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Pirimiphos-methyl
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Pirimiphos-methyl

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Strukturformel
Strukturformel von Pirimiphos-methyl
Allgemeines
Name Pirimiphos-methyl
Andere Namen
  • O-(2-Diethylamino-6-methylpyrimidin-4-yl)-O,O-dimethyl-thiophosphat
  • Fernex
Summenformel C11H20N3O3PS
Kurzbeschreibung

klare bis gelbliche Flüssigkeit

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 29232-93-7
EG-Nummer 249-528-5
ECHA-InfoCard 100.045.011
PubChem 34526
ChemSpider 31773
Wikidata Q415867
Eigenschaften
Molare Masse 305,34 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

1,17 g·cm−3

Schmelzpunkt

20,8 °C

Siedepunkt

Zersetzung vor Erreichen des Siedepunktes (etwa bei 162 °C)

Dampfdruck

vernachlässigbar (2,0×10−6 kPa bei 20 °C)

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser (8,6 mg·l−1 bei 20 °C)
  • mischbar mit den meisten organischen Lösungsmitteln
Brechungsindex

1,527 (bei 25 °C)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 302​‐​372​‐​410
P: 273​‐​301+312+330
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Pirimiphos-methyl ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiophosphorsäureester.

Gewinnung und Darstellung

Pirimiphos-methyl kann durch Reaktion von N,N-Diethylguanidin mit Acetessigester und Reaktion des entstandenen Zwischenproduktes mit O,O-Dimethylphosphorchlorthioat gewonnen werden.

Synthese von Pirimiphos-methyl

Eigenschaften

Pirimiphos-methyl ist eine Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist. Pirimiphos-methyl ist mit einer Halbwertszeit von 39 Tagen im Boden moderat persistent, wird jedoch unter Einfluss von UV-Licht schnell abgebaut (Halbwertszeit von 0,2 Tagen).

Verwendung

Pirimiphos-methyl wird als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln verwendet. Es ist ein Nachernte-Insektizid, das in den USA bei eingelagertem Mais, Hirse und Saatgut verwendet wird. Es dient zur Bekämpfung verschiedener Insekten wie Wollläusen und Fliegen (bei Rindern) und Zigarettenkäfern, Reismehlkäfern, Leistenkopfplattkäfern, Motten (auf Mais und Getreide) und anderen. Das chemisch verwandte Ethyl-derivat (Pirimiphos-ethyl) wird ebenfalls als Insektizid eingesetzt. Pirimiphos-methyl wurde in den USA 1978 als Insektizid zugelassen und im Jahr 2006 wurden etwa 12.000 pounds (5,4 t) verwendet. Es wirkt durch Hemmung der Acetylcholinesterase.

Zulassung

Pirimiphos-methyl wurde 2007 in der Europäischen Union als Insektizid für Anwendungen an eingelagertem Erntegut zugelassen.

Weder in Deutschland noch in Österreich oder der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.


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