Продолжая использовать сайт, вы даете свое согласие на работу с этими файлами.
Entomophagie
Mit Entomophagie (gr. ἔντομον éntomon ‚Insekt‘ und -phagie) wird der Verzehr von Insekten bezeichnet. Entomophagen oder auch Insektivoren sind entsprechend Organismen, die sich von Insekten aller oder bestimmter Entwicklungsstufen ernähren oder als Parasiten von ihnen leben.
Zu den Entomophagen zählen Organismen verschiedener taxonomischer Gruppen, darunter Säugetiere,Vögel,Süßwasserfische, Spinnentiere,Insekten,Fleischfressende Pflanzen sowie als Parasiten auch Fadenwürmer und Pilze.
Spezielle Entomophagen werden in der Biologischen Schädlingsbekämpfung gegen Schadinsekten eingesetzt, vor allem Schlupfwespen und andere parasitäre Insekten.
Entomophagie beim Menschen
Entomophagie beim Menschen, also der Verzehr von für Menschen essbaren Insekten, gibt es in vielen Teilen der Welt (Kulturen in Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika). In westlich geprägten Kulturen ist sie eine Randerscheinung und wird – aufgrund eines hier verbreiteten Nahrungstabus – häufig mit Ablehnung bis hin zu Ekelgefühlen betrachtet. Es gibt jedoch Bestrebungen, u. a. zur Verkleinerung des Ökologischen Fußabdruckes, Speiseinsekten (vor allem Grillen, Heuschrecken und bestimmte Käferlarven) auch auf den Speiseplan von Europäern zu bringen. Die EU förderte mit 3 Mio. Euro die Erforschung.