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Natriumdichlorisocyanurat

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Strukturformel
Strukturformel von Natriumdichlorisocyanurat
Allgemeines
Name Natriumdichlorisocyanurat
Andere Namen
  • 3,5-Dichlor-2-hydroxy-4,6-s-triazindionnatriumsalz
  • Dichlor-s-triazintrionnatriumsalz
  • Troclosennatrium
Summenformel C3Cl2N3NaO3
Kurzbeschreibung

weißes Pulver

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 220-767-7
ECHA-InfoCard 100.018.880
PubChem 517121
Wikidata Q2200179
Eigenschaften
Molare Masse 219,95 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,97 g·cm−3 (25 °C)

Schmelzpunkt

240–250 °C (Zersetzung)

Löslichkeit

leicht in Wasser (350 g·l−1 bei 25 °C)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
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Gefahr

H- und P-Sätze H: 272​‐​302​‐​314​‐​410
EUH: 031
P: 210​‐​260​‐​273​‐​280​‐​303+361+353​‐​305+351+338
Toxikologische Daten

1420 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Natriumdichlorisocyanurat ist eine chemische Verbindung. Es handelt sich um das Natriumsalz der Dichlorisocyanursäure.

Darstellung

Natriumdichlorisocyanurat wird in einem mehrstufigen Prozess gewonnen. Zuerst wird Harnstoff zu Cyanursäure pyrolysiert. Gereinigtes (99 %) Cyanursäure-dihydrat reagiert mit elementarem Chlor zu Dichlorisocyanursäure-monohydrat (DCCA). Diese fällt aus und wird abfiltriert. Das Monohydrat wird mit Natriumhydroxid zu Natriumdichlorisocyanursäure-dihydrat neutralisiert. Das Anhydrat kann durch Erhitzen erhalten werden.

Eigenschaften

Natriumdichlorisocyanurat ist ein weißes Pulver mit stechendem Geruch nach Chlor, das sich gut in Wasser löst. Als starkes Oxidationsmittel reagiert es heftig mit brennbaren und reduzierenden Substanzen. Bei der Hydrolyse erzeugt es hypochlorige Säure.

Es bildet ein Dihydrat aus.

Verwendung

Natriumdichlorisocyanurat findet in Reinigungs-, Desinfektions- und Bleichmitteln Verwendung.

Es wird vielfach zur Desinfektion von Swimmingpools eingesetzt. In Deutschland darf es zur Trinkwasseraufbereitung nur noch für den Bedarf der Bundeswehr und für den zivilen Bedarf im Verteidigungsfall sowie in Katastrophenfällen verwendet werden.


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