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Hammerwurf
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/61/John_Flanagan.jpg/220px-John_Flanagan.jpg)
Der Hammerwurf (auch Hammerwerfen) ist eine Disziplin der Leichtathletik oder auch Schwerathletik, bei der es einen „Wurfhammer“, heute eine Metallkugel an einem Stahldraht, so weit wie möglich zu schleudern gilt.
Der Sportler hat zum Schwungholen einen Kreis von 2,135 Metern Durchmesser (7 englische Fuß) zur Verfügung. Er nutzt diesen, um den Hammer zunächst mit beiden Armen kreisen zu lassen, um ihn vor dem Abwurf möglichst stark zu beschleunigen.
Der Wurfhammer der Männer wiegt einschließlich Griff 7,26 Kilogramm (16 englische Pfund), bei den Frauen vier Kilogramm. Er hat somit das gleiche Gewicht wie die Stoßkugel beim Kugelstoßen.
Der Hammerwurf als moderner Sport entstand im 19. Jahrhundert in Schottland und Irland, wo man ursprünglich ein mit einem Holzstiel versehenes Gewicht warf.
Im Programm der Olympischen Spiele ist Hammerwurf für Männer seit 1900. Für Frauen findet er seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt.
Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten um 85 Meter (Weltrekord: 86,74 m) und bei den Frauen um 80 Meter (Weltrekord: 82,98 m).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Wettbewerbe im Weitwurf eines Schmiedehammers sind aus dem Mittelalter Irlands und Schottlands belegt. Die ersten Würfe eines Gewichts mit einem starren „Stiel“ sind aus England und Irland aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt.
Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde 1887 in England geschrieben. Während die Masse des Gewichts schon frühzeitig auf 16 englische Pfund (7,257 kg) festgelegt wurde, änderte sich die Art des Abwurfs mehrfach. Anfangs war es erlaubt, einen beliebig langen Anlauf zu nehmen und die Abwurflinie nach dem Wurf zu übertreten.
Später wurde aus einem Kreis geworfen: Der Durchmesser wurde 1878 in England auf 7 englische Fuß (2,135 m) festgelegt, von 1887 bis 1909 wurde auch aus einem 9-Fuß-Kreis (2,73 m) geworfen.
Ebenso hat sich die Länge des Drahtes geändert, an dem das Gewicht hängt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge von 4 englischen Fuß (1,219 m) festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.
In Deutschland fand der erste Wettkampf im Hammerwurf im Mai 1893 in Berlin mit einem 12 Pfund schweren Hammer statt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Hammerwurf in Deutschland kaum beachtet; offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 1920er Jahre registriert. Der erste bedeutende deutsche Hammerwerfer war Max Furtwengler (* 1881), der einarmig und mit nur einer halben Drehung warf. Er erhöhte die deutsche Bestleistung von 29,84 m im Jahre 1909 auf 43,05 m im Jahre 1926.
Wie gefährlich diese Sportart ist, zeigt ein Unfall beim Training, als im April 2021 die 19-jährige kubanische Nachwuchssportlerin Alegna Osorio vom Hammer eines Kollegen so schwer getroffen wurde, dass sie drei Monate später ihren Kopfverletzungen erlag.
Wettkampfregeln
Im Wettkampf haben die besten acht Hammerwerfer sechs Versuche. Die größte Weite entscheidet über Sieg und Plätze, bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche.
Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten und aus dem sicheren Stand verlassen werden, damit der Wurf gültig gewertet wird.
Im Unterschied zu den anderen Wurfdisziplinen darf der Hammerwerfer Handschuhe tragen oder einzelne Finger mit Bandagen umwickeln.
Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor aufkommt. Dieser hat ebenso wie beim Kugelstoßen und Diskuswurf eine Öffnung von 34,92°. Dieser „unrunde“ Wert ergibt sich aus einem Dreieck, das zum einfachen Markieren des Wurfsektors Seitenlängen von zweimal 20 Metern sowie 12 Metern hat.
