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Octamethylcyclotetrasiloxan
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Octamethylcyclotetrasiloxan

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Strukturformel
Struktur von Octamethylcyclotetrasiloxan
Allgemeines
Name Octamethylcyclotetrasiloxan
Andere Namen
  • D4
  • OMCTS
  • CYCLOTETRASILOXANE (INCI)
Summenformel C8H24O4Si4
Kurzbeschreibung

farblose Flüssigkeit mit schwachem Geruch

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 556-67-2
EG-Nummer 209-136-7
ECHA-InfoCard 100.008.307
PubChem 11169
Wikidata Q2013804
Eigenschaften
Molare Masse 296,62 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,96 g·cm−3 (20 °C)

Schmelzpunkt

17,5 °C

Siedepunkt

171–175 °C

Dampfdruck

124,5±6,2 Pa (25 °C)

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser (56,2±2,5 ppb bei 23 °C)

Brechungsindex

1,3968

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 226​‐​361f​‐​410
P: 202​‐​210​‐​233​‐​240​‐​273​‐​308+313
Zulassungs­verfahren unter REACH

besonders besorgnis­erregend: persistent, bio­akkumulativ und toxisch (PBT), sehr persistent und sehr bio­akkumulativ (vPvB)

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Octamethylcyclotetrasiloxan (D4) ist eine farblose Flüssigkeit mit schwachem Geruch. Es gehört zur Gruppe Organosiliciumverbindungen, d. h., es ist eine organische Verbindung, bei der die Siliciumatome direkt an Kohlenstoffatome gebunden sind.

Verwendung

Octamethylcyclotetrasiloxan wird beispielsweise als Ausgangsstoff für die basisch oder sauer katalysierte Ringöffnungspolymerisation, für die Herstellung von Gummi, Fahrzeugpflegeprodukten, Entschäumern und in Abdichtungen verwendet. Weiterhin wird es in der NMR-Spektroskopie als Referenzsubstanz verwendet. Als einer der Bestandteile eines Stoffgemisches, das unter dem Handelsnamen Cyclomethicon (oder Cyclemeticon) bekannt ist, findet es Verwendung in Anti-Kopflausmitteln als Trägermittel des Wirkstoffes Dimeticon. Weiteres Einsatzgebiet ist die Hydrophobierung von pyrogener Kieselsäure (Aerosil D4). Der Verbrauch lag in Schweden zwischen 1999 und 2003 bei 5–50 t/Jahr. Im bzw. in den EWR werden jährlich 100 000 bis 1 000 000 Tonnen Octamethylcyclotetrasiloxan hergestellt bzw. importiert.

D4 ist eine der wenigen bekannten Verbindungen, die bei ihrer Polymerisation eine Floor-Temperatur aufweisen.

Regulierung

Seit dem 12. Juni 2019 wurde Octamethylcyclotetrasiloxan in Anhang II der VO (EG) Nr. 1223/2009 aufgenommen. Kosmetische Mittel dürfen seitdem kein Octamethylcyclotetrasiloxan mehr enthalten. Octamethylcyclotetrasiloxan erfüllt die Kriterien für die Identifizierung persistenter, bioakkumulierbarer und toxischer Stoffe sowie sehr persistenter und sehr bioakkumulierbarer Stoffe.

Weblinks


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