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Stabhochsprung
Stabhochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der die Springer nach ihrem Anlauf eine hochliegende Sprunglatte mit Hilfe eines langen, flexiblen Stabes überwinden. Diese Latte ist 4,50 Meter lang und so auf zwei Sprungständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt. Die Anlaufbahn ist mindestens 45 Meter lang und 1,22 Meter breit.
Die Sprungstäbe selbst sind nicht reglementiert. Moderne Stäbe bestehen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK), haben einen Durchmesser von etwa fünf Zentimetern und sind hohl. Je nach Gewicht und Kraft des Springers und der Sprunghöhe variiert die Länge und Dicke des Stabes. Mit Stäben aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) erreichen die besten Springer ca. 6 Meter bei den Männern (Weltrekord: 6,22 m, Armand Duplantis) und ca. 4,80 Meter bei den Frauen (Weltrekord: 5,06 m, Jelena Issinbajewa).
Der Stabhochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für die Männer und seit 2000 bei den Frauen. Stabhochsprung ist auch eine Disziplin des Zehnkampfs.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geschichte
- 2 Meilensteine
- 3 Erfolgreichste Sportler
- 4 Technik
- 5 Sprungverlauf im Einzelnen
- 6 Sprungstäbe
- 7 Wettkampfbestimmungen
- 8 Verletzungsrisiken
- 9 Statistik
- 10 Quellen
- 11 Siehe auch
- 12 Weblinks
- 13 Einzelnachweise
Geschichte
Frühe Formen des „Stabspringens“ sind von den Griechen in der Antike überliefert. Auf Kreta benutzte man lange Stäbe, um sich über Bullen zu schwingen. Die Kelten benutzten Stäbe für Weitsprünge. Hochsprungveranstaltungen mit dem Stab sind seit ca. 1775 aus der deutschen Turnerschaft bekannt. Bei den ersten echten Stabhochsprungwettbewerben um 1850 wurden lange, schwere Eschenstangen benutzt, an denen die Sportler mehr kletterten als dass sie sprangen.
1889 wurden in den USA Handbewegungen am Stab entlang als regelwidrig erklärt, und zugleich kam die Technik auf, sich mit den Beinen voran und dem Bauch nach unten über die Latte zu schwingen.
Seit 1896 ist Stabhochsprung eine olympische Disziplin.
Leichte Bambusstäbe kamen 1900 auf und wurden vier Jahrzehnte lang benutzt (letzter Weltrekord mit Bambusstab: 4,77 m, Cornelius Warmerdam, 1942). Auch der „Einstichkasten“ wurde 1900 eingeführt. Bob Gutowski, USA, verbesserte 1957 den alten Bambus-Weltrekord auf 4,78 m mit einem Aluminium-Stab. Dieser wiederum wurde 1960 mit einem Stahlstab durch Don Bragg auf 4,80 m getrieben. Zur Sicherheit der Springer wurden in dieser Zeit Landematratzen eingeführt. GFK-Stäbe waren in den USA seit 1956 in Verwendung, der erste Weltrekord – 4,83 m – mit einem GFK-Stab wurde 1961 von George Davies aufgestellt.
Von Frauen sind Stabhochsprungveranstaltungen seit 1911 bekannt, wurden aber erst in den 1990er Jahren als offizielle Wettkämpfe durchgeführt.
Seit 1995 führt World Athletics Weltrekordlisten; der erste internationale Wettkampf mit Frauen-Stabhochsprung waren die Hallen-Europameisterschaften 1996 (Siegerin: Vala Flosadóttir, Island). 1997 durften die Frauen erstmals bei den Hallenweltmeisterschaften mitspringen, 1999 auch bei den Freiluft-Weltmeisterschaften und 2000 bei Olympischen Spielen.
Seit 1998 gab es mehrere Regeländerungen: Zunächst wurde das Berühren der Latte mit der Hand für regelwidrig erklärt. Ab 2002 wurde die Auflagefläche für die Lattenenden verkürzt, der Lattenquerschnitt wurde verändert und die Vorbereitungszeit für einen Versuch von zwei Minuten auf eine Minute verringert (in der Endphase zwei Minuten für die letzten drei Springer und fünf Minuten für den schon feststehenden Sieger). Initiiert wurden sie durch Serhij Bubka in seiner Eigenschaft als Sportfunktionär. Er selbst hatte seine Bestleistungen noch unter den alten Regeln erzielt.
Meilensteine
Männer:
- Erstes registriertes Ergebnis: 3,15 m (10 Fuß, 4 Zoll), Francis Temple (GBR), 6. Oktober 1849 in Woolwich
- Erster offizieller Weltrekord: 4,02 m, Marc Wright (USA), 8. Juni 1912
- Erster Sprung über 4,50 Meter: 4,54 m, Bill Sefton und Earle Meadows, beide USA, 29. Mai 1937
- Erster Sprung über 5 Meter: 5,00 m, Brian Sternberg (USA), 27. April 1963
- Erster Sprung über 5,50 Meter: 5,51 m, Kjell Isaksson (SWE), 15. April 1972
- Erster Sprung über 6 Meter: 6,00 m, Serhij Bubka (URS), 13. Juli 1985
Frauen:
- Erstes registriertes Ergebnis: 1,725 m, Ruth Spencer (USA), 15. Mai 1911 in Painesville
- Erster Sprung über 3 Meter: 3,05 m, Irene Spieker (USA), 9. Februar 1979
- Erster Sprung über 3,50 Meter: 3,50 m, Jana Edwards (USA), 23. Juli 1983
- Erster Sprung über 4 Meter: 4,00 m, Zhang Chungzhen (CHN), 24. März 1991
- Erster offizieller Weltrekord: 4,05 m, Sun Caiyun (CHN), 21. Mai 1992
- Erster Sprung über 4,50 Meter: 4,50 m, Emma George (AUS), 8. Februar 1997
- Erster Sprung über 5 Meter: 5,00 m, Jelena Issinbajewa (RUS), 22. Juli 2005
Erfolgreichste Sportler
Männer:
- Bob Richards (USA): Olympiasieger 1952 und 1956 sowie Olympiadritter 1948
- Thierry Vigneron: er verbesserte den Weltrekord zwischen 1980 und 1984 insgesamt fünf Mal.
