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Hyperandrogenämie

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Klassifikation nach ICD-10
E29.0 Hyperandrogenämie
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Hyperandrogenämie stellt eine erhöhte Androgenproduktion sowohl beim Mann als auch bei der Frau dar. Sie zählt somit zu den hormonellen Störungen und wird bei klinischer Relevanz von endokrinologischen Fachärzten behandelt.

Vorkommen

Hyperandrogene Störungen kommen häufig bei Adoleszenten und im Rahmen des PCO-Syndroms bei Frauen vor. Daneben gibt es weitere seltenere genetische und andere Erkrankungen, die zu dieser hormonellen Imbalance führen.

Klinische Symptome

Diagnostik

Labordiagnostisch können sich ergeben:

Mögliche Tests:

Die Bestimmung dieser Spiegel erlaubt ätiologische Rückschlüsse bei der Diagnosefindung aufgrund unterschiedlicher Produktionsorte dieser Hormone und damit Klärung ovarieller, testikulärer oder adrenaler Pathogenese beim Patienten.

Ursachen und Differentialdiagnose

Mögliche Folgen und Komplikationen

Therapie

Im Wesentlichen hängt die Therapie von der jeweiligen Ursache im vorliegenden Fall ab und zielt auf die Beseitigung eventuell vorhandener Gewebswucherungen oder zugrundeliegender hormoneller oder alimentärer Störungen ab. Die einzelnen Therapiemöglichkeiten und -schritte werden bei den einzelnen Krankheitsbildern je nach Ursache beschrieben.

Literatur


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