an eine Zielkugel zu gelangen. In Frankreich wird die Zielkugel cochonnet (deutsch Schweinchen) genannt.

Es wird ein Wurfkreis mit 50 Zentimetern Durchmesser gezogen oder gelegt, von dem aus die Zielkugel und die Spielkugeln geworfen werden. Der aktive Spieler muss mit beiden Beinen im Wurfkreis stehen und darf diesen erst verlassen, wenn die geworfene Kugel den Boden berührt hat. Dazu wird die beginnende Partei wird ermittelt, und sie darf die Zielkugel werfen, d. h. vorlegen. Dieser Spieler oder einer seiner Partei legt die erste Spielkugel nach. In der Folge spielt immer die Partei, die keine Kugel näher an der Zielkugel platzierte als die andere Partei. Verfügt eine Partei über keine Kugeln mehr, die andere hingen doch noch, dann darf diese die restlichen Kugeln noch werfen, muss dies aber nicht.

Boule ist ein Präzisionsspiel, bei dem entweder Spielkugeln so dicht möglich an die Zielkugel gelegt (gerollt) werden oder kraftvoll in den Zielbereich geschossen (geworfen) werden. Bei beiden Varianten ist es erlaubt, sowohl die gegnerischen und/oder die eigenen Spielkugeln wegzuschießen, als auch mit einem Treffer im Zielbereich die Zielkugel aus ihrer Lage zu drücken, was den temporären Spielstand völlig verändern kann. Ein Aufnahme (Spiel) wird nicht gewertet, wenn die herausgedrückte oder herausgeschossene Zielkugel abgefälscht wurde durch ein Hindernis (z. B. Bande, Baum oder Mitspieler) oder die vorgegebene Spielfläche verlassen hat.

Es wird für die Spielkugel, die der Zielkugel am nächsten liegt, ein Punkt gezählt. Hat eine Partei eine zweite oder auch dritte Spielkugel näher an der Zielkugel als die andere Partei, so gibt dafür einen zweiten bzw. dritten Punkt. Punkten kann nur diese Partei, die andere Partei mit weiter entfernten Kugeln erhält in der Aufnahme keine Punkte.

Der Sieger einer Aufnahme bestimmt mit dem Ziehen oder Legen eines neuen Wurfkreises (innerhalb des Spielfeldes) von wo die nächste Spielrunde fortgesetzt wird.

Es werden pro Spielrunde mindestens fünf Aufnahmen (Spiele) gespielt. Die Partei mit den meisten Punkten siegt, wobei die siegende Partei mindestens 13 Punkte erreicht haben muss.

Da Boule in Frankreich als populärer Volkssport betrieben wird, gibt es außerhalb von Wettbewerben eine Vielzahl von Regelvarianten; die einfachste Variante besteht in frei vereinbarten Regeln, was die Begeisterung der Franzosen für Boule erklärt.

Manchmal geht es auch einfach nur darum, so präzise wie möglich zu schießen. Dafür gibt es im Pétanque und im Boule Lyonnaise das Präzisionsschießen, eine Art Schieß-Sonderwettbewerb.

Wettkampfkugeln

Größen und Gewichte

Spielszene mit Boulekugeln

In der folgenden Tabelle sind die Maße und Materialien der Wettkampfkugeln aufgeführt.

Sport- und Kugelart Material Gewicht [Gramm] Durchmesser [mm] Besonderheiten
Kugeln bei den Boule-Sportarten
Boule Lyonnaise
Spielkugel
Zielkugel

Metall
Holz

900–1400
---

90–110
25–35
---
Boule bretonne
Spielkugel
Zielkugel

Holz, Synthetik
Holz, Synthetik, Messing

500–1000
---

90–120
30–40
---
Boule-en-Bois
Spielkugel
Zielkugel

Holz
Holz

1500
---

100–130
55

Loch für Daumen
---
Boule-de-Fort
Spielkugel
Zielkugel

Holz mit Stahlmantel
Kunststoff

1300–1400
---

125
80

asymmetrisch
---
Boule-des-Berges
Spielkugel
Zielkugel

Metall
Stahl

1000–1100
---

100
>50
---
Jeu Provençal
Spielkugel
Zielkugel

Metall
Holz

650–800
---

70,5–80
25–35
---
Pétanque [c]
Spielkugel
Zielkugel

Metall
Holz, Kunststoff

650–800
---

70,5–80
29–31
Wettkampfkugeln müssen durch den Weltverband zugelassen sein.
Boccia
Spielkugel
Zielkugel

