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Prothioconazol
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Prothioconazol

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Strukturformel
Strukturformel von Prothioconazol
Vereinfachte Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
Name Prothioconazol
Andere Namen
  • (RS)-2-[2-(1-Chlorcyclopropyl)-3-(2-chlorphenyl)-2-hydroxypropyl]-1,2-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-thion
  • (±)-2-[2-(1-Chlorcyclopropyl)-3-(2-chlorphenyl)-2-hydroxypropyl]-1,2-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-thion
Summenformel C14H15Cl2N3OS
Kurzbeschreibung

weißer geruchloser Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 178928-70-6
EG-Nummer (Listennummer) 605-841-2
ECHA-InfoCard 100.114.615
PubChem 6451142
ChemSpider 4953623
Wikidata Q10816580
Eigenschaften
Molare Masse 344,26 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,36 g·cm−3

Schmelzpunkt

141,8 °C

Siedepunkt

>487 °C

Dampfdruck

0,4 μPa (25 °C)

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser (300 mg·l−1 bei 20 °C)
  • löslich in Aceton und Ethylacetat
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 410
P: 273​‐​391​‐​501
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Prothioconazol ist ein Gemisch von zwei isomeren chemischen Verbindungen aus der Gruppe der Triazole, genauer der Triazolinthione.

Gewinnung und Darstellung

Prothioconazol kann durch Reaktion des Grignard-Derivats von o-Chlorbenzylchlorid mit Chlormethyl-1-chlor-cyclopropylketon und 1,2,4-Triazol und Reaktion des entstehenden Zwischenproduktes mit n-Butyllithium und elementarem Schwefel (S8) gewonnen werden.

Prothioconazol synthesis.svg

Eigenschaften

Prothioconazol ist ein weißer geruchloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist. Das technische Produkt ist eine 1:1-Mischung der beiden Enantiomere.

Verwendung

Prothioconazol wird als Fungizid verwendet. Die Verbindung wurde 2002 von Bayer auf den Markt gebracht, wurde 2004 zugelassen und wirkt durch Hemmung der Ergosterin-Biosynthese in den Zellmembranen.

Zulassung

Prothioconazol wurde mit Wirkung zum 1. August 2008 in den Anhang I der Richtlinie 91/414/EWG aufgenommen und ist damit in der Europäischen Union ein für Anwendungen als Fungizid zulässiger Pflanzenschutzmittel-Wirkstoff.

In vielen Staaten der EU, unter anderem in Deutschland und Österreich, sowie in der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel (z. B. die Beize EfA) mit diesem Wirkstoff zugelassen.


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