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China Open (Snooker)
China Open | ||
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Turnierstatus | ||
Ranglistenturnier: | 1999–2000, 2002, seit 2005 | |
Minor-ranking-Turnier: | – | |
Einladungsturnier: | 1997 | |
Aktuelle Turnierdaten | ||
Titelverteidiger: | Australien Neil Robertson | |
Teilnehmer: | 128 | |
Austragungsort: | Universität Peking, Peking | |
Preisgeld (gesamt): | 1.000.000 £ | |
Preisgeld (Sieger): | 225.000 £ | |
Frames im Finale: | Best of 21 | |
Rekorde | ||
Die meisten Siege: |
Wales Mark Williams, England Mark Selby (je 3×) |
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Höchstes Break: |
147 Thailand James Wattana (1997), Zypern Republik Mehmet Husnu (Quali. 1998), Schottland Stephen Maguire (2008), Australien Neil Robertson (2010), England Judd Trump (2017), England Ronnie O’Sullivan (2018) England Stuart Bingham (2018, 2019) |
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Austragungsort(e) auf der Karte | ||
Die China Open, bis 1999 China International, sind ein professionelles Snookerturnier und somit Teil der Snooker Main Tour. Das Turnier wurde 1997 unter dem Namen China International erstmals als Einladungsturnier und erhielt 1999 zuerst den Status eines Weltranglistenturnieren und dann mit China Open einen neuen Namen.
Während der bisher zwanzig Ausgaben wurden insgesamt acht Maximum Breaks gespielt. Rekordsieger des Turnieres sind der Waliser Mark Williams und der Engländer Mark Selby mit jeweils drei Titeln.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Erstausgabe der heutigen China Open fand im September 1997 unter dem Namen China International mit einem aus führenden, internationalen Spielern und lokalen Spielern bestehenden Teilnehmerfeld als Einladungsturnier in Peking statt und wurde von Steve Davis gewonnen. Zum Ende der folgenden Saison folgte unter dem gleichen Namen die Erstausgabe als Ranglistenturnier in Shanghai, wobei in einem rein schottischen Finale John Higgins Billy Snaddon besiegte. Ein Jahr später wurde das Turnier am selben Ort erstmals unter dem Namen China Open ausgetragen und erstmals von Ronnie O’Sullivan gewonnen, der im Jahr 2000 seinen Titel in Shenzhen verteidigen konnte. 2001 bekam das Turnier einen Platz im März des Turnierkalenders und wurde erneut in Shanghai ausgetragen, wobei der Waliser Mark Williams erstmals das Turnier gewann.
Nachdem das Turnier zwei Jahre lang ausgesetzt wurde, kehrte es 2005 in den Turnierkalender zurück. Wie auch schon in den Vorjahren wurden Wildcards an lokale Spieler vergeben, wobei das Turnier wieder nach Peking zurückkehrte. Das Turnier gewann überraschend mit Ding Junhui einer der Wildcard-Spieler, der im Finale den Schotten Stephen Hendry mit 9:5 besiegte, wobei über 110 Millionen Menschen im chinesischen Fernsehen zuschauten und damit ein Snookerboom in China ausgelöst wurde. Ab 2006 wurde das Turnier in der Universität Peking ausgetragen. Erneut gewann Mark Williams das Endspiel, als er John Higgins mit 9:8 im Finale besiegte. Ein Jahr später konnte der damalige amtierende Weltmeister Graeme Dott im Endspiel Jamie Cope besiegen, bevor 2008 Dotts Landsmann Stephen Maguire den Engländer Shaun Murphy mit 10:9 besiegte.
2009 erreichte John Higgins erneut das Finale, verlor es aber gegen Peter Ebdon. Ein Jahr später konnte Mark Williams gegen Ding Junhui zum dritten Mal das Turnier gewinnen, was bis heute nicht überboten wurde; lediglich Mark Selby gewann in den folgenden Jahren ebenfalls drei Ausgaben. 2011 konnte Judd Trump gegen ebenjenen Mark Selby das Turnier gewinnen.
Im Jahr 2012 trafen im Finale Peter Ebdon und Stephen Maguire aufeinander und ersterer gewann im Decider zum zweiten Mal das Turnier. Im folgenden Jahr konnte der Australier Neil Robertson das Turnier für sich entscheiden, als er Mark Selby im Finale mit 10:6 besiegte. Auch 2014 erreichte Robertson das Endspiel, musste sich jedoch Ding Junhui geschlagen geben.
Die 2015er-Ausgabe, gesponsert von Baic Motor, gewann schließlich Mark Selby, der im Endspiel seinen Landsmann Gary Wilson mit 10:2 besiegte. Ein Jahr besiegte Judd Trump mit 10:4 Ricky Walden, bevor 2017 und 2018 erneut Mark Selby triumphierte und somit in Sachen Rekordsieger mit Mark Williams gleichzog. 2019 konnte Neil Robertson zum zweiten Mal das Turnier gewinnen, als er Jack Lisowski mit 11:4 besiegte.
In der Geschichte der China Open wurden bisher acht Maximum Breaks erzielt. Das erste gelang James Wattana aus Thailand in der Erstauflage des Turniers 1997 gegen Pang Wei Guo, in der Qualifikation für die nächste Ausgabe spielte Mehmet Husnu das zweite Maximum. 2008 konnte Stephen Maguire und 2010 Neil Robertson, zwei weitere Maximum Breaks spielen, bevor Judd Trump 2017 erneut ein Maximum Break spielte. 2018 spielten sowohl Ronnie O’Sullivan als auch Stuart Bingham jeweils ein Maximum Break, wobei Bingham auch 2019 erfolgreich war.
Die Ausgabe des Jahres 2020 wurde im Zuge der COVID-19-Pandemie nicht gespielt,. genauso wie die der Saison 2020/21
Sieger
Weblinks
- Übersicht über die einzelnen Ausgaben auf CueTracker.net