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Harman (Alkaloid)

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Strukturformel
Struktur von Harman
Allgemeines
Name Harman (Alkaloid)
Andere Namen
  • 1-Methyl-9H-pyrido[3,4-b]indol
  • Aribin
  • Locuturin
  • Passiflorin
  • 1-Methylnorharman
Summenformel C12H10N2
Kurzbeschreibung

hellgelbes Pulver

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 207-642-2
ECHA-InfoCard 100.006.948
PubChem 5281404
ChemSpider 4444755
Wikidata Q15411006
Eigenschaften
Molare Masse
  • 182,25 g·mol−1
  • 248,71 g·mol−1(Harman·Hydrochlorid)
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

236,5 °C

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser (25 mg·l−1 bei 25 °C)
  • löslich in Ethanol und Ether
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Harman ist das namensgebende Alkaloid der Gruppe der Harman-Alkaloide, das Hauptalkaloid der Passionsblume Passiflora incarnata und ein β-Carbolin. Es findet sich in verschiedenen Lebensmitteln, darunter in Kaffee Saucen, und gekochtem Fleisch. Es ist auch ein Bestandteil von Tabakrauch.

Harman ist ein methyliertes Derivat des Norharman (Trivialname β-Carbolin) mit der Summenformel C12H10N2.

Natürliches Vorkommen

Harman ist in der Umwelt weit verbreitet. Manche Bakterienarten stellen Harman über mehrere Zwischenstufen aus Tryptophan und Acetaldehyd her. Menschen sind Harman ständig ausgesetzt.

Pflanzliche Quellen
Familie Art
Rubiaceae Coffea arabica
Solanaceae Nicotiana tabacum
Theaceae Camellia sinensis

Tabakrauch, Wirkungen und Nachweis

Beim Erhitzen von Tabak (Tabakpyrolyse) entsteht Harman aus Tryptophan; beim Rauchen entstehen 0,7–3,6 μg/Zigarette, die über die Partikelphase des Hauptstromrauches abgegeben werden. Für die aus dem Rauch aufgenommenen Dosen ist keine pharmakologische oder toxikologische Wirkung bekannt. Bei der Aufnahme hoher Dosen wird über eine euphorisierende Wirkung und Rauschzustände berichtet. Im Ames-Test wurde für Harman eine comutagene Wirkung ermittelt.

Harman wird analytisch über Gaschromatographie nachgewiesen.


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