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ALPSA-Läsion
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Der Begriff ALPSA-Läsion ist ein Akronym für englisch anterior labroligamentous periosteal sleeve avulsion und bezeichnet eine Abrissverletzung (Avulsion) am Schultergelenk. Sie kann auch als nach „medial verlagerte“ Bankart-Läsion aufgefasst werden, bei der das abgelöste Labrum glenoidale zusammen mit dem ansetzenden IGHL (das inferiore glenohumerale Ligament) nach medial verlagert und kaudal rotiert ist; das Periost ist zwar abgestreift, bleibt aber intakt.
ALPSA-Läsionen werden überwiegend bei Patienten mit rezidivierenden Schulterluxationen vorgefunden. Die Diagnose erfolgt durch Arthroskopie oder Kernspintomographie mit Fettsupression.
Siehe auch
Literatur
- A. Greenspan: Orthopedic Radiology. A practical Approach 3. Auflage, Lippincott Williams & Wilkins, 2000, S. 119, ISBN 0-7817-1589-X
- J. Sailer, H. Imhof: Schultergelenkinstabilität. In: Der Radiologe. Band 44, Nummer 6, Juni 2004, S. 578–590, doi:10.1007/s00117-004-1056-2, PMID 15150645.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!