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Hochsprung
Hochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der ein Athlet versucht, beim einbeinigen Sprung über eine Latte die größtmögliche Höhe zu erzielen. Die Latte ist vier Meter lang und so auf zwei Ständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt. Der Hochsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Teildisziplin von Mehrkampfwettbewerben wie dem Sieben- und dem Zehnkampf ausgetragen.
Im Laufe der Zeit wurde die Sprungtechnik immer wieder verändert, so dass sich inzwischen wesentlich größere Höhen als die eigene Körpergröße überspringen lassen. Die besten Männer erreichen über 2,40 Meter (Weltrekord: 2,45 m von Javier Sotomayor am 27. Juli 1993), die besten Frauen über 2,05 Meter (Weltrekord: 2,09 m von Stefka Kostadinowa 1987). Der Hochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1928 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei den Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standhochsprung veranstaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Hochsprung war noch keine Disziplin der Olympischen Spiele der Antike, ist jedoch als Wettkampf der Kelten überliefert. In England gab es ab Mitte des 19. Jahrhunderts Hochsprungwettkämpfe. Frauenwettbewerbe wurden zuerst 1895 in den USA ausgetragen. Bei den Olympischen Spielen steht der Hochsprung für Männer seit den ersten Spielen, 1896, im Programm, für Frauen seit 1928 (den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung in leichtathletischen Disziplinen).
Bereits 1865 wurden bei Wettkämpfen in England die bis in die Gegenwart gültigen Regeln formuliert, nach denen je aufgelegter Höhe drei Versuche erlaubt sind, nach einem Fehlversuch keine geringere Höhe probiert werden darf und mit einem Fuß abgesprungen werden muss.
Seit 1925 müssen sich die Auflageflächen für die Latte gegenüberstehen, so dass ein bloßes Berühren schon zum Reißen führt. Bis 1936 war vorgeschrieben, dass als erster Körperteil die Füße die Latte überqueren müssen. Heutzutage überquert man die Latte mit dem Kopf zuerst.
Meilensteine
- Männer
- Erster über sechs Fuß (1,828 m): Marshall Brooks (GBR), 1876
- Erster von der IAAF offiziell anerkannter Weltrekord: 2,00 m, George Horine (USA), 18. Mai 1912, Palo Alto
- Erster über 2,05 Meter: 2,06 m, Walter Marty (USA), 28. April 1934, Palo Alto
- Erster über 2,10 Meter: 2,11 m, Lester Steers (USA), 17. Juni 1941, Los Angeles
- Erster über 2,20 Meter: 2,22 m, John Thomas (USA), 1960
- Erster über 2,30 Meter: 2,30 m, Dwight Stones (USA), 1973
- Erster über 2,40 Meter: 2,40 m, Rudolf Powarnizyn (URS), 1985
- Erster über 2,45 Meter: 2,45 m, Javier Sotomayor (CUB), 27. Juli 1993 in Salamanca
- Frauen
- Erste über 1,70 Meter: 1,71 m, Fanny Blankers-Koen (NED), 1943
- Erste über 1,80 Meter: 1,80 m, Iolanda Balaș (ROM), 1958
- Erste über 1,90 Meter: 1,90 m, Iolanda Balaș (ROM), 1961
- Erste über 2 Meter: 2,00 m, Rosemarie Ackermann (DDR), 1977
- Erste über 2,05 Meter: 2,05 m, Tamara Bykowa (URS), 1984
Den größten Unterschied zwischen Körper- und Sprunghöhe – 59 Zentimeter – erzielte Franklin Jacobs (USA): Bei einer Größe von 1,73 m übersprang er 1978 die Höhe von 2,32 m. Dies wurde 2005 auch von Stefan Holm erreicht, der bei 1,81 m Körpergröße 2,40 m übersprang. Bei den Frauen hält die Bestmarke von 35 Zentimeter die Italienerin Antonietta Di Martino, die im Februar 2011 in der Halle 2,04 m übersprang, ihre Bestmarke im Freien ist 2,03 m. Di Martino ist 1,69 m groß. Nach ihr hat die Griechin Niki Bakogianni, die 1996 bei 1,71 m Größe 2,03 m übersprang, mit 32 Zentimetern die zweitgrößte Differenz übersprungen.
Erfolgreichste Sportler
- Je zweifacher Olympiasieger wurden sowohl Iolanda Balaș (ROM), 1960 und 1964 als auch Ulrike Meyfarth (FRG), 1972 und 1984
- Einmal Gold und zweimal Silber bei Olympischen Spielen gewann Sara Simeoni (ITA), 1980 Gold, 1976 und 1984 Silber.
- Je einmal Gold und Silber bei Olympischen Spielen gewannen Con Leahy (IRL), 1906 Gold, 1908 Silber, Waleri Brumel (URS), 1964 Gold, 1960 Silber, Jacek Wszoła (POL), 1976 Gold, 1980 Silber und Javier Sotomayor (CUB), 1992 Gold, 2000 Silber.
- Je zwei Gold- und Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften gewann Javier Sotomayor (CUB): Er siegte 1993 und 1997 und wurde 1991 und 1995 Zweiter.
- Je zweimal Weltmeister wurden Stefka Kostadinowa (BUL), 1987 und 1995, Hestrie Cloete (RSA), 2001 und 2003 und Blanka Vlašić (CRO) 2007 und 2009.
- Marija Lassizkene gewann als Einzige drei Weltmeistertitel (2015, 2017 und 2019).
- Mutaz Essa Barshim wurde 2017, 2019 und 2022 Weltmeister und gewann 2013 Silber.
Techniken
Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken. Zwingend vorgeschrieben ist aber, dass nur mit einem Bein abgesprungen wird.
