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Sklerodaktylie

Sklerodaktylie

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Klassifikation nach ICD-10
L94.3 Sklerodaktylie
Q87.2 Angeborene Fehlbildungssyndrome mit vorwiegender Beteiligung der Extremitäten – Hereditäre Sklerodaktylie
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Sklerodaktylie, von altgriechisch σκληρός sklēros, deutsch ‚hart‘ und altgriechisch δάκτυλος dáktylos, deutsch ‚Finger‘, ist eine Verhärtung (Sklerose) der Haut der Finger. Kennzeichnend ist die straff gespannte und verhärteter Haut über dünnen, blassen und haarlosen Fingern. Eine Sklerodaktylie kommt bei der systemischen Sklerose und dem CREST-Syndrom sowie angeboren als Hereditäre Sklerodaktylie vor.

Synonym: Akrosklerose

Verbreitung

Die Häufigkeit ist nicht bekannt, die hereditäre Form wird wahrscheinlich autosomal-dominant vererbt.

Eine Sklerodaktylie findet sich bei:

  • Sklerodermie (etwa 25 %)
  • CREST-Syndrom (etwa 5 %), (Calcinosis - Raynaud-Phänomen - ösophageale Dysfunktion - Sklerodaktylie – Teleangiektasie)

sowie bei weiteren Erkrankungen und Syndromen:

und noch fraglichen neuen Syndromen.

Differentialdiagnose

Abzugrenzen sind:

Literatur

  • R. Eubel, L. Klose, G. Mahrle: Hereditäre Sklerodaktylie und. Syndaktylie. In: Der Hautarzt; Zeitschrift für Dermatologie, Venerologie, und verwandte Gebiete. Band 36, Nummer 5, Mai 1985, S. 302–304, PMID 2989220.

Weblinks


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