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Nasanov-Pheromon
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Nasanov-Pheromon

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Nerolsäure – Bestandteil des Nasanov-Pheromons.
Arbeiterbiene gibt Nasanov-Pheromon ab.

Das Nasanov-Pheromon (alternativ: Nasonov-Pheromon oder Nassanoff-Pheromon) beinhaltet eine große Anzahl von verschiedenen Terpenen, z. B. Nerolsäure, Citral, Geraniol und Geraninsäure.

Eigenschaften

Das Nasanov-Pheromon wird von Arbeiterbienen freigesetzt, um rückkehrende Sammlerbienen zurück zur Kolonie zu leiten. Um den Duftstoff freizusetzen, hebt die Biene ihr Abdomen und beginnt mit ihren Flügelpaaren zu fächern. Die im Abdomen befindliche Nasanov-Drüse setzt ihr Pheromon frei und wird durch den von den Flügeln erzeugten Wind wegtransportiert. Benutzt wird der Duftstoff, um Zugänge zum Bienenstock zu markieren sowie Blüten anzuzeigen, die noch Nektar beinhalten.

Der Mensch nutzt synthetisch hergestelltes Nasanov-Pheromon, um Honigbienen-Schwärme in unbesetzte Bienenstöcke oder Fangboxen zu locken.

Namensgeber

Die Nasanov-Drüse und das Nasanov-Pheromon sind nach dem russischen Zoologen Nikolai Viktorovich Nasonov (1855–1939) benannt. Bei der Übersetzung lässt sich der Wechsel des ersten o im Eigennamen Nasonov zum zweiten a in der Bezeichnung Nasanov-Drüse mit dem Akanje-Phänomen in der russischen Sprache erklären. Nach Aussagen der Autoren Adrian M. Wenner und Patrick H. Wells hat der Entomologe als erster Forscher die nach ihm benannte Drüse bei den Bienen beschrieben.

Siehe auch

Insektenpheromone

Literatur

  • Jürgen Tautz: Phänomen Honigbiene. Mit Fotografien von Helga R. Heilmann. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg / München 2007, ISBN 978-3-8274-1845-6, S. 88 u. Foto S. 89.
  • Adrian M. Wenner, Patrick H. Wells: Anatomy of a controversy: the question of a "language" among bees. Columbia University Press, New York / Oxford 1990, ISBN 978-0-231-06552-8, S. 312–319.

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