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Caprinsäure

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Strukturformel
Strukturformel von Caprinsäure
Allgemeines
Name Caprinsäure
Andere Namen
  • Decansäure
  • n-Decansäure
  • n-Decylsäure
  • Nonancarbonsäure
  • Kuhsäure (veraltet)
  • Bocksäure (veraltet)
  • Ziegensäure (veraltet)
  • CAPRIC ACID (INCI)
Summenformel C10H20O2
Kurzbeschreibung

farbloser, ranzig riechender Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 334-48-5
EG-Nummer 206-376-4
ECHA-InfoCard 100.005.798
PubChem 2969
ChemSpider 2863
DrugBank DB03600
Wikidata Q422613
Eigenschaften
Molare Masse 172,27 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

0,8858 g·cm−3 (40 °C)

Schmelzpunkt

31,4 °C

Siedepunkt

268–270 °C

Dampfdruck

5,4·10−2Pa (298 K)

Löslichkeit
  • sehr schlecht in Wasser (150 mg·l−1 bei 20 °C)
  • löslich in vielen organischen Lösungsmitteln und verdünnter Salpetersäure
Brechungsindex

1,4288 (40 °C)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 315​‐​319​‐​412
P: 264​‐​273​‐​280​‐​302+352​‐​305+351+338​‐​332+313
Toxikologische Daten

10.000 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Die Caprinsäure (auch Decansäure) ist die gesättigte Fettsäure, welche sich vom Alkan n-Decan ableitet. Der Name leitet sich wie bei der Capronsäure und der Caprylsäure von capra, dem lateinischen Wort für Ziege ab.

Eigenschaften

Caprinsäure ist ein weißer Feststoff, der knapp oberhalb der Raumtemperatur schmilzt. Die Säure hat einen „bockartigen“ Geruch, der zu ihrer Namensgebung (lat. capra die Ziege) und den historischen Trivialnamen „Bocksäure“ und „Ziegensäure“ beigetragen hat. Decansäure ist gut löslich in organischen Lösungsmitteln wie Alkoholen (Methanol, Ethanol) oder Ethern. In Wasser löst sie sich nur schlecht (0,15 g/l), besser jedoch unter Deprotonierung / Salzbildung in Laugen. Ihre Salze heißen Caprinate oder Decanoate.

Sie ist brennbar. Die wässrige Lösung reagiert schwach sauer. Aufgrund der sauren Wirkung kann sie die Augen, die Atmungsorgane und die Haut reizen, ist aber vollkommen ungiftig.

Herstellung

Decansäure kann im Labor durch Oxidation von n-Decanol erhalten werden.

Vorkommen und Gewinnung

Caprinsäure kommt gebunden in Triglyceriden in verschiedenen Samenölen in hoher Konzentration vor, bei verschiedenen Arten der Köcherblümchen (Cuphea spp.) und der Ulmengewächse (Ulmus spp.) und bei Lorbeergewächsen (Lauraceae) z. B. in Samen des Kampferbaums (Cinnamonum camphora). Sie findet sich in Rosmarin (Rosmarinus officinalis), Thymian (Thymus vulgaris) und Oregano (Origanum vulgare), Ingwer (Zingiber officinale), Möhren (Daucus carota) und Melonen, wie Wassermelonen (Citrullus lanatus) oder Zuckermelonen (Cucumis melo). Sie tritt auch in Palm- (Serenoa repens, Bactris gasipaes) und Kokosöl (Cocos nucifera) bzw. im Fett der Ziegenmilch auf. Aus diesen Fetten kann die Säure industriell gewonnen werden. Sie kommt auch in verschiedenen ätherischen Ölen vor z. B. im Zitronengrasöl, Kamillenöl und Hopfenöl.

Verwendung

Caprinsäure, vor allem aber ihre Derivate (z. B. Caprinsäure enthaltende Triglyceride), sind in Kosmetika enthalten.

Weblinks

Wiktionary: Caprinsäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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