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Bentazepam

Bentazepam

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Strukturformel
Strukturformel von Bentazepam
Allgemeines
Freiname Bentazepam
Andere Namen

5-Phenyl-1,3,6,7,8,9-hexahydro-2H-[1]benzothieno[2,3-e][1,4]diazepin-2-on

Summenformel C17H16N2OS
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 29462-18-8
EG-Nummer (Listennummer) 608-362-7
ECHA-InfoCard 100.123.659
PubChem 34592
ChemSpider 11248641
DrugBank DB14719
Wikidata Q1421936
Arzneistoffangaben
ATC-Code

N05BA24

Wirkstoffklasse
Eigenschaften
Molare Masse 296,38 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

230 °C

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung

Achtung

H- und P-Sätze H: 317​‐​413
P: ?
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Bentazepam ist ein Benzodiazepin-Analogon aus der Gruppe der Thienodiazepine, der überwiegend als Anxiolytikum bei Angststörungen und Panikattacken Verwendung findet. Es soll in der Behandlung der Angst vergleichbare Effekte haben wie Clorazepat oder Ketazolam, wobei die Eliminationshalbwertszeit mit durchschnittlich 3 Stunden verhältnismäßig kurz ist.

Bentazepam wurde 1980 in Spanien zugelassen und dort unter dem Handelsnamen Tiadipona auf den Markt gebracht. Anwendungsgebiete waren Angstzustände mit oder ohne dem Einhergehen funktioneller oder organischer Störungen. Es ist noch in Uruguay erhältlich.

Die kurze Eliminationshalbwertszeit sowie die geringe Potenz (50 mg Bentazepam entsprechen ca. 10 mg Diazepam) lassen es zur Behandlung einer chronischen Erkrankung von Nachteil erscheinen. Eine Überdosis mit Bentazepam kann in schweren Fällen zu Koma und Atemstillstand führen. Mit der Einnahme von Bentazepam werden schwere Leberschäden und Hepatitis in Verbindung gebracht. Es kann in seltenen Fällen zu Leberversagen kommen, weshalb bei allen Patienten die Bentazepam einnehmen, die Leberfunktionen regelmäßig überwacht werden sollten.

Bentazepam weist wie alle Anxiolytika aus der Benzodiazepin-Klasse ein hohes Abhängigkeits- und Missbrauchspotenzial auf.


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