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Diclazepam
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Diclazepam | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C16H12Cl2N2O | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 318,03 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest |
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Schmelzpunkt |
217–219 °C |
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Löslichkeit |
löslich in Wasser (20,5 mg/l bei 25 °C) |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Diclazepam (2′-Chlordiazepam) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Benzodiazepine und wirkt analog zu Diazepam.
Inhaltsverzeichnis
Entdeckung
Diclazepam wurde erstmals 1960 von einem Kollektiv um Leo Sternbach bei Hoffmann-La Roche synthetisiert. Die Wirkung ähnelt dem anderer Benzodiazepine: es wirkt angstlösend, krampflösend, hypnotisch, beruhigend, muskelrelaxierend und amnestisch.
Man schätzt, dass die Wirkung von 1 mg Diclazepam etwa der von 5–10 mg Diazepam entspricht.
Rechtslage
In Deutschland wurde Diclazepam mit der 30. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften vom 11. November 2015 dem BtMG in der Anlage II als verkehrs-, aber nicht verschreibungsfähige Substanz unterstellt.
Siehe auch
Literatur
- Bjoern Moosmann, Philippe Bisel, Volker Auwärter: Characterization of the designer benzodiazepine diclazepam and preliminary data on its metabolism and pharmacokinetics. In: Drug Testing and Analysis, 2014, doi:10.1002/dta.1628
- Lauren C. O’Connor, Hazel J. Torrance, Denise A. McKeown: ELISA Detection of Phenazepam, Etizolam, Pyrazolam, Flubromazepam, Diclazepam and Delorazepam in Blood Using Immunalysis® Benzodiazepine Kit. In: Journal of Analytical Toxicology, S. bkv122, doi:10.1093/jat/bkv122.