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Eperison

Eperison

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Strukturformel
Strukturformel von Eperison
Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
Freiname Eperison
Andere Namen
  • (RS)-4'-Ethyl-2-methyl-3-piperidinopropiophenon (IUPAC)
  • Eperisonum (Latein)
Summenformel
  • C17H25NO (Eperison)
  • C17H25NO·HCl (Eperison·Hydrochlorid)
Kurzbeschreibung

Eperison·Hydrochlorid ist ein weißes, kristallines Pulver

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
PubChem 3236
ChemSpider 3123
DrugBank DB08992
Wikidata Q426401
Arzneistoffangaben
ATC-Code

M03BX09

Wirkstoffklasse

Muskelrelaxanzien

Eigenschaften
Molare Masse 259,39 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

167 °C (Eperison·Hydrochlorid) (Zersetzung)

Löslichkeit

leicht löslich in Wasser, Methanol und Essigsäure; löslich in Ethanol (Eperison·Hydrochlorid)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar
Toxikologische Daten

129 mg·kg−1 (LD50Mausi.p., Hydrochlorid)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Eperison ist ein oral wirksamer Arzneistoff aus der Gruppe der zentral wirksamen Muskelrelaxantien und chemisch strukturell verwandt mit Tolperison. Eperison wird insbesondere in zahlreichen Ländern Asiens, einschließlich China, Indien, Indonesien, Südkorea und Japan, zur Behandlung muskulärer Verspannungen, Hexenschuss und spastischer Lähmungen verwendet.

Pharmakologie

Wirkungsweise (Pharmakodynamik)

Eperison ist ein zentral wirkender muskelrelaxierender Arzneistoff. Zusätzlich verfügt er über eine analgetische Wirkkomponente. Diese Effekte werden auf molekularer Ebene mit einer Lokalanästhetika-ähnlichen Hemmung von spannungsabhängigen Natrium- und Calciumkanälen an Motoneuronen und primären Afferenzen in Verbindung und somit mit einer Hemmung der Freisetzung von Transmittern in Verbindung gebracht.

Klinische Angaben

Anwendungsgebiete

In Europa und Nordamerika bestehen derzeit keine Arzneimittelzulassungen. Eine mögliche Anwendung zur Behandlung der spastischen Lähmung, Rückenschmerzen und der Spondylose wurde in kleineren klinischen Studien untersucht. Die Ergebnisse dieser klinischen Studien wurden von den Autoren als ein Hinweis auf eine Wirksamkeit interpretiert.

Nebenwirkungen

Während der klinischen Studien konnten insbesondere Benommenheit, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen als unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen beobachtet werden, die in einem möglichen Zusammenhang mit der Einnahme von Eperison stehen können.

Handelsnamen und Darreichungsformen

Eperison wird im asiatischen Raum unter dem Markennamen Myonal vertrieben.

Weblinks

  • A. Cappiello, F. Mangani, P. Palma, E. Sisti, F. Bruner: Sub PPB level determination of eperison in human plasma by GC/MS. In: Chromatographia October 1990, Band 30, Nummer 7-8, S. 357-360, doi:10.1007/BF02328497
  • eisai.jp: Myonal
  • medical-explorer.com: Myonal

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