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Körperbau
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Körperbau oder Statur bezeichnet biologisch das äußere Erscheinungsbild des Menschen und von Tieren, die neben Extremitäten einen differenzierten Körper mit Verdauungssystem und Skelett aufweisen. Auch Größe, Ausprägung der Muskeln und Fettleibigkeit spielen eine Rolle. Erforscht wird der Körperbau in den Fachgebieten Morphologie und Anatomie. In der vergleichenden Morphologie werden sowohl Angehörige verschiedener Taxa verglichen als auch Angehörige derselben Spezies auf individuelle Unterschiede und auf geschlechtsspezifische Unterschiede im Körperbau. Der jeweilige individuelle Körperbau von Haustieren gehört in der Tierzucht zu den Auswahlkriterien.
Umgangssprachlich sind mit dem Begriff Körperbau in der Regel die charakteristischen, sichtbaren Merkmale eines Menschen gemeint.
Die äußere Erscheinung von Lebewesen allgemein wird auch als Physiognomie (griech. φύσις phýsis = Natur, γνώμη gnomē = Wissen) bezeichnet, insbesondere aber die des Menschen und hier speziell die für einen Menschen charakteristischen Gesichtszüge.
Siehe auch
Weblinks
- Wissenschaft die bewegt. Auf: wissenschaft.de vom 30. Dezember 2005. Der Bau des Bewegungsapparats aller Tiere vom Vogel über den Vierbeiner bis hin zum Fisch gehorcht einheitlichen Gesetzen.