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Aleuritinsäure
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Aleuritinsäure

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Strukturformel
Strukturformel von D-erythro-Aleuritinsäure
(9S,10R)-Aleuritinsäure
Allgemeines
Name Aleuritinsäure
Andere Namen
  • DL-erythro-9,10,16-Trihydroxyhexadecansäure
  • DL-erythro-9,10,16-Trihydroxypalmitinsäure
  • (9R,10S)-rel-9,10,16-Trihydroxypalmitinsäure
  • (9R*,10S*)-9,10,16-Trihydroxypalmitinsäure
  • ALEURITIC ACID (INCI)
Summenformel C16H32O5
Kurzbeschreibung

fast weißes bis weißes Pulver

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
  • 6949-98-0 (unbestimmte Stereochemie)
  • 17941-34-3 [(9R,10R)-rel]
  • 533-87-9 [(9R,10S)-rel]
EG-Nummer 208-578-8
ECHA-InfoCard 100.007.800
PubChem 222178
ChemSpider 5602481
Wikidata Q4716536
Eigenschaften
Molare Masse 304,43 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

97–101 °C

Löslichkeit

löslich in Methanol

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Aleuritinsäure ist eine Hydroxyfettsäure, welche einen Bestandteil des Naturharzes Schellack (bis zu 32 %) bildet.

Sie wird in großem Maßstab bei der Herstellung von Düften und Parfümen verwendet, wobei sich beispielsweise Ambrettolid (für künstliches Moschusaroma) und Zibeton aus Aleuritinsäure gewinnen lassen. Aleuritinsäure ist auch zur Synthese von Pheromonen und Prostaglandinen geeignet.


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