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Psammomkörper
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Psammomkörper oder Psammome sind im Mikroskop sichtbare, runde, konzentrisch geschichtete, eosinophile Calciumansammlungen. Der Name entstammt dem griechischen Wort psammos, welches „Sand“ bedeutet.
Psammomkörper und psammomkörperähnliche Verkalkungen treten bei bestimmten Tumorleiden auf:
- papilläres Schilddrüsenkarzinom
- Seröses Ovarialkarzinom (serös papilläres Zystadenokarzinom)
- Meningeom
- psammomatoides ossifizierendes Fibrom
- papilläres Nierenzellkarzinom
Die Entstehung der Psammomkörperchen ist nicht ganz klar; eine Theorie postuliert, dass sich über einer nekrotischen Tumorzelle schichtweise Calciumsalze ablagern. Dies würde die konzentrische Schichtung erklären.
Weblinks
- Papillary Thyroid Cancer. New York Thyroid Center (englisch); abgerufen 25. März 2012 (zum Zusammenhang von Psammomkörper und Schilddrüsen-Krebs)
- Abbildung einer Probe unter dem Mikroskop
Anmerkung
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!