Um Personen im Stadion vor fehlgeleiteten Würfen zu schützen, ist der Hammerwurf-Kreis mit einem Schutzkäfig umgeben, der nur oben und in Richtung des Wurfsektors offen ist. Er hat eine Höhe von sieben Metern, an manchen Stellen von zehn Metern. Vom Mittelpunkt des Wurfkreises steht er mindestens 3,50 Meter entfernt. Die Maschen des Schutzkäfigs können aus Seilen oder Metalldraht bestehen und müssen einer Geschwindigkeit des Hammers von 32 Metern pro Sekunde (115 km/h) standhalten.
Die Regeln für Hammerwurf-Wettkämpfe sind in den Regeln 187, 191 und der technischen IAAF-Wettkampfvorschriften festgelegt.
Physik des Hammerwurfs
- Abfluggeschwindigkeit: Für einen 75-Meter-Wurf ist eine Abfluggeschwindigkeit von etwa 27 bis 28 Metern pro Sekunde (m/s) nötig. Wird diese Geschwindigkeit um fünf Prozent, etwa 1,4 m/s erhöht, führt das bei gleichbleibendem Abflugwinkel zu einem Weitengewinn von rund sieben Metern. Die Abfluggeschwindigkeit hat deshalb eine weitaus größere Bedeutung als der Abflugwinkel.
- Abflughöhe: Ihr Einfluss auf die Weite ist sehr gering. Eine größere Abflughöhe führt etwa zu einem gleich großen Weitengewinn. Wird der Hammer zum Beispiel aus 1,60 Meter statt 1,40 Meter Höhe abgeworfen, bringt das etwa 19 Zentimeter (bezogen auf eine Abfluggeschwindigkeit von 24 m/s). Ein großer Sportler hat also gegenüber einem kleineren bei gleicher Kraftanwendung und gleicher Technik nur geringe Vorteile.
- Abflugwinkel: Der Wurfhammer beschreibt eine ballistische Kurve (Wurfparabel, Schiefer Wurf), die einen bestmöglichen Abflugwinkel von 45° hat. Eine Abweichung von zwei Grad, rund fünf Prozent, verschlechtert die Wurfweite um etwa sechzig Zentimeter.
- Wind: Der Luftwiderstand spielt beim Hammerwurf eine geringe Rolle, deshalb beeinflusst Wind die Weite auch nur geringfügig. Eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s beeinflusst einen 80-Meter-Wurf um etwa ein Prozent. Rückenwind führt zu einem Weitengewinn von etwa 90 Zentimetern, Gegenwind verringert die Weite eines Wurfes um etwa 80 Zentimeter.
Meilensteine
Männer:
- Erste registrierte Weite: 27,74 m, (16-Pfund-Hammer mit Holzstiel), Adam Wilson (GBR), 10. Mai 1828 in Hunter's Tryst
- Erste registrierte Weite nach heutigen Regeln (2,135-Meter-Kreis): 30,12 m, Edmund Baddeley (GBR), 15. April 1878
- Erster offizieller Weltrekord: 57,77 m, Pat Ryan (USA), 17. August 1913 (erstmalige Verbesserung des Weltrekordes am 27. August 1938 von Erwin Blask (GER) mit 59,00 m)
- Erste Weite über 60 Meter: 60,34 m, József Csermák (HUN), 24. Juli 1952
- Erste Weite über 70 Meter: 70,33 m, Hal Connolly (USA), 12. August 1960
- Erste Weite über 80 Meter: 80,14 m, Boris Saitschuk (URS), 9. Juli 1978
Frauen:
- Erste registrierte Weite: 17,03 m, Lucinda Moles (ESP), 29. Juni 1931 in Madrid
- Erste Weite über 40 Meter: 41,99 m, Carol Cady (USA), 10. April 1982
- Erste Weite über 50 Meter: 53,65 m, Carol Cady (USA), 28. April 1984
- Erste Weite über 60 Meter: 61,20 m, Aya Suzuki (JPN), 30. April 1989
