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Flachrücken-Deformität
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Flachrücken-Deformität

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Klassifikation nach ICD-10
M40.3 Flachrücken
M96.4 Postoperative Lordose
M96.8 Sonstige Krankheiten des Muskel-Skelett-System nach medizinischen Maßnahmen
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Flachrücken-Deformität, englisch Flatback-Syndrome, tritt bei einigen Patienten nach einer Skolioseoperation mit Harrington-Stäben auf.

Ursache

Wenn durch die erfolgte Aufrichtungsoperation die normalerweise bestehende lumbale Lordose vermindert oder aufgehoben ist, kommt es zur Vorwärtsneigung des Rumpfes und Hüft- bzw. Rückenschmerzen durch die chronische Kompensationshaltung mit vorzeitigem Verschleiß der Bandscheibe und der angrenzenden Wirbel (Osteochondrosis intervertebralis).

Verbreitung

Das Phänomen tritt bei weitem nicht nach allen Aufrichtungsoperationen auf, sondern hauptsächlich nach Fixierung lumbaler Segmente der Lendenwirbelsäule.

Nicht zu verwechseln ist das bei operierten Jugendlichen mitunter auftretende sogenannte „Crankshaft-“ (Kurbelwellen)-Phänomen mit zunehmender Rotationsfehlstellung unterhalb der operativ fixierten Wirbelsegmente aufgrund des weiteren Wachstums der Wirbelkörper.

Literatur

  • M. Akbar, T. Dreher, F. Schwab, G. Omlor, H. Wang, T. Bruckner, C. Carstens, B. Wiedenhöfer: Evaluation des sagittalen Profils nach operativer Therapie der thorakalen adoleszenten idiopathischen Skoliose Lenke Typ 1. In: Der Orthopäde. Bd. 42, Nr. 3, März 2013, S. 150–156, doi:10.1007/s00132-012-2060-2, PMID 23429997.

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