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Femoral-faziales Syndrom
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Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
Q87.8 | Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungssyndrome, anderenorts nicht klassifiziert |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Ein Femoral-faziales Syndrom ist eine angeborene Erkrankung mit Unterentwicklung oder Fehlen des Oberschenkelknochens zusammen mit charakteristischer Gesichtsveränderungen (Dysmorphie).
Die Erstbeschreibung erfolgte 1961 durch C. H. Franz und R. O’Rahilly.
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung
Die Vererbung erfolgt möglicherweise dominant. Es besteht eine Assoziation mit Schwangerschaftsdiabetes. Die meisten Fälle treten sporadisch auf, über familiäre Häufung wurde in Einzelfällen berichtet.
Klinische Erscheinungen
Klinische Kriterien sind:
- Femur-Hypoplasie oder Aplasie, Fibula - Hypoplasie, Klumpfuß, verminderte Streckbarkeit im Ellenbogen
- Dysproportionierter Minderwuchs
- Gesichtsdysmorphie mit mongoloider Lidachse, kurzer Nase, langem Philtrum, Mikrogenie, Gaumenspalte
- Beckendysplasie mit zu kleiner Beckenschaufel und vergrößertem Foramen obturatorium
- Lumbale Wirbelanomalien
Die Veränderungen sind häufig asymmetrisch.
Diagnose
Über die Möglichkeit einer vorgeburtlichen Diagnose wurde berichtet.
Weblinks
- Femoral-faziales Syndrom. In: Online Mendelian Inheritance in Man. (englisch)
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!