Die älteste Technik im Hochsprung ist die Frontalhocke. Man läuft gerade auf die Latte zu und springt kraftvoll ab. Die Arme und das Sprungbein werden dabei nach oben gezogen (wie in einer Hocke). Danach zieht man die Beine, die immer noch in der Hocke sind, zum Körper hin. Nachdem man die Latte überquert hatte, landete man mit den Füßen zuerst auf der Matte. Die Höhe, die man dabei erreicht hat, ist keinesfalls mit der Höhe, die man beim Fosbury-Flop erreicht, zu vergleichen, da der Körperschwerpunkt bei dieser Technik höher als die Latte ist.
Lange Zeit dominierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird, um die Latte zu überqueren. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.
Er wurde abgelöst durch den Rollsprung und später den Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte bäuchlings überquert. Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tauchwälzer, ist er dem inzwischen üblichen Flop fast ebenbürtig. Der letzte bedeutende Straddle-Springer war der für die UdSSR startende Wladimir Jaschtschenko, der 1977 und 1978 mit 2,33 m, 2,34 m und (in der Halle, deshalb inoffiziell) 2,35 m Weltrekorde aufstellte. Auch die erste 2-Meter-Springerin, Rosemarie Ackermann, benutzte den Straddle.
Nachdem weiche Matten hinter der Latte ausgelegt wurden, war es möglich, andere Methoden zu entwickeln. Der derzeit praktizierte Fosbury-Flop wurde von dem Amerikaner Dick Fosbury entwickelt, der mit ihm 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Gold gewann. Schon zehn Jahre davor war es Fritz Pingl, der diesen Sprungstil bei den österreichischen Leichtathletik-Meisterschaften zum ersten Mal vorstellte. Er fand allerdings keine internationale Aufmerksamkeit, da Fritz Pingl nie an internationalen Meisterschaften teilnahm. Der Springer läuft beim Anlauf eine Kurve, dreht beim Absprung oder in der Steigephase den Rumpf und überquert die Latte rücklings. Mit dem Flop wurde Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren Überraschungsolympiasiegerin.
Beim Flop unterscheidet man zwischen dem „Speedflop“, bei dem der Springer aus einer hohen Anlaufgeschwindigkeit abspringt, und dem „Powerflop“, bei dem der Springer seine Flughöhe mehr aus der Sprungkraft gewinnt. Der Absprung ist beim Speedflop flacher (45 bis 55°) beim Powerflop steiler (55 bis 65°). Die Flugparabel ist beim Speedflop folglich flacher und länger, beim Powerflop steiler und kürzer. Je nach Veranlagung sucht jeder Springer seine individuell optimalen Parameter (Anlaufgeschwindigkeit, Absprungwinkel, Überquerungsverhalten).
Endgültig setzte sich der Flop-Stil erst nach 1980 bei allen führenden Springern durch. Weitere Techniken sind Parallel-Rücken-Rollsprung und Scher-Kehr-Sprung.
Wettkampfbestimmungen
Die Anfangshöhe und die Steigerungen (mindestens zwei Zentimeter) beim Hochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben, und jeder Athlet muss seine Einstiegshöhe nennen. Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang – sprich Höhe – zu. Er muss die drei Versuche allerdings nicht über diese Höhe ausführen, sondern kann z. B. nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten, was bedeutet, dass er diesen dritten Versuch bei der nächsten Höhe ausführen muss. Über diese Höhe hat er in diesem Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Verzichtet ein Athlet auf eine Höhe, so darf er sich erst wieder bei der nächsten Höhe versuchen. Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen, so kann er die weiteren Höhensteigerungen selbst bestimmen.
Alle Sprunghöhen werden in ganzen Zentimetern gemessen, wobei die Oberkante der Latte maßgeblich ist. Da die Latte leicht durchhängt (erlaubt sind maximal zwei Zentimeter), wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen.
Folgende Tatbestände werden als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Hochsprung) gewertet:
- Der Athlet springt nicht mit einem Fuß ab.
- Der Athlet berührt die Latte während des Sprungs so, dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt (wird die Latte durch einen Windstoß von den Aufliegern geweht, ist dies kein Fehlversuch – bleibt sie nach einer Berührung liegen, ist dies auch kein Fehlversuch).
- Senkrecht unter der Sprunglatte ist seitlich und zwischen den Ständern eine weiße Linie abmarkiert, deren Vorderkante genau mit der vorderen Kante der Sprunglatte übereinstimmt. Berührt der Athlet vor dem Überqueren der Latte mit irgendeinem Teil seines Körpers diese Linie, den Boden dahinter oder die Matte, ist das als Fehlversuch zu werten.
- Die Versuchszeit darf nicht überschritten werden. Bei mehr als drei Wettkämpfern beträgt sie eine Minute, bei zwei oder drei Athleten anderthalb Minuten; ist nur noch ein Athlet im Wettbewerb, darf er sich maximal drei Minuten Zeit für seinen Versuch lassen. Muss ein Sportler aufgrund eines Fehlversuchs den nächsten Versuch unmittelbar starten, so stehen ihm hierfür max. 2 Minuten zur Verfügung.
Ermittlung der Rangfolge/Gleichstand/Stichkampf
Gewonnen hat der Athlet mit der höchsten übersprungenen Höhe. Bei Gleichständen ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen über die letzte übersprungene Höhe besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inklusive der zuletzt übersprungenen Höhe ermittelt. Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert.