- Erster offizieller Weltrekord: 66,84 m, Olga Kusenkowa (RUS), 23. Februar 1994
- Erste Weite über 70 Meter: 71,22 m, Olga Kusenkowa (RUS), 22. Juni 1997
- Erste Weite über 80 Meter: 81,08 m, Anita Włodarczyk (POL), 1, August 2015
Erfolgreichste Sportler
Männer:
- Dreifacher Olympiasieger: John Flanagan (USA) (1900, 1904, 1908)
- Zweifacher Olympiasieger:
- Pat O’Callaghan (IRL) (1928, 1932)
- Jurij Sjedych (URS) (1976, 1980), außerdem Olympiazweiter 1988, Weltmeister 1991 und Weltmeisterschafts-Zweiter 1983
- Zweifacher Weltmeister:
- Sergei Litwinow (URS) (1983, 1987), außerdem Olympiasieger 1988 und Olympiazweiter 1980
- Andrei Abduwalijew (TJK) (1993, 1995), außerdem Olympiasieger 1992
- Fünfacher Weltmeister:
Frauen:
- Anita Wlodarczyk (POL): Dreifache Olympiasiegerin (2012, 2016 und 2020) und dreifache Weltmeisterin (2009, 2015 und 2017), dazu Weltmeisterschafts-Zweite 2013
- Yipsi Moreno (CUB): Dreifache Weltmeisterin (2001, 2003 und 2005) sowie Olympiasiegerin 2008 und Olympiazweite 2004
- Olga Kusenkowa (RUS): Olympiasiegerin 2004, Olympiazweite 2000, dreimal Weltmeisterschafts-Zweite (1999, 2001, 2003)
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele
Männer
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1900 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1904 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1908 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1912 |
Vereinigte Staaten![]() |
Kanada![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1920 |
Vereinigte Staaten![]() |
Schweden![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1924 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() |
1928 |
Irland![]() |
Schweden![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1932 |
Irland![]() |
Finnland![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1936 |
Deutsches Reich NS![]() |
Deutsches Reich NS![]() |
Schweden![]() |
1948 |
Ungarn![]() |
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1952 |
Ungarn![]() |
Deutschland![]() |
Ungarn![]() |
1956 |
Vereinigte Staaten![]() |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
1960 |
Sowjetunion![]() |
Ungarn![]() |
Polen![]() |
1964 |
Sowjetunion![]() |
Ungarn![]() |
Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch![]() |
1968 |
Ungarn![]() |
Sowjetunion![]() |
Ungarn![]() |
1972 |
Sowjetunion![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
Sowjetunion![]() |
1976 |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
1980 |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
1984 |
Finnland![]() |
Deutschland BR![]() |
Deutschland BR![]() |
1988 |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
1992 |
Vereintes Team![]() |
Vereintes Team![]() |
Vereintes Team![]() |
1996 |
Ungarn![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Ukraine![]() |
2000 |
Polen![]() |
Italien![]() |
Belarus![]() |
2004 |
Japan![]() |
nach dem positiven Doping-Test von Iwan Zichan nicht neu vergeben |
Turkei![]() |
2008 |
Slowenien![]() |
Belarus![]() |
