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Komedogenität

Komedogenität

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Komedogenität bezeichnet die Eigenschaft, die Bildung von Komedonen in den Ausführungsgängen der Talgdrüsenfollikel zu fördern.

Bestimmung der Komedogenität

Zur Untersuchung der Komedogenität chemischer Substanzen wurde das Kaninchenohrmodell angewandt. Das Kaninchenohrmodell ist ein Tiermodell, dessen Übertragbarkeit auf die Situation beim Menschen jedoch kritisch gesehen wird. Es gilt als so sensitiv, dass zu erwarten ist, dass eine Substanz mit nur geringer komedogener Aktivität am Kaninchenohr bei hautgesunden Menschen keinen Effekt auslöst. Menschen mit Akneveranlagung könnten jedoch betroffen sein. Fertigprodukte bzw. Stoffgemische, die komedogene Substanzen enthalten, sind deshalb nicht notwendigerweise selbst komedogen.

Literatur

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  • J. E. Fulton Jr, S. R. Pay, J. E. Fulton: Comedogenicity of current therapeutic products, cosmetics, and ingredients in the rabbit ear. In: J Am Acad Dermatol. 10(1), 1984, S. 96–105. PMID 6229554
  • Gerd Plewig, Albert M. Kligman: Akne und Rosazea. 2. Auflage; Springer, 1996, ISBN 3-540-55763-6.

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