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Rosenthal-Klöpfer-Syndrom
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Rosenthal-Klöpfer-Syndrom

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Klassifikation nach ICD-10
M89.4 Sonstige hypertrophische Osteoarthropathie
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Rosenthal-Klöpfer-Syndrom (veraltet) ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit einer Kombination von Akromegalie, Cutis verticis gyrata und Hornhautnarben (Leukom, Leucoma corneae). Heute wird das Krankheitsbild als familiäre Pachydermoperiostose (Primäre hypertrophe Osteoarthropathie) bezeichnet.

Synonyme sind: Akromegalie-Cutis verticis gyrata-Kornea-Leukom-Syndrom; Familiäre Pachydermoperiostose

Die Bezeichnung bezieht sich auf die Autoren der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1962 durch die Ärzte J. William Rosenthal und H. Worner Kloepfer.

Das Syndrom ist nicht zu verwechseln mit dem Rosenthal-Syndrom (Faktor-XI-Mangel) oder dem Melkersson-Rosenthal-Syndrom.

Verbreitung und Ursache

Häufigkeit und Ursache sind nicht bekannt, die Vererbung erfolgt autosomal-dominant.

Klinische Erscheinungen

Klinische Kriterien sind:

  • Akromegalie mit umschriebenem Überwuchs, besonders von Knochen und Haut
  • zerfurchte Haut im Gesicht und auf dem Kopf (Cutis verticis gyrata)
  • Hornhauteintrübung mit Hornhautnarben (Leukom)

Literatur

  • R. Shah, A. Shah, J. Dadhania, K. Kachhadiya, P. Dhamelia: A Case Report of Rosenthal-Kloepfer Syndrome. In: The indian practitioner. 2016, Bd. 69, Nr. 2, [1]

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