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Fenamidon
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Fenamidon | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C17H17N3OS | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
voluminöses, weißes Pulver |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 311,40 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest |
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Schmelzpunkt |
137 °C |
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Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (0,0078 g·l−1 bei 20 °C) |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Fenamidon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Imidazoline und ein von Rhône-Poulenc entwickeltes und 2001 eingeführtes Fungizid, welches heute von Bayer CropScience vertrieben wird.
Inhaltsverzeichnis
Gewinnung und Darstellung
Zu Beginn der Produktion fielen stark riechende Nebenprodukte an.
Wirkung und Verwendung
Fenamidon besitzt denselben Wirkmechanismus wie die Strobilurine. Die Wirkung beruht auf der Hemmung vom Komplex III der Atmungskette, der Cytochrom-c-Reduktase an der Qo-Stelle. Es wirkt sowohl protektiv als auch kurativ.
Zulassung
In den Staaten der EU ist Fenamidon seit dem 14. August 2018 nicht mehr zugelassen. Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff mehr zugelassen. Für Broccoli gilt dort ein relativ hoher Rückstandshöchstgehalt von 5 Milligramm Fenamidon pro Kilogramm.
Zudem wird Wirkstoff auch auf dem brasilianischen Markt vertrieben.