- Serhij Bubka (URS / EUN / UKR): Olympiasieger 1988 und sechsmal Weltmeister: 1983, 1987, 1991, 1993, 1995 und 1997. Verbesserte den Weltrekord insgesamt 17 Mal.
- Renaud Lavillenie (FRA): ehemaliger Weltrekordhalter indoor (6,16 m) und Olympiasieger 2012 sowie Olympiazweiter 2016 und dreimal Hallenweltmeister und insgesamt siebenmal Europameister (dreimal outdoor, viermal indoor) ab 2009
- Armand Duplantis (SWE), Weltrekordhalter in der Halle (6,22 m) (wobei laut Regel 260.2 ein Weltrekord im Stabhochsprung sowohl für Halle als auch für Freiluft gilt) und Freiluft (6,21 m), Olympiasieger 2021, Weltmeister und Hallenweltmeister 2022, Europameister 2018 und 2022 sowie Halleneuropameister 2021
- Erfolgreichster Deutscher: Wolfgang Nordwig, Olympiasieger 1972 und Olympiadritter 1968
Frauen:
- Stacy Dragila (USA): Olympiasiegerin 2000 und zweifache Weltmeisterin, 1999 und 2001
- Jelena Issinbajewa (RUS): Olympiasiegerin 2004 und 2008, Weltmeisterin 2005, 2007 und 2013, WM-Dritte 2003
Technik
Die moderne Stabhochsprungtechnik beginnt mit der Verwendung hochelastischer Stäbe aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die sich stark biegen lassen, ohne Schaden zu nehmen. Der Grad der Durchbiegung lässt sich am kürzesten Abstand zwischen dem Einstichpunkt und dem Griffpunkt bewerten. Metallstäbe erlauben eine Verkürzung dieser Strecke beim Durchbiegen um 6 bis 20 Zentimeter, GFK-Stäbe um 60 bis 100 Zentimeter.
Die heute allgemein gebräuchliche Sprungtechnik geht auf den US-amerikanischen Stabhochspringer John Pennel (1940–1993) zurück, der von 1963 bis 1969 vier Weltrekorde erzielte (5,13 m, 5,20 m, 5,34 m, 5,44 m).
Sprungverlauf im Einzelnen
Grob lässt sich der Stabhochsprung in die Bewegungsphasen Anlauf – Einstich-Absprung – Eindringen – Aufrollen – Lattenüberquerung – Landung einteilen. Der Springer hält den Stab auf der dem Absprungbein entgegengesetzten Seite, also z. B. rechts, wenn er mit links abspringt. In der Startstellung greift ein Links-Springer den Stab mit der rechten Hand am oberen Ende von unten und mit der linken Hand in ca. 90 bis 120 Zentimetern Entfernung von oben; ein Rechts-Springer umgekehrt. Bei Anheben des Stabes vor dem Anlauf dreht sich die rechte Hand mit dem Handrücken nach oben, so dass Zeige- und Mittelfinger von oben auf den Stab drücken und ihn anheben können. Bei der linken Hand ruht der Stab auf dem Daumen, die anderen Finger greifen ihn von oben (Rechtsspringer: umgekehrt). Der Springer startet den Anlauf mit dem Ende neben dem Körper in Hüfthöhe, der Stab steht nahezu senkrecht.
Der Anlauf ist ein bis zu 45 Meter bzw. 20 Schritte langer Steigerungslauf, bei dem Geschwindigkeiten bis zu 9,5 m/s (Männer) bzw. 8,3 m/s (Frauen) auf den letzten fünf Metern erreicht werden. Während des Anlaufs wird der Stab kontinuierlich gesenkt, so dass er auf den letzten drei bis fünf Schritten eine waagrechte Position erreicht; der Körper richtet sich in eine senkrechte Position auf. Der folgende Einstich-Absprung-Komplex ist das zentrale Element des Stabhochsprungs. Während der letzten drei Schritte beschleunigt der Springer sein Stabende nach oben, verbunden mit Drehbewegungen der Hände, über den Kopf, bis der hintere Arm gestreckt ist; die Stabspitze „fällt“ dabei in den Einstichkasten. Bevor der Stab die rückwärtige Wand des Einstichkastens berührt, erfolgt der vorwärts-aufwärts gerichtete Absprung in Form einer schnellen Ganzkörperstreckung, wobei der Absprungpunkt genau unter der oberen Griffhand sein muss. Hier gibt es zwei verschiedene Techniken. Einerseits kann der Springer „Vorspringen“, das heißt, er führt den vollen Absprung, ohne Kontakt mit der Rückwand des Kastens zu haben, oder er springt, wie beschrieben, im gleichen Moment ab, in dem der Stab die Rückwand des Kastens berührt. Durch die geschickte Ausnutzung von Anlauf- und Absprungenergie biegt sich der Stab von ganz allein, wobei kinetische Energie auf den Stab übertragen wird. Der Springer dringt in den Stab ein, d. h., er speichert Energie im sich biegenden Stab.