Zum besseren Verständnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll (O = gültig, X = Fehlversuch, - = verzichtet, o. g. V. = ohne gültigen Versuch):
Athlet | 1,87 | 1,90 | 1,93 | 1,96 | 1,99 | 2,02 | Vers. | Fehlv. | Höhe | Platz |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | – | – | XO | XO | XO | XXX | 2 | 3 | 1,99 | 1 |
B | O | – | O | O | XXX | 1 | 0 | 1,96 | 3 | |
C | O | – | XO | XO | X-- | XX | 2 | 2 | 1,96 | 4 |
D | – | XO | O | XXO | XXO | XXX | 3 | 5 | 1,99 | 2 |
E | – | – | – | XXX | o. g. V. |
Besteht nach Berücksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz, so gibt es einen Stichkampf. Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz, werden die Athleten gleichplatziert.
Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren:
Die gleichstehenden Wettkämpfer führen einen weiteren Versuch über die nächstfolgende Höhe nach der erfolgreich übersprungenen Höhe aus. Schaffen es alle, so wird die Latte zwei Zentimeter höher gelegt, reißen alle, wird sie zwei Zentimeter tiefer gelegt. Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch über jede Höhe ausgeführt.
Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Führenden eines Wettkampfes:
Athlet | 1,87 | 1,90 | 1,93 | 1,96 | 1,99 | 2,02 | 2,05 | Vers. | Fehlv. | Höhe | 2,02 | 2,00 | 2,02 | 2,04 | Höhe | Platz |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | – | – | O | XO | XO | XXX | 2 | 2 | 1,99 | X | O | O | X | 2,02 | 2 | |
B | – | XO | O | O | XO | – | XXX | 2 | 2 | 1,99 | X | O | O | O | 2,04 | 1 |
Anmerkung: Bei deutschen Leichtathletikwettkämpfen wird vom Wettkampfleiter festgelegt, ob es einen Stichkampf gibt (IWR R 181.8)
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele
Männer
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1896 | Vereinigte Staaten Ellery Clark |
Vereinigte Staaten James Connolly Vereinigte Staaten Robert Garrett |
– |
1900 | Vereinigte Staaten Irving Baxter | Vereinigtes Konigreich Patrick Leahy | Ungarn Lajos Gönczy |
1904 | Vereinigte Staaten Samuel Jones | Vereinigte Staaten Garrett Serviss | Deutschland Paul Weinstein |
1906 | Vereinigtes Konigreich Con Leahy | Ungarn Lajos Gönczy |
Griechenland Themistoklis Diakidis Vereinigte Staaten Herbert Kerrigan |
1908 | Vereinigte Staaten Harry Porter |
Frankreich Géo André Vereinigtes Konigreich Con Leahy Ungarn István Somodi |
– |
1912 | Vereinigte Staaten Alma Richards | Deutschland Hans Liesche | Vereinigte Staaten George Horine |
1920 | Vereinigte Staaten Richmond Landon | Vereinigte Staaten Harold Muller | Schweden Bo Ekelund |
1924 | Vereinigte Staaten Harold Osborn | Vereinigte Staaten Leroy Brown | Frankreich Pierre Lewden |
1928 | Vereinigte Staaten Bob King | Vereinigte Staaten Benjamin Hedges | Frankreich Claude Ménard |
1932 | Kanada Duncan McNaughton | Vereinigte Staaten Bob Van Osdel | Philippinen Simeon Toribio |
1936 | Vereinigte Staaten Cornelius Johnson | Vereinigte Staaten Dave Albritton | Vereinigte Staaten Delos Thurber |
1948 | Australien John Winter | Norwegen Bjørn Paulson | Vereinigte Staaten George Stanich |
1952 | Vereinigte Staaten Walt Davis | Vereinigte Staaten Ken Wiesner | Brasilien José Telles da Conceição |
1956 | Vereinigte Staaten Charles Dumas | Australien Chilla Porter | Sowjetunion Igor Kaschkarow |
1960 | Sowjetunion Robert Schawlakadse | Sowjetunion Valeri Brumel | Vereinigte Staaten John Thomas |
1964 | Sowjetunion Valeri Brumel | Vereinigte Staaten John Thomas | Vereinigte Staaten John Rambo |
1968 | Vereinigte Staaten Dick Fosbury | Vereinigte Staaten Ed Caruthers | Sowjetunion Walentin Gawrilow |
1972 | Sowjetunion Jüri Tarmak | Deutschland Demokratische Republik 1949 Stefan Junge | Vereinigte Staaten Dwight Stones |
1976 | Polen Jacek Wszoła | Kanada Greg Joy | Vereinigte Staaten Dwight Stones |
1980 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Gerd Wessig | Polen Jacek Wszoła | Deutschland Demokratische Republik 1949 Jörg Freimuth |
1984 | Deutschland BR Dietmar Mögenburg | Schweden Patrik Sjöberg | China Volksrepublik Zhu Jianhua |
1988 | Sowjetunion Hennadij Awdjejenko | Vereinigte Staaten Hollis Conway |
Sowjetunion Rudolf Powarnizyn Schweden Patrik Sjöberg |
1992 | Kuba Javier Sotomayor | Schweden Patrik Sjöberg |
Vereinigte Staaten Hollis Conway Australien Tim Forsyth Polen Artur Partyka |
1996 | Vereinigte Staaten Charles Austin | Polen Artur Partyka | Vereinigtes Konigreich Steve Smith |
2000 | Russland Sergej Kljugin | Kuba Javier Sotomayor | Algerien Abderrahmane Hammad |
2004 | Schweden Stefan Holm | Vereinigte Staaten Matt Hemingway | Tschechien Jaroslav Bába |