Holz/Kunststoff
PVC

920–1000
---

107–113
39–41
---
Bowls
Spielkugel
Zielkugel

Holz
Holz

1570
---

135
25–35

einseitig abgeflacht
---
Zum Vergleich „Kugeln“ bei Nicht-Boule-Sportarten
Billard
Kegelbillard [a]
Karambolage [a]
Poolbillard
Russisches Billard
Snooker [b]
Phenolharz
früher:
Elfenbein

194–220
205–220
179
200–284
142 ±0,3

60,3 ±0,5
61,5 ±0,1
57,2
78
52,5 ±0,05
---
Bowling [a] Kunststoffschale
Coverstock
Füllmaterial
2724–7264 218,3 mit 3 Löchern
für Finger
Kegeln homogene
Kunststoffmasse
2818–2871 160 ± 0,5 ---
  • [a] die Bezeichnung „Kugel“ wird nur umgangssprachlich verwendet, die Regeln der jeweiligen Sportart verwenden die Bezeichnung „Ball
  • [b] Bezeichnung unklar, umgangssprachlich „Ball“ oder „Kugel“ genannt, in den Materialnormen der Regeln der Deutschen Billard-Union ist von „Kugeln“ die Rede.
  • [c] Pétanque-Wettkampfkugeln werden vom Weltverband (Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal - FIPJP) zugelassen und werden in einer Liste zugelassener Kugeln mit Hersteller- und Modellbezeichnung geführt.

Explosionsrisiken von nicht Wettkampfkugeln

Neben Wettkampfkugeln gibt es hochwertig und minderwertig gefertigte Freizeitkugeln. Freizeitkugeln minderer Qualität sind sehr günstig und haben einen geringen Metallanteil. Im Jahr 2009 explodierte eine Kugel in der Schweiz. Aufgrund nachfolgender Untersuchungen der EMPA wurde festgestellt, dass die durch Coop verkauften Kugeln mit Mörtel gefüllt wurden, um Metall für die Hülle einzusparen. Die Füllung korrodierte das Metall, und es bildete sich ein explosives Gasgemisch.

Im September 2016 explodierte erneut eine Kugel bei einem Nachbarschaftsfest in Nettetal. In der Folge wurden die übrigen Kugeln durch die Einsatzkräfte kontrolliert gesprengt. Der Boule- und Pétanque-Verband in Nordrhein-Westfalen riet in der Folge dazu, beim Kauf von Kugeln auf Qualitätszeichen zu achten. Geprüfte Kugeln würden etwa die Firmenbezeichnung, eine Seriennummer und das Gewicht ausweisen.

Wettbewerbsformen

Es gibt verschiedene Wettbewerbsformen:

  • Turniere und Meisterschaften in Formationen
  • Turniere, Liga-Wettbewerbe und Meisterschaften mit Mannschaften
  • Wettbewerbe und Meisterschaften im Präzisionsschießen

Mannschaften und Formationen

Eine Mannschaft besteht aus mehreren Formationen.

Boccia

Beim Boccia gibt es die Formationen

  • Individuale (Einzel)
  • Coppia (Doppel)
  • Terna (Dreier)

Boule Lyonnaise

Beim Boule Lyonnaise gibt es folgende Formationen:

  • Simple (Einzel)
  • Double (Doppel)
  • Triplette (Dreierteam)
  • Quadrette (Viererteam)

Bowls

Im Bowls werden folgende Formationen gespielt:

  • Singles game (Einzel)
  • Pairs game (Doppel)
  • Triples game (Dreier-Team)
  • Fours game (Vierer-Team)

Ähnlich dem Tennis wird im Bowls vorwiegend Einzel (Singles game) gespielt. Außerdem gibt es ein Side games, Serien von Singles games, team games or side games sowie Turnierformen (tournament of games)

