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Hay-Wells-Syndrom
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Hay-Wells-Syndrom

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Klassifikation nach ICD-10
Q82.4 Ektodermale Dysplasie (anhidrotisch)
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Hay-Wells-Syndrom ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit einer Kombination von verklebter Lidspalte nach der Geburt (Ankyloblepharon), Ektodermale Defekte und Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte (Cleft), daher auch das Akronym AEC-Syndrom.

Die Bezeichnung bezieht sich auf den Erstautor der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1976 durch R. J. Hay und R. S. Wells.

Verbreitung

Die Häufigkeit wird mit unter 1 zu 1.000.000 angegeben, bislang sind weniger als 20 Patienten beschrieben worden. Die Vererbung erfolgt meistens autosomal-dominant, autosomal-rezessiv soll auch möglich sein.

Ursache

Der Erkrankung liegen Mutationen im TP63-Gen im Chromosom 3 am Genort q28 zugrunde.

Klinische Erscheinungen

Klinische Kriterien sind:

  • Drahtartige, spärliche Haare, Infektionen der Kopfhaut
  • Nageldystrophie
  • Hypohidrose
  • Ankyloblepharon mit strangartigen Verklebungen
  • Hypodontie
  • Hypoplasie des Oberkiefers und Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

Differentialdiagnose

Abzugrenzen sind andere Syndrome mit ektodermaler Dysplasie, insbesondere das EEC-Syndrom.

Geschichte

Früher wurde das Rapp-Hodgkin-Syndrom als eigenständiges Syndrom angesehen, jetzt gelten beide als eine Krankheit. Diese Namensbezeichnung bezieht sich auf die Autoren der Beschreibung aus dem Jahre 1968 durch die US-amerikanischen Kinderärzte Robert S. Rapp und William E. Hodgkin.

Literatur

Weblinks


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