2008 | Russland Andrei Silnow | Vereinigtes Konigreich Germaine Mason | Russland Jaroslaw Rybakow |
2012 | Russland Iwan Uchow (2019 aberkannt) | Vereinigte Staaten Erik Kynard |
Katar Mutaz Essa Barshim Kanada Derek Drouin Vereinigtes Konigreich Robert Grabarz |
2016 | Kanada Derek Drouin | Katar Mutaz Essa Barshim | Ukraine Bohdan Bondarenko |
2020 |
Italien Gianmarco Tamberi Katar Mutaz Essa Barshim |
– | Belarus Maksim Nedassekau |
Frauen
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Frauen
Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Männer
Höhe (m) | Name | Datum | Ort | |
---|---|---|---|---|
Offizielle Weltrekorde der IAAF | ||||
2,00 | Vereinigte Staaten 48 George Horine | 18. Mai 1912 | Palo Alto | |
2,01 | Vereinigte Staaten 48 Edward Beeson | 2. Mai 1914 | Berkeley | |
2,03 | Vereinigte Staaten 48 Harold Osborn | 27. Mai 1924 | Urbana | |
2,04 | Vereinigte Staaten 48 Walter Marty | 13. Mai 1933 | Fresno | |
2,06 | Vereinigte Staaten 48 Walter Marty | 28. April 1934 | Palo Alto | |
2,07 | Vereinigte Staaten 48 Cornelius Johnson | 12. Juli 1936 | New York | |
2,07 | Vereinigte Staaten 48 Dave Albritton | 12. Juli 1936 | New York | |
2,09 | Vereinigte Staaten 48 Mel Walker | 12. August 1937 | Malmö | |
2,11 | Vereinigte Staaten 48 Lester Steers | 17. Juni 1941 | Los Angeles | |
2,12 | Vereinigte Staaten 48 Walt Davis | 27. Juni 1953 | Dayton | |
2,15 | Vereinigte Staaten 48 Charles Dumas | 29. Juni 1956 | Los Angeles | |
2,16 | Sowjetunion 1955 Juri Stepanow | 13. Juli 1957 | Leningrad | |
2,17 | Vereinigte Staaten John Thomas | 30. April 1960 | Philadelphia | |
2,17 | Vereinigte Staaten John Thomas | 21. Mai 1960 | Cambridge | |
2,18 | Vereinigte Staaten John Thomas | 24. Juni 1960 | Bakersfield | |
2,22 | Vereinigte Staaten John Thomas | 1. Juli 1960 | Palo Alto | |
2,23 | Sowjetunion 1955 Waleri Brumel | 18. Juni 1961 | Moskau | |
2,24 | Sowjetunion 1955 Waleri Brumel | 16. Juli 1961 | Moskau | |
2,25 | Sowjetunion 1955 Waleri Brumel | 31. August 1961 | Sofia | |
2,26 | Sowjetunion 1955 Waleri Brumel | 22. Juli 1962 | Palo Alto | |
2,27 | Sowjetunion 1955 Waleri Brumel | 29. September 1962 | Moskau | |
2,28 | Sowjetunion 1955 Waleri Brumel | 21. Juli 1963 | Moskau | |
2,29 | Vereinigte Staaten Pat Matzdorf | 3. Juli 1971 | Berkeley | |
2,30 | Vereinigte Staaten Dwight Stones | 11. Juli 1973 | München | |
2,31 | Vereinigte Staaten Dwight Stones | 5. Juni 1976 | Philadelphia | |
2,32 | Vereinigte Staaten Dwight Stones | 4. August 1976 | Philadelphia | |
2,33 | Sowjetunion 1955 Wladimir Jaschtschenko | 3. Juli 1977 | Richmond | |
2,34 | Sowjetunion 1955 Wladimir Jaschtschenko | 16. Juni 1978 | Tiflis | |
2,35 | Polen Jacek Wszoła | 25. Mai 1980 | Eberstadt | |
2,35 | Deutschland BR Dietmar Mögenburg | 26. Mai 1980 | Rehlingen | |
2,36 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Gerd Wessig | 1. August 1980 | Moskau | |
2,37 | China Volksrepublik Zhu Jianhua | 11. Juni 1983 | Peking | |
2,38 | China Volksrepublik Zhu Jianhua | 22. September 1983 | Shanghai | |
2,39 | China Volksrepublik Zhu Jianhua | 10. Juni 1984 | Eberstadt | |
2,40 | Sowjetunion Rudolf Powarnizyn | 11. August 1985 | Donezk | |
2,41 | Sowjetunion Igor Paklin | 4. September 1985 | Kōbe | |
2,42 | Schweden Patrik Sjöberg | 30. Juni 1987 | Stockholm | |
2,42 H* | Deutschland BR Carlo Thränhardt | 26. Februar 1988 | Berlin | |
2,43 | Kuba Javier Sotomayor | 8. September 1988 | Salamanca | |
2,44 | Kuba Javier Sotomayor | 29. Juli 1989 | San Juan | |
2,45 | Kuba Javier Sotomayor | 27. Juli 1993 | Salamanca |
H: In der Halle erzielt.
*: Bestleistung wurde als Freiluftwelt- und -europarekord annulliert. Diese Bestleistung war der erste Hallenweltrekord, der auch als Freiluftweltrekord ratifiziert wurde. Ermöglicht wurde dies durch eine Regel, die 1988 bis 1989 bestand hatte. Hallenrekorde konnten als Freiluftrekorde ratifiziert werden, wenn sie unter vergleichbaren Bedingungen wie in einem Freiluftstadion zustande kamen. Dies bedeutete im Einzelnen keine Steilkurven, keine Holzböden oder Holzlaufbahn. Einige Zuschauer des Meetings, bei dem diese Bestleistung aufgestellt wurde, bemängelten, dass der flexible Parkettboden unter dem synthetischen Absprungbereich Thränhardt einen unfairen Vorteil gab. Ein von der IAAF in Auftrag gegebenes Gutachten der Anlage bestätigte die Regelkonformität. Nichtsdestoweniger wurde diese Bestleistung als Freiluftweltrekord 1991 annulliert. Weiterhin hat diese Bestleistung Gültigkeit als ehemaliger Hallenweltrekord und aktueller Halleneuroparekord.
