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Pyrazophos
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Pyrazophos | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H20N3O5PS | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 373,37 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest |
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Dichte |
1,348 g·cm−3 |
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Schmelzpunkt |
51–52 °C |
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Siedepunkt |
Zersetzung ab 160 °C |
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Löslichkeit |
sehr schwer in Wasser (4,2 mg·l−1 bei 20 °C) |
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Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Pyrazophos ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiophosphorsäureester und Pyrazolpyrimidine, welche eine insektizide und fungizide Wirkung besitzt und 1971 von Hoechst (jetzt Bayer CropScience) eingeführt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Verwendung
Pyrazophos wird als systemisches Fungizid im Obst-, Wein- und Gemüseanbau gegen Echten Mehltau verwendet. In einem geringen Maße wird es auch im Getreideanbau eingesetzt.
Verbreitung
Pyrazophos ist unter den Markennamen Afugan und Curamil im Handel. Außerdem war es in Kombination mit Propiconazol unter dem Markennamen Desgan und mit Flusilazol als Furesan erhältlich.
Zulassung
In der EU wurde im Jahr 2000 durch die Kommission die Zulassung aufgehoben. Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.
Literatur
- H. Fehrmann: Systemische Fungizide – ein Überblick I. Zur Wirkungsweise praxisüblicher Substanzen. In: Journal of Phytopathology 1976, 86, 67–89.
Weblinks
- WHO: Pyrazophos (PDF-Datei; 1,65 MB)