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Hypopigmentierung
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Als Hypopigmentierung oder Depigmentierung bezeichnet man ein Symptom, das durch eine verminderte Anzahl Melanozyten oder verminderte Bildung des Pigments Melanin gekennzeichnet ist. Hypopigmentierungen können angeboren oder erworben sein. Sie betreffen vor allem Haut, Haare und Iris. In der Dermatologie gehören sie zu den Sekundäreffloreszenzen. Sie können gleichmäßig (diffus) verteilt oder an umschriebenen Stellen (zirkumskript) auftreten.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen
Angeborene Hypopigmentierung
- Albinismus
- Angelman-Syndrom
- Naevus achromicus
- Piebaldismus
- Poliosis
- Prader-Willi-Syndrom
- Waardenburg-Syndrom
- Fanconi-Anämie Typ FANCI oder andere
Erworbene Hypopigmentierung
- Canities
- Sheehan-Syndrom
- Progeria adultorum
- Simmonds-Kachexie
- Leucoderma syphilicum
- Sutton Naevus
- Vitiligo
- Atopisches Ekzem
- Pityriasis simplex
- Pityriasis versicolor alba
- Kwashiorkor
- Lepra
- Pinta
- Narben
- Schuppenflechte
Literatur
- Peter Altmeyer: Therapielexikon Dermatologie und Allergologie. Springer, 2. Aufl. 2005, ISBN 9783540237815, S. 402.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!