Belarus![]() |
2012 |
Ungarn![]() |
Slowenien![]() |
Japan![]() |
2016 |
Tadschikistan![]() |
Belarus![]() |
Polen![]() |
2020 |
Polen![]() |
Norwegen![]() |
Polen![]() |
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2000 |
Polen![]() |
Russland![]() |
Deutschland![]() |
2004 |
Russland![]() |
Kuba![]() |
Kuba![]() |
2008 |
Kuba![]() |
China Volksrepublik![]() |
Belarus![]() |
2012 |
Polen![]() |
Deutschland![]() |
China Volksrepublik![]() |
2016 |
Polen![]() |
China Volksrepublik![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() |
2020 |
Polen![]() |
China Volksrepublik![]() |
Polen![]() |
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Frauen
Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Männer
Weite (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
57,77 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
17. August 1913 | New York City |
59,00 |
Deutsches Reich NS![]() |
27. August 1938 | Stockholm |
59,02 |
Ungarn 1946![]() |
14. Juli 1948 | Tata |
59,57 |
Ungarn 1949![]() |
September 1949 | Katowice |
59,88 |
Ungarn 1949![]() |
19. Mai 1950 | Budapest |
60,34 |
Ungarn 1949![]() |
24. Juli 1952 | Helsinki |
61,25 |
Norwegen![]() |
14. September 1952 | Oslo |
62,36 |
Norwegen![]() |
5. September 1953 | Oslo |
63,34 |
Sowjetunion 1923![]() |
29. August 1954 | Bern |
64,05 |
Sowjetunion 1923![]() |
12. Dezember 1954 | Baku |
64,33 |
Sowjetunion 1955![]() |
4. August 1955 | Warschau |
64,52 |
Sowjetunion 1955![]() |
19. September 1955 | Belgrad |
65,85 |
Sowjetunion 1955![]() |
25. April 1956 | Naltschik |
66,38 |
Sowjetunion 1955![]() |
8. Juli 1956 | Minsk |
67,32 |
Sowjetunion 1955![]() |
22. Oktober 1956 | Taschkent |
68,54 |
Vereinigte Staaten![]() |
2. November 1956 | Los Angeles |
68,68 |
Vereinigte Staaten![]() |
20. Juni 1958 | Bakersfield |
70,33 |
Vereinigte Staaten![]() |
12. August 1960 | Walnut |
70,67 |
Vereinigte Staaten![]() |
21. Juli 1962 | Palo Alto |
71,06 |
Vereinigte Staaten![]() |
29. Mai 1965 | Ceres |
71,26 |
Vereinigte Staaten![]() |
20. Juni 1965 | Walnut |
73,74 |
Ungarn![]() |
4. September 1965 | Debrecen |
73,76 |
Ungarn![]() |
14. September 1968 | Budapest |
74,52 |
Sowjetunion 1955![]() |
15. Juni 1969 | Budapest |
74,68 |
Sowjetunion 1955![]() |
20. September 1969 | Piräus |
75,48 |
Sowjetunion 1955![]() |
12. Oktober 1969 | Rowno |
76,40 |
Deutschland BR![]() |
4. September 1971 | Lahr |
76,60 |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
4. Juli 1974 | Leipzig |
76,66 |
Sowjetunion 1955![]() |
11. September 1974 | München |
76,70 |
Deutschland BR![]() |
19. Mai 1975 | Rehlingen |
77,56 |
Deutschland BR![]() |
19. Mai 1975 | Rehlingen |
78,50 |
Deutschland BR![]() |
19. Mai 1975 | Rehlingen |
79,30 |
Deutschland BR![]() |
14. August 1975 | Frankfurt am Main |
80,14 |
Sowjetunion 1955![]() |
9. Juli 1978 | Moskau |
80,32 |
Deutschland BR![]() |
6. August 1978 | Heidenheim an der Brenz |
80,38 |
Sowjetunion![]() |
16. Mai 1980 | Leselidse |
80,46 |
Sowjetunion![]() |
16. Mai 1980 | Leselidse |