Frauen
Höhe (m) | Name | Datum | Ort | |
---|---|---|---|---|
1,46 * | Vereinigte Staaten 48 Nancy Vorhees | 20. Mai 1922 | Simsbury | |
1,485 * | Vereinigte Staaten 48 Elizabeth Stine | 20. Mai 1923 | Leonia | |
1,485 * | Vereinigtes Konigreich Mary Heath | 6. August 1923 | Brentwood | |
1,524 * | Vereinigtes Konigreich Phyllis Green | 11. Juli 1925 | London | |
1,552 * | Vereinigtes Konigreich Phyllis Green | 2. August 1926 | London | |
1,58 * | Kanada 1921 Ethel Catherwood | 6. September 1926 | Regina | |
1,58 * | Niederlande Lien Gisolf | 3. Juli 1928 | Brüssel | |
1,595 * | Vereinigtes Konigreich Ethel Catherwood | 5. August 1928 | Amsterdam | |
1,605 * | Niederlande Lien Gisolf | 18. August 1929 | Amsterdam | |
1,62 * | Niederlande Lien Gisolf | 12. Juni 1932 | Amsterdam | |
Offizielle Weltrekorde der IAAF | ||||
1,65 | Vereinigte Staaten 48 Jean Shiley | 7. August 1932 | Los Angeles | |
1,65 | Vereinigte Staaten 48 Mildred Didrikson Zaharias | 7. August 1932 | Los Angeles | |
1,66 | Vereinigtes Konigreich Dorothy Tyler | 29. Mai 1939 | Brentwood | |
1,66 | Sudafrika 1928 Esther Brand | 29. März 1941 | Stellenbosch | |
1,66 | Schweiz Ilsebill Pfenning | 27. Juli 1941 | Lugano | |
1,71 | Niederlande Fanny Blankers-Koen | 30. Mai 1943 | Amsterdam | |
1,72 | Vereinigtes Konigreich Sheila Lerwill | 7. Juli 1951 | London | |
1,73 | Sowjetunion 1923 Alexandra Tschudina | 22. Mai 1954 | Kiew | |
1,74 | Vereinigtes Konigreich Thelma Hopkins | 5. Mai 1956 | Belfast | |
1,75 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 14. Juli 1956 | Bukarest | |
1,76 | Vereinigte Staaten 48 Mildred McDaniel | 1. Dezember 1956 | Melbourne | |
1,76 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 13. Oktober 1957 | Bukarest | |
1,77 | China Volksrepublik Zheng Fengrong | 17. November 1957 | Peking | |
1,78 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 7. Juni 1958 | Bukarest | |
1,80 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 22. Juni 1958 | Cluj | |
1,81 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 31. Juli 1958 | Poiana Brașov | |
1,82 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 4. Oktober 1958 | Bukarest | |
1,83 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 18. Oktober 1958 | Bukarest | |
1,84 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 21. September 1959 | Bukarest | |
1,85 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 6. Juni 1960 | Bukarest | |
1,86 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 10. Juli 1960 | Bukarest | |
1,87 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 15.04.1961 | Bukarest | |
1,88 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 18. Juni 1961 | Warschau | |
1,90 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 8. Juli 1961 | Budapest | |
1,91 | Rumänien 1952 Iolanda Balaș | 16. Juli 1961 | Sofia | |
1,92 | Osterreich Ilona Gusenbauer | 4. September 1971 | Wien | |
1,92 | Deutschland BR Ulrike Meyfarth | 4. September 1972 | München | |
1,94 | Bulgarien 1971 Jordanka Blagoewa | 24. September 1972 | Zagreb | |
1,94 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Witschas | 24. August 1974 | Berlin | |
1,95 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Witschas | 8. September 1974 | Rom | |
1,96 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Witschas | 8. Mai 1976 | Dresden | |
1,96 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann | 3. Juli 1977 | Dresden | |
1,97 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann | 14. August 1977 | Helsinki | |
1,97 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann | 26. August 1977 | Berlin | |
2,00 | Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann | 26. August 1977 | Berlin | |
2,01 | Italien Sara Simeoni | 4. August 1978 | Brescia | |
2,01 | Italien Sara Simeoni | 31. August 1978 | Prag | |
2,02 | Deutschland BR Ulrike Meyfarth | 8. September 1982 | Athen | |
2,03 | Deutschland BR Ulrike Meyfarth | 21. August 1983 | London | |
2,03 | Sowjetunion Tamara Bykowa | 21. August 1983 | London | |
2,04 | Sowjetunion Tamara Bykowa | 25. August 1983 | Pisa | |
2,05 | Sowjetunion Tamara Bykowa | 22. Juni 1984 | Kiew | |
2,07 | Bulgarien 1971 Ljudmila Andonowa | 20. Juli 1984 | Berlin | |
2,07 | Bulgarien 1971 Stefka Kostadinowa | 25. Mai 1986 | Sofia | |
2,08 | Bulgarien 1971 Stefka Kostadinowa | 31. Mai 1986 | Sofia | |
2,09 | Bulgarien 1971 Stefka Kostadinowa | 30. August 1987 | Rom |
*: Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, vor der Registrierung von Frauenweltrekorden durch die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF.
