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Fluorenol
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Fluorenol | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H10O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißliches Pulver |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 182,22 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest |
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Schmelzpunkt |
153–157 °C |
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Siedepunkt |
367,5 °C |
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Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Fluorenol ist eine chemische Verbindung, die zur Gruppe der Alkohole gehört. Es ist ein Derivat des Fluorens.
Inhaltsverzeichnis
Darstellung
Fluorenol kann durch Reduktion von Fluorenon mit Natriumborhydrid dargestellt werden.
Verwendung
Fluorenol wurde 1939 als Insektizid patentiert.
In Tierversuchen konnte eine anregende Wirkung, etwas stärker als die des Arzneistoffs Modafinil, mit noch geringerem Abhängigkeitspotential festgestellt werden. Zusammen mit Modafinil, Adrafinil, Armodafinil und Fladrafinil zählt es zu den Eugeroika (Wachmacher). Weitere Entwicklungen seitens des US-Pharmakonzerns Cephalon zur möglichen Anwendung der Substanz als wachhaltendes Medikament wurden allerdings eingestellt. Fluorenol wird als unregulierte Chemikalie im Internet auch als Neuro-Enhancer unter dem Namen Hydrafinil vermarktet.
Toxizität
Fluorenol hat sich als in höheren Konzentrationen toxisch gegenüber diversen Wasserorganismen herausgestellt. Gesundheitsschädliche Wirkungen auf den Menschen wurden bislang nicht untersucht.