80,64 |
Sowjetunion![]() |
16. Mai 1980 | Leselidse |
81,66 |
Sowjetunion![]() |
24. Mai 1980 | Sotschi |
81,80 |
Sowjetunion![]() |
31. Juli 1980 | Moskau |
83,98 |
Sowjetunion![]() |
4. Juni 1982 | Moskau |
84,14 |
Sowjetunion![]() |
21. Juni 1983 | Moskau |
86,34 |
Sowjetunion![]() |
3. Juli 1984 | Cork |
86,66 |
Sowjetunion![]() |
22. Juni 1986 | Tallinn |
86,74 |
Sowjetunion![]() |
30. August 1986 | Stuttgart |
Frauen
Weite (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
66,84 |
Russland![]() |
23. Februar 1994 | Adler |
66,86 |
Rumänien![]() |
4. März 1994 | Bukarest |
69,42 |
Rumänien![]() |
12. Mai 1996 | Cluj-Napoca |
69,58 |
Rumänien![]() |
8. März 1997 | Bukarest |
73,14 |
Rumänien![]() |
16. Juli 1998 | Poiana Brașov |
75,29 |
Rumänien![]() |
13. Mai 1999 | Clermont-Ferrand |
75,97 |
Rumänien![]() |
13. Mai 1999 | Clermont-Ferrand |
76,05 |
Rumänien![]() |
29. August 1999 | Rüdlingen |
76,07 |
Rumänien![]() |
29. August 1999 | Rüdlingen |
77,06 |
Russland![]() |
15. Juli 2005 | Moskau |
77,26 |
Russland![]() |
12. Juni 2006 | Tula |
77,41 |
Russland![]() |
24. Juni 2006 | Schukowski |
77,80 |
Russland![]() |
15. August 2006 | Tallinn |
77,96 |
Polen![]() |
22. August 2009 | Berlin |
78,30 |
Polen![]() |
6. Juni 2010 | Bydgoszcz |
79,42 |
Deutschland![]() |
21. Mai 2011 | Halle |
79,58 |
Polen![]() |
31. August 2014 | Berlin |
81,08 |
Polen![]() |
1. August 2015 | Cetniewo |
82,29 |
Polen![]() |
15. August 2016 | Rio de Janeiro |
82,98 |
Polen![]() |
28. August 2016 | Warschau |
Weltbestenliste
Männer
Alle Hammerwerfer mit einer Leistung von 81,49 m oder weiter. Letzte Veränderung: 4. August 2021
- 86,74 m Sowjetunion
Jurij Sjedych, Stuttgart, 30. August 1986
- 86,04 m Sowjetunion
Sergei Litwinow, Dresden, 3. Juli 1986
- 84,90 m Belarus
Wadsim Dsewjatouski, Minsk, 21. Juli 2005
- 84,86 m Japan
Kōji Murofushi, Prag, 29. Juni 2003
- 84,62 m Belarus
Ihar Astapkowitsch, Sevilla, 6. Juni 1992
- 84,51 m Belarus
Iwan Zichan, Hrodna, 9. Juli 2008
- 84,48 m Sowjetunion
Igor Nikulin, Lausanne, 12. Juli 1990
- 84,40 m Sowjetunion
Jüri Tamm, Banská Bystrica, 9. September 1984
- 84,19 m Ungarn
Adrián Annus, Szombathely, 10. August 2003
- 83,93 m Polen
Paweł Fajdek, Szczecin, 9. August 2015
- 83,68 m Ungarn
Tibor Gécsek, Zalaegerszeg, 19. September 1998
- 83,46 m Tadschikistan
Andrei Abduwalijew, Sotschi, 26. Mai 1990
- 83,43 m Russland
Alexei Sagorny, Adler, 10. Februar 2002
- 83,40 m Deutschland Demokratische Republik 1949
Ralf Haber, Athen, 16. Mai 1988 (deutscher Rekord)
- 83,38 m Polen
Szymon Ziółkowski, Edmonton, 5. August 2001
- 83,30 m Finnland
Olli-Pekka Karjalainen, Lahti, 14. Juli 2004
- 83,04 m Deutschland
Heinz Weis, Frankfurt am Main, 29. Juni 1997
- 83,00 m Ungarn
Balázs Kiss, Saint-Denis, 4. Juni 1998
- 82,78 m Deutschland
Karsten Kobs, Dortmund, 26. Juni 1999
- 82,71 m Vereinigte Staaten
Rudy Winkler, Eugene, 20. Juni 2021
- 82,69 m Ungarn
Krisztián Pars, Zürich, 16. August 2014
- 82,64 m Deutschland Demokratische Republik 1949