Weitere Rekorde
(Stand: September 2016)
Rekord | Höhe (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|---|
Olympischer Rekord (M) | 2,39 | Vereinigte Staaten Charles Austin | 28. Juli 1996 | Atlanta |
Olympischer Rekord (F) | 2,06 | Russland Jelena Wladimirowna Slessarenko | 28. August 2004 | Athen |
Junioren-Weltrekord (M) | 2,37 | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Dragutin Topić | 12. August 1990 | Plowdiw |
Vereinigtes Konigreich Steve Smith | 20. September 1992 | Seoul | ||
Junioren-Weltrekord (F) | 2,01 | Sowjetunion Olga Turtschak | 7. Juli 1986 | Moskau |
Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Balck | 18. Juni 1989 | Karl-Marx-Stadt | ||
Jugend-Weltrekord (M) | 2,33 | Kuba Javier Sotomayor | 19. Mai 1984 | Havanna |
Jugend-Weltrekord (F) | 1,96 | Sudafrika Charmaine Gale-Weavers | 4. April 1981 | Bloemfontein |
Sowjetunion Olga Turtschak | 7. September 1984 | Donezk | ||
Australien Eleanor Patterson | 7. Dezember 2013 | Townsville | ||
Vereinigte Staaten Vashti Cunningham | 1. August 2015 | Edmonton | ||
Deutscher Landesrekord (M) − Hallenrekord |
2,37 2,42 |
Deutschland BR Carlo Thränhardt | 2. September 1984 26. Februar 1988 |
Rieti Berlin |
Deutscher Landesrekord (F) − Hallenrekord |
2,06 2,07 |
Deutschland Ariane Friedrich Deutschland Heike Henkel |
14. Juni 2009 8. Februar 1992 |
Berlin Karlsruhe |
Österreichischer Landesrekord (M) | 2,28 | Osterreich Markus Einberger | 18. Mai 1986 | Schwechat |
Österreichischer Landesrekord (F) | 1,97 | Osterreich Sigrid Kirchmann | 21. August 1993 | Stuttgart |
Schweizer Landesrekord (M) | 2,33 | Schweiz Loïc Gasch | 8. Mai 2021 | Lausanne |
Schweizer Landesrekord (F) | 1,97 | Schweiz Salome Lang | 27. Juni 2021 | Langenthal |
Weltbestenliste
Die Liste umfasst nur im Freien übersprungene Höhen. A = Leistung wurde unter Höhenbedingungen erzielt.
Männer
Alle Springer über 2,36 Meter und höher.
Letzte Veränderung: 6. Juli 2021
- 2,45 m Kuba Javier Sotomayor, Salamanca, 27. Juli 1993
- 2,43 m Katar Mutaz Essa Barshim, Brüssel, 5. September 2014
- 2,42 m Schweden Patrik Sjöberg, Stockholm, 30. Juni 1987
- 2,42 m Ukraine Bohdan Bondarenko, New York, 14. Juni 2014
- 2,41 m Sowjetunion Igor Paklin, Kōbe, 4. September 1985
- 2,41 m Russland Iwan Sergejewitsch Uchow, Doha, 9. Mai 2014
- 2,40 m Sowjetunion Rudolf Powarnizyn, Donezk 11. August 1985
- 2,40 m Rumänien Sorin Matei, Bratislava, 20. Juni 1990
- 2,40 m Vereinigte Staaten Charles Austin, Zürich, 7. August 1991
- 2,40 m Russland Wjatscheslaw Woronin, London, 5. August 2000
- 2,40 m Kanada Derek Drouin, Des Moines, 25. April 2014
- 2,40 m Ukraine Andrij Prozenko, Lausanne 3. Juli 2014
- 2,40 m Russland Danil Lyssenko, Monaco, 20. Juli 2018
- 2,39 m China Volksrepublik Zhu Jianhua, Eberstadt, 10. Juni 1984
- 2,39 m Vereinigte Staaten Hollis Conway, Norman, 30. Juli 1989
- 2,39 m Italien Gianmarco Tamberi, Monaco, 15. Juli 2016
- 2,38 m Sowjetunion Hennadij Awdjejenko, Rom, 6. September 1987
- 2,38 m Russland Sergei Maltschenko, Banská Bystrica, 4. September 1988
- 2,38 m Serbien und Montenegro Dragutin Topić, Belgrad, 1. August 1993
- 2,38 m Bahamas Troy Kemp, Nizza, 12. Juli 1995
- 2,38 m Polen Artur Partyka, Eberstadt, 18. August 1996
- 2,38 m Sudafrika Jacques Freitag, Oudtshoorn, 5. März 2005
- 2,38 m Ukraine Andrij Sokolowskyj, Rom, 8. Juli 2005
- 2,38 m Russland Andrei Silnow, London, 25. Juli 2008
- 2,38 m China Volksrepublik Zhang Guowei, Eugene, 30. Mai 2015
- 2,37 m Sowjetunion Waleri Sereda, Rieti, 2. September 1984
- 2,37 m Deutschland BR Carlo Thränhardt, Rieti, 2. September 1984 (deutscher Rekord)
- 2,37 m Vereinigte Staaten Tom McCants, Columbus, 8. Mai 1988
- 2,37 m Vereinigte Staaten Jerome Carter, Columbus, 8. Mai 1988
- 2,37 m Sowjetunion Serhij Dymtschenko, Kiew, 16. September 1990
- 2,37 m Vereinigtes Konigreich Steve Smith, Seoul, 20. September 1992
- 2,37 m Schweden Stefan Holm, Athen, 13. Juli 2008
- 2,37 m Vereinigte Staaten Jesse Williams, Eugene, 26. Juni 2011
- 2,37 m Vereinigtes Konigreich Robert Grabarz, Lausanne, 23. August 2012
- 2,37 m Vereinigte Staaten Erik Kynard, Lausanne, 4. Juli 2013