Bevor sich der Stab wieder streckt, also seine Energie wieder an den Springer zurückgibt, muss der Körper in eine gestreckte Kopfunten-Position gebracht werden. Dieses Aufrollen wird durch ein möglichst kraftvolles und schnelles Schließen des Arm-Rumpf-Winkels erzeugt, bei dem der Körper in eine I-Stellung kommt. Der Springer hält sich am Stab mit gestrecktem rechten und angezogenem linken Arm (Linksspringer: umgekehrt). Während der Stabstreckung bleibt der Körperschwerpunkt möglichst nahe an der Streckachse des Stabes, so dass der Springer fast senkrecht in die Höhe katapultiert wird. Am Ende dieser Bewegung beginnt der Springer mit dem Drehumstütz, d. h. er dreht sich um seine Körperlängsachse mit der Brust zur Latte, um diese sicher überqueren zu können, und stößt sich vom Stab ab. Die Latte wird bei richtiger Vorbereitung fliegend im Bogen überquert, die Landung erfolgt bei einem gelungenen Sprung auf dem Rücken.
Sprungstäbe
Die Stäbe sind nicht reglementiert und unterscheiden sich nach der Länge und der Elastizität, die auf ein bestimmtes Körpergewicht bezogen ist. Mitunter werden nichtmetrische Maße wie englische Fuß für die Länge und englische Pfund für das Körpergewicht in den Modellbezeichnungen verwendet. Ein Stab der Bezeichnung 490-77 ist 4,90 Meter lang und auf 77 Kilogramm ausgelegt. In englischen Maßen hieße derselbe Stab 16-170 (16 Fuß, 170 Pfund).
Allerdings ist damit keine Zuordnung zum jeweiligen Springer gegeben. Während z. B. Mehrkämpfer mit einer Sprunghöhe von 4,50 Metern häufig Stäbe deutlich unter Körpergewicht springen (Gewicht 100 kg – Stab 480-84) nehmen Spitzenathleten Stäbe deutlich über Körpergewicht (Annika Becker beim deutschen Rekord über 4,77 m: Gewicht 63 kg – Stab 460-80). Eine genauere Einteilung der Stäbe in Härtegerade ermöglicht der Vergleich der sogenannten „Flexnummern“. Diese Nummer wird vom Hersteller wie folgt bestimmt: Der Stab wird in zwei Halterungen an den Enden eingespannt und danach mit einem Gewicht von 22,7 Kilogramm in der Mitte belastet. Die Durchbiegung, gemessen in Zentimetern, ist dann die zum jeweiligen Stab gehörende Flexnummer. Zusätzlich geben die Hersteller jeweils die geringste und die größte Griffhöhe an. Die Differenz aus übersprungener Höhe und Griffhöhe wird als Überhöhung bezeichnet.
Welchen Stab ein Springer verwendet, ermittelt er durch Probieren. Dabei muss er vermeiden, dass sich der Stab zu stark biegt und bricht. Erfahrene Springer wechseln von weichen zu harten Stäben (auch innerhalb eines Wettkampfs).
Wettkampfbestimmungen
Die Anfangshöhe und die Steigerungen (mindestens 5 Zentimeter) beim Stabhochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben und jeder Athlet muss seine Einstiegshöhe nennen. Außerdem kann der Athlet beim Stabhochsprung bestimmen, welchen Abstand die Ständer, auf denen die Latte liegt, haben sollen. Gemessen wird hierbei von der Nulllinie, die durch die Stoppwand des Einstichkastens markiert wird, maximal 80 Zentimeter in Richtung Matte. Dieser Abstand kann vom Wettkämpfer bei jedem Versuch geändert werden. Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang – sprich Höhe – zu. Er muss die drei Versuche allerdings nicht über diese Höhe ausführen, sondern kann z. B. nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten, was bedeutet, dass er diesen dritten Versuch bei der nächsten Höhe ausführen muss. Über diese Höhe hätte er in diesem speziellen Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Verzichtet ein Athlet auf eine Höhe, so darf er sich erst wieder bei der nächsten Höhe versuchen. Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen, so kann er die weiteren Höhensteigerungen selbst bestimmen.
Alle Sprunghöhen werden in ganzen Zentimetern gemessen, wobei die Oberkante der Latte maßgeblich ist. Da die Latte leicht durchhängt (erlaubt sind maximal 3 Zentimeter), wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen. Für das Messen müssen die Ständer auf die Nulllinie geschoben werden – nur so ist eine senkrechte und damit regelgerechte Messung möglich.
Folgende Tatbestände werden als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Stabhochsprung) gewertet:
- Der Athlet berührt die Latte während des Sprungs so, dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt (Wird die Latte durch einen Windstoß von den Auflegern geweht, ist dies kein Fehlversuch, bleibt sie nach einer Berührung liegen, ist dies kein Fehlversuch, bleibt sie auf dem Ausleger, an dem der Aufleger befestigt ist, statt des Auflegers selbst liegen, dann ist es ein Fehlversuch)
- Der Athlet berührt die Matte oder den Boden hinter der Nulllinie mit dem Stab oder irgendeinem Teil seines Körpers, bevor er die Latte überquert hat
- Nach dem Absprung darf der Athlet nicht mit der unteren Hand über die obere greifen oder mit der oberen noch höher greifen – er darf also nicht am Stab „hochklettern“
- Nach dem Überqueren der Latte darf der Athlet die vibrierende oder herunterfallende Latte nicht mit den Händen stabilisieren oder sie gar auf die Aufleger zurücklegen
- Wenn der Sprungstab von irgendjemandem – Athlet oder Kampfrichter – berührt wird, bevor er von den Ständern und der Latte wegfällt und der Schiedsrichter der Meinung ist, dass dieser Eingriff ein Fallen der Latte verhindert hat, muss der Versuch ebenfalls ungültig gegeben werden.
- Die Versuchszeit darf nicht überschritten werden. Bei mehr als drei Wettkämpfern beträgt sie eine Minute, bei zwei oder drei Athleten zwei Minuten – und ist nur noch einer im Wettbewerb, darf er sich maximal fünf Minuten Zeit für seinen Versuch lassen. Bei aufeinanderfolgenden Versuchen darf sich der Athlet drei Minuten Zeit lassen.