Gunther Rodehau, Dresden, 3. August 1985
- 82,62 m Russland
Sergei Kirmasow, Brjansk, 30. Mai 1998
- 82,62 m Ukraine
Andrij Skwaruk, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,54 m Vereintes Team
Wassili Sidorenko, Krasnodar, 13. Mai 1992
- 82,52 m Vereinigte Staaten
Lance Deal, Mailand, 7. September 1996
- 82,52 m Polen
Wojciech Nowicki, Tokio, 4. August 2021
- 82,40 m Bulgarien
Plamen Minew, Plowdiw, 1. Juni 1991
- 82,38 m Frankreich
Gilles Dupray, Chelles, 21. Juni 2000
- 82,38 m Slowenien
Primož Kozmus, Celje, 2. September 2009
- 82,28 m Russland
Ilja Konowalow, Tula, 10. August 2003
- 82,24 m Sowjetunion
Benjaminas Viluckis, Klaipėda, 21. August 1986
- 82,24 m Sowjetunion
Vyacheslav Korovin, Chelyabinsk, 20. Juni 1987
- 82,23 m Ukraine
Wladyslaw Piskunow, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,22 m Deutschland
Holger Klose, Dortmund, 2. Mai 1998
- 82,16 m Sowjetunion
Witali Alisewitsch, Pärnu, 13. Juli 1988
- 82,08 m Bulgarien
Iwan Tanew, Sofia, 3. September 1988
- 82,00 m Vereintes Team
Sergei Alai, Stajki, 12. Mai 1992
- 81,88 m Vereinigte Staaten
Jud Logan, University Park, 22. April 1988
- 81,81 m Slowakei
Libor Charfreitag, Prag, 29. Juni 2003
- 81,79 m Frankreich
Christophe Épalle, Clermont-Ferrand, 30. Juni 2000
- 81,78 m Deutschland
Christoph Sahner, Wemmetsweiler, 11. September 1988
- 81,70 m Russland
Aleksandr Selesnjow, Sotschi, 22. Mai 1993
- 81,66 m Ukraine
Oleksandr Krykun, Kiew, 29. Mai 2004
- 81,64 m Italien
Enrico Sgrulletti, Ostia, 9. März 1997
- 81,45 m Norwegen
Eivind Henriksen, Tokio 4. August 2021
- 81,56 m Russland
Sergei Gawrilow, Rostow, 16. Juni 1996
- 81,56 m Ungarn
Zsolt Németh, Veszprém, 14. August 1999
- 81,52 m Finnland
Juha Tiainen, Tampere, 11. Juni 1984
- 81,49 m Belarus
Waleryj Swjatocha, Brest 27. Mai 2006
- Österreichischer Rekord: 79,70 m Johann Lindner, Schwechat, 24. Juni 1987
- Schweizer Rekord: 80,51 m Patric Suter, Löffingen, 17. September 2003
Frauen
Alle Hammerwerferinnen mit einer Leistung von 74,47 m oder weiter. A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 23. April 2023
- 82,98 m Polen
Anita Włodarczyk, Warschau, 28. August 2016
- 80,31 m Vereinigte Staaten
DeAnna Price, Eugene, 26. Juni 2021
- 79,80 m Vereinigte Staaten
Brooke Andersen, Charlottesville, 20. April 2023
- 79,42 m Deutschland
Betty Heidler, Halle, 21. Mai 2011 (deutscher Rekord)
- 78,51 m Russland
Tatjana Wiktorowna Lyssenko, Tscheboksary, 5. Juli 2012
- 78,00 m Vereinigte Staaten
Janee' Kassanavoid, Tucson, 21. Mai 2022
- 77,84 m Kanada
Camryn Rogers, Walnut, 15. April 2023
- 77,78 m Vereinigte Staaten
Gwen Berry, Chorzów, 8. Juni 2018
- 77,68 m China Volksrepublik
Wang Zheng, Chengdu, 29. März 2014
- 77,33 m China Volksrepublik
Zhang Wenxiu, Incheon, 28. September 2014
- 77,32 m Belarus
Aksana Mjankowa, Minsk, 29. Juni 2008
- 77,26 m Russland
Gulfija Raifowna Chanafejewa, Sotschi, 26. Mai 2007
- 77,13 m Russland
Oksana Kondratjewa, Schukowski, 30. Juni 2013
- 76,90 m Slowakei
Martina Hrašnová, Trnava, 16. Mai 2009
