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Triclopyr
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Triclopyr | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
[(3,5,6-Trichlorpyridin-2-yl)oxy]essigsäure |
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Summenformel | C7H4Cl3NO3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 256,5 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest |
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Dichte |
1,85 g·cm−3 |
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Schmelzpunkt |
150,5 °C |
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Löslichkeit |
schwer in Wasser (8,1 g·l−1 bei 20 °C) |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Triclopyr ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Pyridincarbonsäuren. Es ist das Pyridin-Analogon der 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Triclopyr ist ein weißer Feststoff, der mäßig löslich in Wasser ist. Er ist stabil gegenüber einer Hydrolyse.
Synthese
Die Synthese von Triclopyr geht von Pyridin aus, welches zu Pentachlorpyridin chloriert wird. Das Chloratom an der para-Position wird mit Hydrazin entfernt. Das 2,3,5,6-Tetrachlorpyridin reagiert mit Kaliumcyanid oder Natriumcyanid und Trioxan zum letzten Zwischenprodukt, das mit Chlorwasserstoff zu Triclopyr carboxyliert.
Verwendung
Triclopyr wird als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln verwendet. Es ist ein systemisches und selektives Herbizid aus der Klasse der Wuchsstoffe.
Zulassung
Die EU-Kommission nahm Triclopyr mit Wirkung zum 1. Juni 2007 für Anwendungen als Herbizid in die Liste der zulässigen Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe auf.
In einer Reihe von EU-Staaten, unter anderem in Deutschland und Österreich, sowie in der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.