Ermittlung der Rangfolge/Gleichstand/Stichkampf
Gewonnen hat der Athlet mit der höchsten übersprungenen Höhe. Bei Gleichständen ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen über die letzte übersprungene Höhe besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inklusive der zuletzt übersprungenen Höhe ermittelt. Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert.
Zum besseren Verständnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll (O = gültig, X = Fehlversuch, - = verzichtet, o.g.V. = ohne gültigen Versuch):
Athlet | 5,30 | 5,40 | 5,50 | 5,60 | 5,65 | 5,70 | Vers. | Fehlv. | Höhe | Platz |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | - | - | XO | XO | XO | XXX | 2 | 3 | 5,65 | 1 |
B | O | - | O | O | XXX | 1 | 0 | 5,60 | 3 | |
C | O | - | XO | XO | X-- | XX | 2 | 2 | 5,60 | 4 |
D | - | XO | O | XXO | XXO | XXX | 3 | 5 | 5,65 | 2 |
E | - | - | - | XXX | o.g.V. |
Besteht nach Berücksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz, so gibt es einen Stichkampf. Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz, werden die Athleten gleich platziert.
Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren:
Die gleichstehenden Wettkämpfer führen einen weiteren Versuch über die nächstfolgende Höhe nach der erfolgreich übersprungenen Höhe aus. Schaffen es alle, so wird die Latte 5 Zentimeter höher gelegt, reißen alle, wird sie 5 Zentimeter tiefer gelegt. Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch über jede Höhe ausgeführt.
Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Führenden eines Wettkampfes:
Athlet | 4,30 | 4,40 | 4,50 | 4,60 | 4,65 | 4,70 | 4,75 | Vers. | Fehlv. | Höhe | 4,70 | 4,65 | 4,70 | 4,75 | Höhe | Platz |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A | - | - | O | XO | XO | XXX | 2 | 2 | 4,65 | X | O | O | X | 4,70 | 2 | |
B | - | XO | O | O | XO | - | XXX | 2 | 2 | 4,65 | X | O | O | O | 4,75 | 1 |
Mit den IWR 2010 ist der Stichkampf im Bereich des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) abgeschafft. Auf internationaler Ebene gibt es ihn noch – aber nur, wenn die Wettkämpfer es wollen. Ansonsten gibt es z. B. zwei „erste Plätze“.
Verletzungsrisiken
Als technisch anspruchsvollste leichtathletische Disziplin gilt Stabhochsprung auch als die gefährlichste. Zu den typischen Verletzungen beim Stabhochsprung zählen Ausrenkungen des Schultergelenks sowie Brüche im Schulterbereich. Durch den Absprung werden insbesondere die Patella- und die Achillessehne stark beansprucht. Bei einem eventuellen Unterlaufen des Stabs beim Absprung besteht ein Verletzungsrisiko für den Rücken, der ungeschützte Fall auf den Einstichkasten kann schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben.
Prominente Unfallopfer
Julia Hütter fiel 2008 beim Versuch die Latte zu überqueren aus 4,50 Höhe ungeschützt in den Einstichkasten. Dabei zog sich Hütter einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie eine Knochenabsplitterung im rechten Sprunggelenk zu.
Annika Becker brach 2004 der Stab im Training. Sie landete so unglücklich auf der Matte, dass der Nacken abknickte und sie kurz vor einer Lähmung stand. Daraufhin beendete sie ihre Karriere im Stabhochsprung und wechselte zum Weitsprung.
Kira Grünberg erlitt am 30. Juli 2015 bei einem Trainingssprung in Innsbruck einen Bruch der Halswirbelsäule. Sie ist seitdem querschnittgelähmt.
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele
Männer
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
1896 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Griechenland![]() Griechenland ![]() |
1900 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Norwegen![]() |
1904 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1906 |
Frankreich![]() |
Schweden![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1908 |
Vereinigte Staaten![]() Vereinigte Staaten ![]() |
– |
Kanada![]() Vereinigte Staaten ![]() Schweden ![]() |
1912 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() Vereinigte Staaten ![]() |
– |
1920 |
Vereinigte Staaten![]() |
Danemark![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1924 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1928 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1932 |
Vereinigte Staaten![]() |
Japanisches Kaiserreich![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1936 |
Vereinigte Staaten![]() |
Japanisches Kaiserreich![]() |
Japanisches Kaiserreich![]() |
1948 |
Vereinigte Staaten![]() |
Finnland![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1952 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Schweden![]() |
1956 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Griechenland![]() |
1960 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Finnland![]() |
1964 |
Vereinigte Staaten![]() |
Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch![]() |
Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch![]() |
1968 |
Vereinigte Staaten![]() |
Deutschland BR![]() |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
1972 |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1976 |
Polen 1944![]() |
Finnland![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
1980 |
Polen 1980![]() |
Polen 1980![]() Sowjetunion ![]() |
– |
1984 |
Frankreich![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() Frankreich ![]() |
1988 |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
Sowjetunion![]() |
1992 |
Vereintes Team![]() |
Vereintes Team![]() |
Spanien![]() |
1996 |
Frankreich![]() |
Russland![]() |
Deutschland![]() |
2000 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Russland![]() |
2004 |
Vereinigte Staaten![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Italien![]() |
2008 |
Australien![]() |
Russland![]() |
Ukraine![]() |
2012 |
Frankreich![]() |
Deutschland![]() |
Deutschland![]() |
2016 |
Brasilien![]() |
Frankreich![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
2020 |
Schweden![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Brasilien![]() |
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2000 |
Vereinigte Staaten![]() |
Australien![]() |
Island![]() |
2004 |
Russland![]() |
Russland![]() |
Polen![]() |
2008 |
Russland![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Russland![]() |
2012 |
Vereinigte Staaten![]() |
Kuba![]() |
Russland![]() |
2016 |
Griechenland![]() |
Vereinigte Staaten![]() |
Neuseeland![]() |
2020 |
Vereinigte Staaten![]() |
Authorised Neutral Athletes![]() |
Vereinigtes Konigreich![]() |
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Frauen
Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Der aktuelle Weltrekord bei den Männern liegt bei 6,22 m und wurde von Armand Duplantis aus Schweden am 25. Februar 2023 in Clermont-Ferrand aufgestellt. Bei den Frauen hält Jelena Issinbajewa aus Wolgograd den Weltrekord mit 5,06 m, übersprungen am 28. August 2009 in Zürich.
