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Ernst Fuchs (Mediziner, 1851)

Ernst Fuchs (Mediziner, 1851)

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Gedenktafel im Arkadenhof der Universität Wien

Ernst Fuchs (* 14. Juni 1851 in Kritzendorf, Niederösterreich; † 21. November 1930 in Wien) war ein österreichischer Augenarzt. Er war der Sohn von Adalbert Nikolaus Fuchs.

Leben

Ernst Fuchs war von 1881 bis 1885 Professor an der Universität Lüttich und anschließend bis 1915 Vorstand der Wiener Augenklinik. Er gilt als Begründer der pathologischen Anatomie des Auges und legte eine Sammlung mit Augenschnitten an. Außerdem begründete er die histologische Fundierung von Krankheitsbildern und entwickelte neue Operationsmethoden.

Im Jahr 1887 gründete er mit Heinrich von Bamberger die Wiener klinische Wochenschrift. 1889 erschien sein vorbildliches Lehrbuch der Augenheilkunde.

Sein Relief im Arkadenhof der Universität Wien stammt vom Bildhauer Josef Müllner. Nach ihm benannt ist die Fuchsgasse in Kritzendorf. 1886 wurde er als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen, seit 1921 ist er Bürger ehrenhalber der Stadt Wien.

Ernst Fuchs wurde 1927 zum Ehrenmitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien.

Nach ihm benannt sind:

Schriften

  • Die Ursachen und die Verhütung der Blindheit. Gekrönte Preisschrift. Herausgegeben durch die Society for the Prevention of Blindness in London. Bergmann, Wiesbaden 1885, (Digitalisat).
  • Lehrbuch der Augenheilkunde. Deuticke, Wien u. a. 1889, (Digitalisat; erschien in 18 Auflagen bis 1945, die letzten herausgegeben von Adalbert Fuchs).
  • Wie ein Augenarzt die Welt sah. Selbstbiographie und Tagebuchblätter. Herausgegeben von Adalbert Fuchs. Urban & Schwarzenberg, Wien 1946.

Literatur

Weblinks

Commons: Ernst Fuchs (opthamologist) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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