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Nickel(II)-oxid

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Kristallstruktur
Struktur von Nickel(II)-oxid
_ Ni2+0 _ O2−
Kristallsystem

kubisch flächenzentriert

Gitterparameter

a = 416,8 pm

Allgemeines
Name Nickel(II)-oxid
Andere Namen
  • Nickelmonoxid
  • Nickeloxid (mehrdeutig)
  • Nickeloxydul (veraltet)
  • Bunsenit (als Mineral)
Verhältnisformel NiO
Kurzbeschreibung

geruchloses, dunkelgrünes bis schwarzes Pulver

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 215-215-7
ECHA-InfoCard 100.013.833
PubChem 14805
ChemSpider 14121
Wikidata Q411221
Eigenschaften
Molare Masse 74,69 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

6,72 g·cm−3

Schmelzpunkt

1984 °C

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 317​‐​350i​‐​372​‐​413
P: 202​‐​260​‐​273​‐​280​‐​302+352​‐​308+313
MAK

kein Wert vergeben, da krebserzeugend

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Nickel(II)-oxid ist eine chemische Verbindung des Metalls Nickel, die zur Gruppe der Oxide gehört.

Vorkommen

Natürlich kommt Nickel(II)-oxid als Mineral Bunsenit vor.

Gewinnung und Darstellung

Man erhält es durch starkes Kalzinieren des Nitrats (Ni(NO3)2) oder Carbonats (NiCO3) oder durch Oxidation von Rotnickelkies (NiAs) oder reinem Nickel an der Luft.

Eigenschaften

Durch höheren Sauerstoffgehalt grünlich gefärbtes Nickel(II)-oxid

Nickel(II)-oxid ist ein basisches Oxid. Es ist antiferromagnetisch und ist isotyp mit Natriumchlorid. Reinstes NiO ist hellgelb. Ein höherer Sauerstoffgehalt verleiht dem NiO eine grüne bis graugrüne Färbung. Dunklere bis schwarze Produkte enthalten zunehmend Ni3+. Das bei hohen Temperaturen gewonnene Nickel(II)-oxid ist in Säuren und Alkalien fast unlöslich; je niedriger die Darstellungstemperatur, umso löslicher ist es, besonders in heißer Salpetersäure und Ammoniakwasser.

Verwendung

Nickel(II)-oxid wird zur Herstellung von Emaille (als Haftmittel), Keramik, Gläsern (als Färbemittel) und Elektroden (beispielsweise für Lithium-Ionen-Akkumulatoren) verwendet. Weiterhin dient es als Anodenmaterial in Brennstoffzellen. Außerdem wird es als Katalysator für die Hydrierung organischer Verbindungen genutzt. Weiterhin ist es ein Zwischenprodukt zur Herstellung von reinem Nickel (Reduktion mit Kohlenmonoxid).

Sicherheitshinweise

Wie auch viele andere Nickelverbindungen wird Nickel(II)-oxid als krebserzeugend eingestuft.

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