H: Hallenleistung, von der IAAF auch als Egalisierung oder Verbesserung des Freiluft-Weltrekordes anerkannt
Männer
Frühe Bestleistungen von Amateursportlern (keine anerkannten Weltrekorde)
K: Klettertechnik, bei der sich der Springer durch mehrmaliges Umgreifen mit beiden Händen am Stab hochzog
B: Verwendung eines Bambus-Sprungstabes
A: In einer Höhe von 1000 Meter oder mehr aufgestellt
Höhe (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
3,15 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
6. Oktober 1849 | Woolwich |
3,21 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
19. Juni 1868 | London |
3,225 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
31. August 1872 | Newton |
3,225 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
2. Juni 1873 | Lancaster |
3,225 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
7. Juli 1873 | Sheffield |
3,225 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
7. Juli 1873 | Sheffield |
3,225 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
30. März 1874 | London |
3,225 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
5. Juli 1875 | Sheffield |
3,265 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
5. Juni 1876 | Newark |
3,32 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
3. Juli 1876 | Sheffield |
3,38 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
21. Juli 1876 | Ulverston |
3,335 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
11. August 1876 | Ilkley |
3,37 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
11. August 1876 | Ilkley |
3,42 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
19. September 1879 | Ulverston |
3,43 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
19. Juli 1881 | Birmingham |
3,455 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
12. August 1882 | Bradford |
3,455 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
16. Juni 1883 | Nottingham |
3,465 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
18. August 1883 | Preston |
3,48 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
20. August 1885 | Grasmere |
3,485 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
13. August 1886 | Whitehaven |
3,505 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
18. August 1887 | Grasmere |
3,52 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
19. August 1887 | Whitehaven |
3,53 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
2. Juni 1888 | Southport |
3,555 K |
Vereinigtes Konigreich![]() |
22. September 1888 | Barrow |
3,58 |
Vereinigtes Konigreich![]() |
4. Juli 1891 | Kidderminster |
3,62 |
Vereinigte Staaten 45![]() |
16. Juni 1898 | Chicago |
3,69 B |
Vereinigte Staaten 45![]() |
23. April 1904 | Berkeley |
3,69 |
Frankreich![]() |
26. Juni 1904 | Paris |
3,83 |
Frankreich![]() |
28. Mai 1905 | Gradignan |
3,74 |
Frankreich![]() |
4. Juni 1905 | Gradignan |
3,74 |
Vereinigte Staaten 45![]() |
2. Juni 1906 | Chicago |
3,78 B |
Vereinigte Staaten 45![]() |
2. Juni 1906 | Chicago |
3,79 B |
Vereinigte Staaten 45![]() |
18. Mai 1907 | New Haven |
3,82 B |
Vereinigte Staaten 45![]() |
25. April 1908 | Philadelphia |
3,855 B |
Vereinigte Staaten 45![]() |
6. Juni 1908 | Philadelphia |
3,86 B |
Vereinigte Staaten 45![]() |
12. Juni 1908 | New Haven |
3,90 B |
Vereinigte Staaten 45![]() |
13. Juni 1908 | Danbury |
3,915 B |
Vereinigte Staaten 46![]() |
30. April 1910 | Berkeley |
3,93 B |
Vereinigte Staaten 46![]() |
27. Mai 1910 | Boulder |
3,985 B |
Vereinigte Staaten 46![]() |
1. Juni 1912 | Philadelphia |
Anerkannte Weltrekorde
Höhe (m) | Name | Datum | Ort | |
---|---|---|---|---|
Bambus-Stab | ||||
4,02 |
Vereinigte Staaten 46![]() |
8. Juni 1912 | Cambridge | |
4,09 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
20. August 1920 | Antwerpen | |
4,12 |
Norwegen![]() |
3. September 1922 | Kopenhagen | |
4,21 |
Norwegen![]() |
22. Juli 1923 | Kopenhagen | |
4,23 |
Norwegen![]() |
13. August 1925 | Oslo | |
4,25 |
Norwegen![]() |
27. September 1925 | Turku | |
4,27 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
28. Mai 1927 | Philadelphia | |
4,30 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
28. April 1928 | Fresno | |
4,37 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
16. Juli 1932 | Palo Alto | |
4,39 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
1. Juni 1935 | Cambridge | |
