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Ferbam
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Ferbam | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H18FeN3S6 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
braun-schwarzer, geruchloser Feststoff |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 416,51 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest |
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Dichte |
0,6 g·cm−3 |
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Schmelzpunkt |
>180 °C (Zersetzung) |
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Löslichkeit |
sehr schwer in Wasser (0,12 g·l−1 bei 20 °C) |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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MAK |
Schweiz: 10 mg·m−3 (gemessen als einatembarer Staub) |
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ferbam ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Dithiocarbamate, welche – wie andere Dithiocarbamate – als Pflanzenschutzmittel eingesetzt wird.
Inhaltsverzeichnis
Gewinnung und Darstellung
Ferbam kann durch Reaktion von Kohlenstoffdisulfid mit Dimethylamin und Natriumhydroxid und weitere Reaktion des entstehenden Zwischenproduktes (Natriumdimethyldithiocarbamat) mit Eisen(III)-sulfat gewonnen werden.
Verwendung
Ferbam wurde als Breitband-Fungizid bei Obst, verschiedenen Früchten und Beeren sowie Kartoffeln und Tabak eingesetzt. Erste Untersuchungen zu den toxikologischen Eigenschaften der Verbindung fanden Mitte der 1960er Jahre statt.
Zulassung
1995 wurde die Zulassung von Ferbam als Pflanzenschutzmittel in der EU widerrufen. In den EU-Staaten wie Deutschland und Österreich sowie in der Schweiz ist kein Pflanzenschutzmittel zugelassen, das diesen Wirkstoff enthält.
Die erlaubte Tagesdosis von Ferbam ist mit 3 µg/kg/d festgelegt.