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Melnick-Needles-Syndrom
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Melnick-Needles-Syndrom

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Klassifikation nach ICD-10
Q77.8 Sonstige Osteochondrodysplasien mit Wachstumsstörungen der Röhrenknochen und der Wirbelsäule
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Melnick-Needles-Syndrom (MNS) ist eine sehr seltene, zum Spektrum des Oto-palato-digitales Syndroms gehörende angeborene Skelettdysplasie mit charakteristischen körperlichen Auffälligkeiten und Veränderungen der langen Röhrenknochen und des Schädels.

Synonyme sind: Osteodysplastie; Osteodysplastie Typ Melnick-Needles; Osteodysplasie Typ Melnick-Needles

Die Bezeichnung bezieht sich auf den Erstautor der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1966 durch den US-amerikanischen Radiologen John Charles Melnick (* 1928) und den Kinderarzt Carl F. Needles (* 1935).

Verbreitung

Die Häufigkeit wird mit unter 1 zu 1.000.000 angegeben, bislang wurden knapp 100 Patienten beschrieben. Die Vererbung erfolgt X-chromosomal dominant.

Männliche Foeten sterben bereits intrauterin mit Zeichen einer Embryopathie (Exophthalmus, Omphalozele, Malrotation, Skelettauffälligkeiten).

Ursache

Der Erkrankung liegen Mutationen im FLNA-Gen am Genort Xq28 zugrunde.

Klinische Erscheinungen

Klinische Kriterien sind:

Diagnose

Im Röntgenbild zu findende Merkmale:

Behandlung

Die Therapie ist symptomatisch. Gelegentlich kann eine operative Korrektur der Skoliose oder der Kieferfehlstellung erforderlich werden.

Heilungsaussicht

Die Prognose hängt von den Infektionen und deren Komplikationen ab.

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