4,43 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
4. Juli 1936 | Princeton | |
4,54 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
29. Mai 1937 | Los Angeles | |
4,54 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
29. Mai 1937 | Los Angeles | |
4,60 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
29. Juni 1940 | Fresno | |
4,72 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
6. Juni 1941 | Compton | |
4,77 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
23. Mai 1942 | Modesto | |
Aluminium-Stab | ||||
4,78 |
Vereinigte Staaten 48![]() |
27. April 1957 | Palo Alto | |
Stahl-Stab | ||||
4,80 |
Vereinigte Staaten 49![]() |
2. Juli 1960 | Palo Alto | |
Kunststoff-Stab | ||||
4,83 |
Vereinigte Staaten![]() |
20. Mai 1961 | Boulder | |
4,89 |
Vereinigte Staaten![]() |
31. März 1962 | Santa Barbara | |
4,93 |
Vereinigte Staaten![]() |
28. April 1962 | Walnut | |
4,94 |
Finnland![]() |
22. Juni 1962 | Kauhava | |
5,00 |
Vereinigte Staaten![]() |
27. April 1963 | Philadelphia | |
5,08 |
Vereinigte Staaten![]() |
7. Juni 1963 | Compton | |
5,13 |
Vereinigte Staaten![]() |
5. August 1963 | London | |
5,20 |
Vereinigte Staaten![]() |
24. August 1963 | Coral Gables | |
5,23 |
Vereinigte Staaten![]() |
13. Juni 1964 | San Diego | |
5,28 |
Vereinigte Staaten![]() |
25. Juli 1964 | Los Angeles | |
5,32 |
Vereinigte Staaten![]() |
14. Mai 1966 | Fresno | |
5,34 |
Vereinigte Staaten![]() |
23. Juli 1966 | Los Angeles | |
5,36 |
Vereinigte Staaten![]() |
10. Juni 1967 | San Diego | |
5,38 |
Vereinigte Staaten![]() |
23. Juni 1967 | Bakersfield | |
5,41 |
Vereinigte Staaten![]() |
12. September 1968 | Echo Summit | |
5,44 |
Vereinigte Staaten![]() |
21. Juni 1969 | Sacramento | |
5,45 |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
17. Juni 1970 | Berlin | |
5,46 |
Deutschland Demokratische Republik 1949![]() |
3. September 1970 | Turin | |
5,49 |
Griechenland 1970![]() |
24. Oktober 1970 | Athen | |
5,51 |
Schweden![]() |
8. April 1972 | Austin | |
5,54 |
Schweden![]() |
15. April 1972 | Los Angeles | |
5,55 |
Schweden![]() |
12. Juni 1972 | Helsingborg | |
5,63 |
Vereinigte Staaten![]() |
2. Juli 1972 | Eugene | |
5,65 |
Vereinigte Staaten![]() |
28. März 1975 | Gainesville | |
5,67 |
Vereinigte Staaten![]() |
29. Mai 1976 | Wichita | |
5,70 |
Vereinigte Staaten![]() |
22. Juni 1976 | Eugene | |
5,72 |
Polen 1980![]() |
11. Mai 1980 | Mailand | |
5,75 |
Frankreich![]() |
1. Juni 1980 | Colombes | |
5,75 |
Frankreich![]() |
29. Juni 1980 | Lille | |
5,77 |
Frankreich![]() |
17. Juli 1980 | Paris | |
5,78 |
Polen 1980![]() |
30. Juli 1980 | Moskau | |
5,80 |
Frankreich![]() |
20. Juni 1981 | Mâcon | |
5,81 |
Sowjetunion![]() |
26. Juni 1981 | Tiflis | |
5,82 |
Frankreich![]() |
28. August 1983 | Köln | |
5,83 |
Frankreich![]() |
1. September 1983 | Rom | |
5,85 |
Sowjetunion![]() |
26. Mai 1984 | Bratislava | |
5,88 |
Sowjetunion![]() |
2. Juni 1984 | Saint Denis | |
5,90 |
Sowjetunion![]() |
13. Juli 1984 | London | |
5,91 |
Frankreich![]() |
31. August 1984 | Rom | |
5,94 |
Sowjetunion![]() |
31. August 1984 | Rom | |
6,00 |
Sowjetunion![]() |
13. Juli 1985 | Paris | |
6,01 |
Sowjetunion![]() |
8. Juli 1986 | Moskau | |
6,03 |
Sowjetunion![]() |
23. Juni 1987 | Prag | |
6,05 |
Sowjetunion![]() |
9. Juni 1988 | Bratislava | |
6,06 |
Sowjetunion![]() |
10. Juli 1988 | Nizza | |
6,07 |
Sowjetunion![]() |
6. Mai 1991 | Shizuoka | |
6,08 |
Sowjetunion![]() |
9. Juni 1991 | Moskau | |
6,09 |
Sowjetunion![]() |
8. Juli 1991 | Formia | |
6,10 |
Sowjetunion![]() |
5. August 1991 | Malmö | |
6,11 |
Ukraine![]() |
13. Juni 1992 | Dijon | |
6,12 |
Ukraine![]() |
30. August 1992 | Padua | |
6,13 |
Ukraine![]() |
19. September 1992 | Tokio | |
6,14 A |
Ukraine![]() |
31. Juli 1994 | Sestriere | |
6,16 H |
Frankreich![]() |
15. Februar 2014 | Donezk | |
6,17 H |
Schweden![]() |
8. Februar 2020 | Toruń | |
6,18 H |
Schweden![]() |
15. Februar 2020 | Glasgow | |
6,19 H |
Schweden![]() |
7. März 2022 | Belgrad | |
6,20 H |
Schweden![]() |
20. März 2022 | Belgrad | |
6,21 |
Schweden![]() |
24. Juli 2022 | Eugene | |
6,22 H |
Schweden![]() |
25. Februar 2023 | Clermont-Ferrand |
Die von Serhij Bubka am 21. Februar 1993 in Donezk in der Halle übersprungenen 6,15 m galten noch nicht als Weltrekord, da damals nur im Freien erzielte Leistungen in die Rekordliste aufgenommen wurden.
