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Foville-Syndrom

Foville-Syndrom

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Klassifikation nach ICD-10
G46.3 Hirnstammsyndrom – Foville-Syndrom
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Foville-Syndrom tritt bei einer Schädigung des Hirnstammes als alternierende Hirnstammläsion auf und wird auch als Syndrom des kaudalen Brückenfusses definiert mit Blickparese, Fazialisparese und gekreuzter Hemiparese.

Synonyme sind: Foville-Lähmung; Foville-Brücken-Syndrom; Kaudales Syndrom der Brückenhaube; lateinisch Hemiplegia abducento-facialis alternans; Hemiplegia alternans inferior pontina

Die Bezeichnung bezieht sich auf den Erstautor der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1859 durch den französischen Neurologen und Psychiater Achille-Louis-François Foville (1799–1878).

Das Syndrom ist nicht mit dem Millard-Gubler-Syndrom zu verwechseln.

Ursache

Der Erkrankung liegt eine Läsion im Brückenfuss (Pars basilaris pontis) zugrunde, häufig Tumoren oder Durchblutungsstörungen im Bereich der Arteria basilaris oder deren Stromgebiet.

Klinische Erscheinungen

Klinische Kriterien des eigentlichen Foville-Syndromes sind:

Begrifflich zu trennen sind das

  • Foville-Brücken-Syndrom ohne Fazialisparese, englisch Foville's syndrome II; Foville's pontine syndrome
  • die Foville Parese, englisch Foville’s syndrome I; Foville's peduncular syndrome; Foville’s paralysis
    • Oberes Foville-Schenkel-Syndrom mit ipsilateraler Okulomotoriusparese, kontralateraler Fazialisparese und gekreuzter Gliedmassenlähmung
    • Unteres Foville-Schenkel-Syndrom mit ipsilateraler Fazialisparese und Okulomotoriuslähmung und gekreuzter Gliedmaßenlähmung

Literatur

Weblinks


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