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Flusilazol
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Flusilazol

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Strukturformel
Strukturformel von Flusilazol
Allgemeines
Name Flusilazol
Andere Namen

Bis(4-fluorphenyl)(methyl)(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)silan

Summenformel C16H15F2N3Si
Kurzbeschreibung

farbloser bis brauner Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 85509-19-9
EG-Nummer (Listennummer) 617-717-5
ECHA-InfoCard 100.107.525
PubChem 73675
Wikidata Q499791
Eigenschaften
Molare Masse 315,39 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,31 g·cm−3 (Schüttdichte)

Schmelzpunkt

52–53 °C

Siedepunkt

393 °C

Dampfdruck

3,9·10−8Pa (25 °C)

pKS-Wert

2,5 (25 °C)

Löslichkeit
  • nahezu unlöslich in Wasser
  • löslich in Hexan, Ethylacetat und Xylol
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302​‐​351​‐​360D​‐​411
P: 202​‐​264​‐​270​‐​273​‐​301+312​‐​308+313
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Flusilazol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der siliciumorganischen Verbindungen und Triazole.

Gewinnung und Darstellung

Flusilazol kann durch Reaktion von Chlormethyldichlormethylsilan mit p-Fluorlithiobenzol und dem Natriumsalz von 1,2,4-Triazol gewonnen werden.

Flusilazol synthesis.svg

Eigenschaften

Flusilazol ist ein farbloser bis brauner Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.

Verwendung

Flusilazol wird als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln verwendet. Es wird als Fungizid gegen Schlauchpilze, Deuteromycetes und Ständerpilze eingesetzt. Es beeinflusst die Ergosterol-Biosynthese durch Hemmung der Demethylierung von Steroiden. Es wurde 1985 auf den Markt gebracht und ist seit 1988 in der BRD zugelassen.

Zulassung

In der Europäischen Union war Flusilazol seit 1. Januar 2007 für Anwendungen als Fungizid bei Getreide (außer Reis), Mais, Raps und Zuckerrüben zugelassen. Es gab Bedenken wegen der Giftigkeit von Flusilazol, insbesondere wegen einer möglicherweise endokrinen Wirkung. Die Zulassung endete am 12. April 2013. Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff mehr zugelassen.

Sicherheitshinweise

Flusilazol steht im Verdacht, beim Menschen Krebs zu erzeugen. Bei Ratten löst es Blasen- und Hodentumore, bei Mäusen Lebertumore aus.


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