- 2,37 m Bahamas Donald Thomas, Székesfehérvár, 18. Juli 2016
- 2,37 m Authorised Neutral Athletes Ilja Iwanjuk, Smolensk, 17. Mai 2021
- 2,37 m Belarus Maksim Nedassekau, Székesfehérvár, 6. Juli 2021
- 2,36 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Gerd Wessig, Moskau, 1. August 1980
- 2,36 m Sowjetunion Sergei Sassimowitsch, Taschkent, 5. Mai 1984
- 2,36 m Deutschland BR Dietmar Mögenburg, Eberstadt, 10. Juni 1984
- 2,36 m Belgien Eddy Annys, Gent, 26. Mai 1985
- 2,36 m Vereinigte Staaten Jim Howard, Rehlingen, 8. Juni 1987
- 2,36 m Tschechoslowakei Ján Zvara, Prag, 23. August 1987
- 2,36 m Bermuda Clarence Saunders, Auckland, 1. Februar 1990
- 2,36 m Vereinigte Staaten Doug Nordquist, Norwalk, 15. Juni 1990
- 2,36 m Bulgarien Georgi Dakow, Brüssel, 10. August 1990
- 2,36 m Vereinigtes Konigreich Dalton Grant, Tokio, 1. September 1991
- 2,36 m Griechenland Lábros Papakóstas, Athen, 21. Juni 1992
- 2,36 m Australien Tim Forsyth, Melbourne, 2. März 1997
- 2,36 m Norwegen Steinar Hoen, Oslo, 1. Juli 1997
- 2,36 m Russland Sergei Kljugin, Zürich, 12. August 1998
- 2,36 m Israel Konstantin Matusevich, Perth, 5. Februar 2000
- 2,36 m Deutschland Martin Buß, Edmonton, 8. August 2001
- 2,36 m Polen Aleksander Walerianczyk, Bydgoszcz, 20. Juli 2003
- 2,36 m Polen Michal Bieniek, Biała Podlaska, 28. Mai 2005
- 2,36 m Tschechien Jaroslav Bába, Rom, 8. Juli 2005
- 2,36 m Vereinigte Staaten Dusty Jonas, Boulder, 18. Mai 2008
- 2,36 m Russland Alexei Dmitrik, Tscheboksary, 23. Juli 2011
- 2,36 m Russland Alexander Schustow, Tscheboksary, 23. Juli 2011
- 2,36 m Syrien Majd Eddin Ghazal, Peking, 18. Mai 2016
- 2,36 m Belarus Dsmitryj Nabokau, Brest, 25. Mai 2018
- 2,36 m Australien Brandon Starc, Eberstadt, 26. August 2018
- 2,36 m Vereinigte Staaten JuVaughn Harrison, College Station, 14. Mai 2021
- Österreichischer Rekord: 2,28 m Markus Einberger, Schwechat, 18. Mai 1986
- Schweizer Rekord: 2,33 Loïc Gasch, Lausanne, 8. Mai 2021
Frauen
Alle Springerinnen über 2,00 Meter oder höher.
Letzte Veränderung: 2. September 2022
- 2,09 m Bulgarien Stefka Kostadinowa, Rom, 30. August 1987
- 2,08 m Kroatien Blanka Vlašić, Zagreb, 31. August 2009
- 2,07 m Bulgarien Ljudmila Andonowa, Berlin, 20. Juli 1984
- 2,07 m Russland Anna Tschitscherowa, Tscheboksary, 22. Juli 2011
- 2,06 m Schweden Kajsa Bergqvist, Eberstadt, 26. Juli 2003
- 2,06 m Sudafrika Hestrie Cloete, Paris, 31. August 2003
- 2,06 m Russland Jelena Slessarenko, Athen, 28. August 2004
- 2,06 m Deutschland Ariane Friedrich, Berlin, 14. Juni 2009 (deutscher Rekord)
- 2,06 m Olympia Marija Lassizkene, Lausanne, 6. Juli 2017
- 2,05 m Sowjetunion Tamara Bykowa, Kiew, 22. Juni 1984
- 2,05 m Deutschland Heike Henkel, Tokio, 31. August 1991
- 2,05 m Ukraine Inha Babakowa, Tokio, 15. September 1995
- 2,05 m Belgien Tia Hellebaut, Peking, 23. August 2008
- 2,05 m Vereinigte Staaten Chaunté Howard Lowe, Des Moines, 26. Juni 2010
- 2,05 m Ukraine Jaroslawa Mahutschich, Brüssel, 2. September 2022
- 2,04 m Kuba Silvia Costa, Barcelona, 9. September 1989
- 2,04 m Bulgarien Wenelina Wenewa-Mateewa, Kalamata, 2. Juni 2001
- 2,04 m Russland Irina Gordejewa, Eberstadt, 19. August 2012
- 2,04 m Vereinigte Staaten Brigetta Barrett, Des Moines, 22. Juni 2013
- 2,03 m Deutschland BR Ulrike Meyfarth, London, 21. August 1983
- 2,03 m Vereinigte Staaten Louise Ritter, Austin, 8. Juli 1988
- 2,03 m Russland Tatjana Babaschkina, Bratislava, 30. Mai 1995
- 2,03 m Griechenland Níki Bakogiánni, Atlanta, 3. August 1996
- 2,03 m Italien Antonietta Di Martino, Mailand, 24. Juni 2007
- 2,03 m Russland Swetlana Schkolina, Tscheboksary, 4. Juli 2012
- 2,02 m Sowjetunion Jelena Jelessina, Seattle, 23. Juli 1990
- 2,02 m Rumänien Monica Iagăr, Budapest, 6. Juni 1998
- 2,02 m Spanien Ruth Beitia, San Sebastian, 4. August 2007
- 2,02 m Russland Marina Kupzowa, Hengelo, 1. Juni 2003
- 2,02 m Ukraine Wita Stjopina, Athen, 28. August 2004
- 2,02 m Italien Elena Vallortigara, London, 22. Juli 2018
- 2,02 m Belgien Nafissatou Thiam, Talence, 22. Juni 2019
- 2,02 m Ukraine Julija Lewtschenko, Minsk, 10. September 2019
