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MCF-7
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MCF-7 (Abkürzung für: Michigan Cancer Foundation - 7) ist eine Brustkrebs-Zelllinie von einer weißen (kaukasischen) 69-jährigen Frau. Angelegt wurde die Kultur 1970 aus amputiertem Brustgewebe. Vor MCF-7 misslangen alle bisherigen Versuche, Brustzelllinien zu kultivieren, bis 1973 Herbert Soule und sein Team diese Linie etablierten und vorstellten.
Die Zellkultur eignet sich sehr gut für Brustkrebsstudien und Analysen, da sich einige Eigenschaften des Brustepithel erhalten haben. So sind z. B. diese Zellen Estrogen-sensitiv. Sie besitzen Estrogenrezeptoren im Cytoplasma und reagieren auf eine Estrogen-Behandlung mit Zellproliferation.
Inhaltsverzeichnis
Literatur (Auswahl)
- Angela Siebel: Interaktionen zwischen den Signaltransduktionswegen der Östrogenrezeptoren und der Tyrosinkinaserezeptoren am Beispiel der Mammakarzinomzelllinie MCF-7 als Ziel neuer Behandlungsstrategien. Univ., Diss., Lübeck 2008.
- Birte Andritzky: Untersuchungen zur Rolle der Fos-Familie von Transkriptionsfaktoren für die Invasivität der Mammakarzinom-Zelllinie MCF7. Univ., FB Medizin, Diss., Hamburg 2006.
- Friedemann Gaube: Genexpressionsprofiling von Extrakten und Naturstoffen : Untersuchungen zur Wirkungsweise von "Cimicifuga racemosa" (L.) NUTT. und "Leuzea carthamoides" DC. in der humanen Brustkrebszelllinie MCF-7. Univ., Diss., Jena 2006.
- Pablo Ibieta Hillerns: Interaction of phytoestrogens with rat uterine estrogen receptor, human sex hormone- binding globulin and human breast adenocarcinoma cells (MCF-7). Univ., Diss., Heidelberg 2005.
- Martina Lichtenberg: Modulation der BMP-2 Wirkung in der Mammakarzinomzelllinie MCF-7. Univ., Diss., Jena 2004.