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Rosenthal-Faser
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Rosenthal-Faser

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Histologie. Zahlreiche eosinophile (rötlich gefärbte) Rosenthalfasern im Schnittpräparat eines pilozytischen Astrozytoms.
Hämatoxylin-Eosin-Färbung. Vergrößerung 400fach.

Als Rosenthal-Fasern werden wurmförmige eosinophile Einschlüsse bezeichnet, die sich feingeweblich in astrozytären Zellen nachweisen lassen und von dem Pathologen Werner Rosenthal 1898 erstmals beschrieben wurden.

Rosenthal-Fasern finden sich in reaktiv veränderten Astrozyten. Sie sind zudem ein typisches Kennzeichen des pilozytischen Astrozytoms sowie der sehr seltenen Alexander-Krankheit. Ultrastrukturell handelt sich um Intermediärfilamente mit angelagertem elektronendichten Material. Immunhistochemisch sind Rosenthalfasern für alpha B-Crystallin, Ubiquitin und (in unterschiedlichem Ausmaß) für GFAP positiv.

Quellen

  • Peiffer, Schröder & Paulus: Neuropathologie. Springer, Berlin (2002) ISBN 3540413332 Seite 351.

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