Frauen
Höhe (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
4,05 |
China Volksrepublik![]() |
21. Mai 1992 | Nanjing |
4,08 |
China Volksrepublik![]() |
18. Mai 1995 | Taiyuan |
4,08 |
China Volksrepublik![]() |
18. Mai 1995 | Taiyuan |
4,10 |
Tschechien![]() |
21. Mai 1995 | Ljubljana |
4,12 |
Tschechien![]() |
18. Juni 1995 | Duisburg |
4,13 |
Tschechien![]() |
24. Juni 1995 | Wesel |
4,14 |
Tschechien![]() |
2. Juli 1995 | Gateshead |
4,15 |
Tschechien![]() |
6. Juli 1995 | Ostrava |
4,16 |
Tschechien![]() |
14. Juli 1995 | Feldkirch |
4,17 |
Tschechien![]() |
15. Juli 1995 | Gisingen |
4,18 |
Deutschland![]() |
5. August 1995 | Zittau |
4,20 |
Tschechien![]() |
18. August 1995 | Köln |
4,21 |
Tschechien![]() |
22. August 1995 | Linz |
4,22 |
Tschechien![]() |
11. September 1995 | Salgótarján |
4,25 |
Australien![]() |
30. November 1995 | Melbourne |
4,28 |
Australien![]() |
17. Dezember 1995 | Perth |
4,41 |
Australien![]() |
28. Januar 1996 | Perth |
4,42 |
Australien![]() |
29. Juni 1996 | Reims |
4,45 |
Australien![]() |
14. Juli 1996 | Sapporo |
4,50 |
Australien![]() |
8. Februar 1997 | Melbourne |
4,55 |
Australien![]() |
20. Februar 1997 | Melbourne |
4,57 |
Australien![]() |
21. Februar 1998 | North Shore City |
4,58 |
Australien![]() |
14. März 1998 | Melbourne |
4,59 |
Australien![]() |
21. März 1998 | Brisbane |
4,60 |
Australien![]() |
20. Februar 1999 | Sydney |
4,60 |
Vereinigte Staaten![]() |
21. August 1999 | Sevilla |
4,61 H |
Vereinigte Staaten![]() |
19. Februar 2000 | Pocatello |
4,62 H |
Vereinigte Staaten![]() |
3. März 2000 | Atlanta |
4,63 |
Vereinigte Staaten![]() |
23. Juli 2000 | Sacramento |
4,63 H |
Vereinigte Staaten![]() |
2. Februar 2001 | New York |
4,64 H |
Russland![]() |
11. Februar 2001 | Dortmund |
4,66 H |
Vereinigte Staaten![]() |
17. Februar 2001 | Pocatello |
4,70 H |
Vereinigte Staaten![]() |
17. Februar 2001 | Pocatello |
4,70 |
Vereinigte Staaten![]() |
27. April 2001 | Pocatello |
4,71 |
Vereinigte Staaten![]() |
9. Juni 2001 | Palo Alto |
4,81 |
Vereinigte Staaten![]() |
9. Juni 2001 | Palo Alto |
4,82 |
Russland![]() |
13. Juli 2003 | Gateshead |
4,83 H |
Russland![]() |
15. Februar 2004 | Donezk |
4,85 H |
Russland![]() |
22. Februar 2004 | Athen |
4,86 H |
Russland![]() |
6. März 2004 | Budapest |
4,87 |
Russland![]() |
27. Juni 2004 | Gateshead |
4,88 |
Russland![]() |
4. Juli 2004 | Iraklio |
4,89 |
Russland![]() |
25. Juli 2004 | Birmingham |
4,90 |
Russland![]() |
30. Juli 2004 | London |
4,91 |
Russland![]() |
24. August 2004 | Athen |
4,92 |
Russland![]() |
3. September 2004 | Brüssel |
4,93 |
Russland![]() |
5. Juli 2005 | Lausanne |
4,95 |
Russland![]() |
16. Juli 2005 | Madrid |
4,96 |
Russland![]() |
22. Juli 2005 | London |
5,00 |
Russland![]() |
22. Juli 2005 | London |
5,01 |
Russland![]() |
12. August 2005 | Helsinki |
5,03 |
Russland![]() |
11. Juli 2008 | Rom |
5,04 |
Russland![]() |
29. Juli 2008 | Monte Carlo |
5,05 |
Russland![]() |
18. August 2008 | Peking |
5,06 |
Russland![]() |
28. August 2009 | Zürich |
Weltbestenliste
Männer
Alle Springer über einer Höhe von 5,90 Metern oder höher. A: Höhe wurde unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 11. März 2023
- 6,22 m Schweden
Armand Duplantis, Clermont-Ferrand, 25. Februar 2023
- 6,16 m Frankreich
Renaud Lavillenie, Donezk, 15. Februar 2014
- 6,15 m Ukraine
Serhij Bubka, Donezk, 21. Februar 1993
- 6,06 m Australien
Steve Hooker, Boston, 7. Februar 2009
- 6,06 m Vereinigte Staaten
Sam Kendricks, Des Moines, 27. Juli 2019
- 6,05 m Russland
Maksim Tarassow, Athen, 16. Juni 1999
- 6,05 m Australien
Dmitri Markov, Edmonton, 9. August 2001
- 6,05 m Vereinigte Staaten
Christopher Nilsen, Rouen, 5. März 2022
- 6,04 m Vereinigte Staaten
Brad Walker, Eugene, 8. Juni 2008
- 6,03 m Sudafrika
Okkert Brits, Köln, 18. August 1995
- 6,03 m Vereinigte Staaten
Jeff Hartwig, Jonesboro, 14. Juni 2000
- 6,03 m Brasilien
Thiago Braz, Rio de Janeiro, 15. August 2016
- 6,02 m Polen
Piotr Lisek, Monaco, 12. Juli 2019
- 6,01 m Russland