- 76,85 m Polen
Malwina Kopron, Taipeh, 26. August 2017
- 76,83 m Polen
Kamila Skolimowska, Doha, 11. Mai 2007
- 76,72 m Russland
Marija Bespalowa, Schukowski, 23. Juni 2012
- 76,66 m Belarus
Wolha Zander, Minsk, 21. Juli 2005
- 76,63 m Russland
Jekaterina Choroschich, Schukowski, 24. Juni 2006
- 76,62 m Kuba
Yipsi Moreno, Zagreb, 9. September 2008
- 76,56 m Belarus
Alena Matoschka, Minsk, 12. Juni 2012
- 76,35 m Polen
Joanna Fiodorow, Doha, 28. September 2019
- 76,33 m Belarus
Darja Ptschelnik, Minsk, 29. Juni 2008
- 76,26 m Belarus
Hanna Malyschtschyk, Brest, 28. April 2018
- 76,21 m Russland
Jelena Konjewzewa, Tula, 4. Juni 2000
- 76,17 m Russland
Anna Bulgakowa, Moskau, 24. Juli 2013
- 76,07 m Rumänien
Mihaela Melinte, Rüdlingen, 29. August 1999
- 76,05 m Deutschland
Kathrin Klaas, London, 10. August 2012
- 75,77 m Italien
Sara Fantini, Madrid, 18. Juni 2022
- 75,73 m Vereinigte Staaten
Amanda Bingson, Des Moines, 22. Juni 2013
- 75,73 m Kanada
Sultana Frizell, Tucson, 22. Mai 2014
- 75,68 m Russland
Olga Kusenkowa, Tula, 4. Juni 2000
- 75,49 m Nigeria
Annette Echikunwoke, Tucson, 22. Mai 2021
- 75,43 m Vereinigte Staaten
Janeah Stewart, Bloomington, 22. Juni 2019
- 75,38 m Frankreich
Alexandra Tavernier, Salon-de-Provence, 21. Februar 2021
- 75,29 m Aserbaidschan
Hanna Skydan, Baku, 16. Mai 2017
- 75,09 m Russland
Jelena Rigert, Moskau, 15. Juli 2013
- 75,08 m Kroatien
Ivana Brkljačić, Warschau, 17. Juni 2007
- 75,04 m Vereinigte Staaten
Magdalyn Ewen, Des Moines, 27. Juli 2019
- 75,02 m China Volksrepublik
Luo Na, Halle, 26. Mai 2018
- 74,78 m Vereinigte Staaten
Alyssa Wilson, Eugene, 9. Juni 2022
- 74,77 m Vereinigte Staaten
Jeneva McCall, Dubnica nad Váhom, 21. August 2013
- 74,71 m Belarus
Nastassja Maslawa, Brest, 16. Juni 2022
- 74,70 m Moldau Republik
Zalina Petrivskaia, Chișinău, 22. Juni 2019
- 74,66 m Frankreich
Manuela Montebrun, Zagreb, 11. Juli 2005
- 74,65 m Belarus
Maryja Smaljatschkowa, Stajki, 19. Juli 2008
- 74,61 m Australien
Lauren Bruce, Tucson, 20. Mai 2021
- 74,54 m Vereinigtes Konigreich
Sophie Hitchon, Rio de Janeiro, 15. August 2016
- 74,52 m Ukraine
Iryna Sekatschowa, Kiew, 2. Juli 2008
- 74,47 m China Volksrepublik
Li Jiangyan, Xi’an, 20. September 2021
- Schweizer Rekord: 67,42 m Nicole Zihlmann, Luzern, 9. Juli 2018
- Österreichischer Rekord: 61,37 m Tatjana Meklau, Innsbruck, 27. Juli 2019
Quellen
- Hammer Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwurf Männer
- Hammer Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwurf Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 193 ff und 328 ff. (englisch)
Siehe auch
Weblinks
![Commons](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/Commons-logo.svg/12px-Commons-logo.svg.png)
- Abriss der Geschichte des Rasenkraftsports einschließlich Hammerwurf
- www.hammerthrow.com, private Informationsseite des Hammerwurf-Olympiasiegers von 1956 Hal Connolly
- Hammerwurf, ein kleines Physiklabor (PDF; 7,9 MB)
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