Jeu Provençal

Jeu Provençal wird vorwiegend als Triplette (3 Spieler) gespielt, außerdem gibt die Formationen Doublette (2 Spieler) und Tête à tête (1 Spieler)

Pétanque

Boulespieler am Hafen von Bonifacio/Korsika beim Pétanque
Pétanque-Spieler beim Wurf

Im Pétanque werden folgende Formationen gespielt:

  • Tête à tête (dt.: „Kopf an Kopf“, Einzel)
  • Doublette (Doppel)
  • Triplette (Dreier)

Ab dem Doublette wird zwischen dem Pointeur (dem „Leger“) und dem Tireur (dem „Schießer“, frz. tir „Schuss“) unterschieden, im Triplette kommt noch der Milieu (frz. für „Mitte“) dazu.

In Deutschland werden Landes- und Deutsche Meisterschaften ausgetragen. Im Gegensatz zum Bowls, wo meist Einzel gespielt wird, gibt es beim Pétanque weniger Turniere für die Einzelformation.

Daneben werden internationale und nationale Turniere sowie Meisterschaften für Mannschaften, die sich aus mehreren Formationen zusammensetzen, veranstaltet. Es gibt unterschiedliche Regeln über die zu einer Mannschaft gehörenden Formationen.

Präzisionsschießen

Beim Pétanque und Boule Lyonnaise gibt es die Disziplin Präzisionsschießen.

Die Lyonnaise-Disziplinen Tir progressif und Tir de précision stehen auf dem Programm bei den Worldgames und den Mittelmeerspielen.

In Pétanque gibt es Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und Deutsche Meisterschaften im Tir de précision.

Regionale Boule-Sportarten

Boule-en-Bois

Boule-en-Bois (auch Boule de bois oder La Vendéenne) ist ein Kugel-Spiel, das in Belgien in den Regionen Chimay, Momignies, Sivry-Rance und Couvin, sowie vier kleinen Städten in Sud-Hainaut und Sud-Namurois gespielt wird.

Boule-de-Fort

Eine Bahn für Boule-de-fort Pontigné.

Boule de fort ist ein traditionelles Kugel-Spiel im Anjou und in der Touraine. Es gibt folgende Besonderheiten: Asymmetrische Kugeln und eine Art Rinne als Bahn, die 20 Meter lang und 7 Meter breit ist. Siehe auch Boulodrome.

Boule des Berges

Die Regeln von Boule des Berges (auch: Boule parisienne) wurden etwa 1865 entwickelt. Boule des Berges war 1900 inoffiziell olympische Sportart.

Boule bretonne

Boule bretonne ist ein populärer Sport in der Bretagne, verwandt mit Boule Lyonnaise und Pétanque.

Ähnliche Sportarten

Ähnliches Spielziel wie beim Boule gibt es bei folgenden Sportarten, wenngleich mit anderem Sportgerät:

Besonderes

Im Jahre 2018 bewarb sich Boule offiziell für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Die Bewerbung wurde im Februar 2019 abgelehnt. Stattdessen zählt in Paris 2024 neben dem Klettern, dem Skateboard und dem Surfen, die zum ersten Mal im Jahr 2021 in Tokio als olympische Disziplinen galten, das Breakdance zu den zusätzlichen Sportarten.

Organisationen

Der Internationale Dachverband für die Boule-Sportarten Pétanque, Jeu Provençal, Boule Lyonnaise, Boccia und Bowls ist die Confédération Mondiale des Sports de Boules (C.M.S.B.).

In Deutschland gibt es den Deutschen Pétanque Verband (DPV), den Boccia Bund Deutschland (BBD) und den Deutschen Boule Verband Sektion Lyonnaise (DBLV), die sich zum Dachverband Deutscher Boccia-, Boule- und Pétanque-Verband zusammengeschlossen haben.

In Österreich wird Pétanque und Boccia im Rahmen des Österreichischen Pétanque-Verbands organisiert gespielt.

In der Schweiz sind Pétanque (Fédération Suisse de Pétanque), Boule Lyonnaise (Fédération Suisse de Boules) und Boccia organisiert.

Weblinks

Quelle:DPV-Website Freigabe GFDL: Ticket#: 2006111710003577


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