- 2,02 m Vereinigte Staaten Vashti Cunningham, Chula Vista, 29. Mai 2021
- 2,02 m Australien Nicola McDermott, Tokio, 7. August 2021
- 2,02 m Australien Eleanor Patterson, Eugene, 19. Juli 2022
- 2,01 m Italien Sara Simeoni, Brescia, 4. August 1978
- 2,01 m Sowjetunion Olga Turtschak, Moskau, 7. Juli 1986
- 2,01 m (A) Sudafrika Desiré Du Plessis, Johannesburg, 16. September 1986
- 2,01 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Balck, Karl-Marx-Stadt, 18. Juni 1989
- 2,01 m Deutschland Alina Astafei, Wörrstadt, 27. Mai 1995
- 2,01 m Norwegen Hanne Haugland, Zürich, 13. August 1997
- 2,01 m Russland Jelena Guljajewa, Kalamata, 23. Mai 1998
- 2,01 m Ukraine Wita Palamar, Zürich, 15. August 2003
- 2,01 m Vereinigte Staaten Amy Acuff, Zürich, 15. August 2003
- 2,01 m Ukraine Iryna Mychaltschenko, Eberstadt, 18. Juli 2004
- 2,01 m Schweden Emma Green, Barcelona, 1. August 2010
- 2,00 m Deutschland Demokratische Republik 1949 Rosemarie Ackermann, Berlin, 26. August 1977
- 2,00 m (A) Sudafrika Charmaine Gale-Weavers, Pretoria, 25. März 1985
- 2,00 m Sowjetunion Ljudmyla Awdjejenko, Brjansk, 17. Juli 1987
- 2,00 m Bulgarien Swetlana Issaewa-Lessewa, Drama, 8. August 1987
- 2,00 m Sowjetunion Larissa Kossizyna, Tscheljabinsk, 16. Juli 1988
- 2,00 m Vereinigte Staaten Jan Wohlschlag, Oslo, 1. Juli 1989
- 2,00 m Vereinigte Staaten Yolanda Henry, Sevilla, 30. Mai 1990
- 2,00 m Kroatien Biljana Petrović, Saint-Denis, 22. Juni 1990
- 2,00 m Belarus Tazzjana Scheutschyk, Homel, 14. Mai 1993
- 2,00 m Kuba Ioamnet Quintero, Monaco, 7. August 1993
- 2,00 m Slowenien Britta Bilac, Helsinki, 14. August 1994
- 2,00 m Vereinigte Staaten Tisha Waller, Walnut, 18. April 1999
- 2,00 m Tschechien Zuzana Hlavonová, Prag, 5. Juni 2000
- 2,00 m Ungarn Dóra Győrffy, Nyíregyháza, 26. Juli 2001
- 2,00 m Russland Wiktorija Serjogina, Brjansk, 11. Juni 2002
- 2,00 m Deutschland Daniela Rath, Florenz, 22. Juni 2003
- 2,00 m Russland Jekaterina Sawtschenko, Dudelange, 1. Juli 2007
- 2,00 m Deutschland Marie-Laurence Jungfleisch, Eberstadt, 16. Juli 2016
- 2,00 m Bulgarien Mirela Demirewa, Stockholm, 10. Juni 2018
- 2,00 m Belarus Karyna Taranda, Lausanne, 5. Juli 2019
- 2,00 m Kasachstan Nadeschda Dubowizkaja, Almaty, 8. Juni 2021
- 2,00 m Ukraine Iryna Heraschtschenko, Eugene, 19. Juli 2022
- Österreichischer Rekord: 1,97 m Sigrid Kirchmann, Stuttgart, 21. August 1993
- Schweizer Rekord: 1,97 m Salome Lang, Langenthal, 27. Juni 2021
Siehe auch
- Liste der Deutschen Meister im Hochsprung
- Liste der olympischen Mannschaftskürzel
- Stabhochsprung
- Standhochsprung
- Hochsprung mit dem Einrad; sowie mit dem Trial-Fahrrad (ohne oder mit Anlauf und Klettern)
- Liste der Nationalrekorde im Hochsprung der Frauen
Literatur
- Thomas Zacharias: Hochsprung und Weitsprung Perfekt – mit Köpfchen der Schwerkraft ein Schnippchen schlagen, ISBN 3-921911-05-2, Nentershausen 1997.
- Wolfgang Killing: Gekonnt nach oben. Vom Anfänger zum Spitzenkönner im Hochsprung. Philippka-Sportverlag, Münster (Westf.) Januar 1995, ISBN 3-89417-048-4.
- Wolfgang Killing: Trainings- und Bewegungslehre des Hochsprungs. 1. Auflage. Sport & Buch Strauss, Köln 2004, S. 1–319 (Volltext [PDF; 7,6 MB]).
Weblinks und Quellen
- High Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hochsprung Männer.
- High Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hochsprung Frauen.
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (englisch) (Memento vom 13. Dezember 2012 im Internet Archive)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records, 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 152 ff. und 303 ff. (englisch).
- Internationale Wettkampfregeln -IWR-, Ausgabe 2008 (PDF).
- Hochsprungtechniken erlernen
100 m | 200 m | 400 m | 800 m | 1500 m | 5000 m | 10.000 m | Marathon | 20-km-Gehen | 50-km-Gehen | 100 m Hürden (nur Frauen) | 110 m Hürden (nur Männer) | 400 m Hürden | 3000 m Hindernis | 4 × 100-m-Staffel | 4 × 400-m-Staffel | Hochsprung | Stabhochsprung | Weitsprung | Dreisprung | Kugelstoß | Diskuswurf | Hammerwurf | Speerwurf | Siebenkampf (nur Frauen) | Zehnkampf