Igor Trandenkow, Sankt Petersburg, 4. Juli 1996
- 6,01 m Vereinigte Staaten
Timothy Mack, Monaco, 18. September 2004
- 6,01 m Russland
Jewgeni Lukjanenko, Bydgoszcz, 1. Juli 2008
- 6,01 m Deutschland
Björn Otto, Aachen, 5. September 2012 (deutscher Rekord)
- 6,00 m Sowjetunion
Rodion Gataullin, Tokio, 16. September 1989
- 6,00 m Deutschland
Tim Lobinger, Köln, 24. August 1997
- 6,00 m Deutschland
Danny Ecker, Dortmund, 11. Februar 2001
- 6,00 m Vereinigte Staaten
Toby Stevenson, Modesto, 8. Mai 2004
- 6,00 m Australien
Paul Burgess, Perth, 26. Februar 2005
- 6,00 m Kanada
Shawnacy Barber, Reno, 15. Januar 2016
- 6,00 m Russland
Timur Morgunow, Berlin, 12. August 2018
- 6,00 m Vereinigte Staaten
KC Lightfoot, 13. Februar 2021 in Lubbock
- 6,00 m Norwegen
Sondre Guttormsen, Albuquerque, 10. März 2023
- 5,98 m Vereinigte Staaten
Lawrence Johnson, Knoxville, 25. Mai 1996
- 5,98 m Frankreich
Jean Galfione, Amiens, 23. Juli 1999
- 5,97 m Vereinigte Staaten
Scott Huffman, Knoxville, 18. Juni 1994
- 5,96 m Vereinigte Staaten
Joe Dial, Norman, 18. Juni 1987
- 5,96 m Niederlande
Menno Vloon, Aubière, 27. Februar 2021
- 5,95 m Deutschland
Andrei Tivontchik, Köln, 16. August 1996
- 5,95 m Deutschland
Michael Stolle, Monaco, 18. August 2000
- 5,95 m Frankreich
Romain Mesnil, Castres, 6. August 2003
- 5,94 m Deutschland
Raphael Holzdeppe, Nürnberg, 26. Juli 2015
- 5,94 m Philippinen
Ernest Obiena, Eugene, 24. Juli 2022
- 5,93 m Israel
Alexander Awerbuch, Madrid, 19. Juli 2003
- 5,93 m Polen
Paweł Wojciechowski, Lausanne, 6. Juli 2017
- 5,92 m Ungarn
István Bagyula, Linz, 5. Juli 1991
- 5,92 m Kasachstan
Igor Potapowitsch, Dijon, 13. Juni 1992
- 5,92 m Vereinigte Staaten
Dean Starkey, São Paulo, 21. Mai 1994
- 5,91 m Frankreich
Thierry Vigneron, Rom, 31. August 1984
- 5,91 m A Sudafrika
Riaan Botha, Pretoria, 2. April 1997
- 5,91 m Deutschland
Malte Mohr, Ingolstadt, 22. Juni 2012
- 5,91 m Griechenland
Konstandínos Filippídis, Saint-Denis, 4. Juli 2015
- 5,91 m Australien
Kurtis Marschall, Clermont-Ferrand, 25. Februar 2023
- 5,91 m Vereinigte Staaten
Zachery Bradford, Albuquerque, 10. März 2023
- 5,90 m Frankreich
Pierre Quinon, Nizza, 16. Juli 1985
- 5,90 m Polen 1980
Miroslaw Chmara, Villeneuve d'Ascq, 27. Juni 1988
- 5,90 m Russland
Denis Petuschinski, Moskau, 13. Juni 1993
- 5,90 m Kasachstan
Grigori Jegorow, Stuttgart, 19. August 1993
- 5,90 m Russland
Pjotr Botschkarjow, Karlskrona, 28. Juni 1996
- 5,90 m Vereinigte Staaten
Jacob Davis, Austin, 4. April 1998
- 5,90 m Russland
Wiktor Tschistiakow, Salamanca, 15. Juli 1999
- 5,90 m Russland
Pawel Gerassimow, Rüdlingen, 12. August 2000
- 5,90 m Russland
Nick Hysong, Sydney, 29. September 2000
- 5,90 m Italien
Giuseppe Gibilisco, Saint-Denis, 28. August 2003
- 5,90 m Kuba
Lázaro Borges, Daegu, 29. August 2011
- 5,90 m Vereinigte Staaten
Jacob Wooten, Mexiko-Stadt, 22. Februar 2020
- 5,90 m Vereinigte Staaten
Matt Ludwig, Mexiko-Stadt, 22. Februar 2020
- 5,90 m Deutschland
Bo Kanda Lita Baehre, Berlin, 25. Juni 2022
- Österreichischer Rekord: 5,77 m Hermann Fehringer, Linz, 5. Juli 1991
- Schweizer Rekord: 5,71 m Felix Böhni, Bern, 11. Juni 1983, und Dominik Alberto, Landau, 10. Juli 2021
Frauen
Alle Springerinnen mit einer Leistung von 4,71 m oder höher. A: Höhe wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Letzte Veränderung: 26. März 2023
- 5,06 m Russland
Jelena Issinbajewa, Zürich, 28. August 2009
- 5,03 m Vereinigte Staaten
Jennifer Suhr, Brockport, 30. Januar 2016
- 5,01 m Vereintes Team
Anschelika Sidorowa, Zürich, 9. September 2021
- 5,00 m Vereinigte Staaten
Sandi Morris, Brüssel, 9. September 2016
- 4,95 m Vereinigte Staaten
Katie Nageotte, Eugene, 26. Juni 2021
- 4,94 m Neuseeland
Eliza McCartney, Jockgrim, 17. Juli 2018
- 4,91 m Kuba
Yarisley Silva, Beckum, 2. August 2015
- 4,91 m Griechenland
Katerina Stefanidi, London, 6. August 2017
- 4,90 m Vereinigte Staaten
Demi Payne, New York City, 20. Februar 2016
- 4,90 m Vereinigtes Konigreich
Holly Bradshaw, Manchester, 26. Juni 2021
- 4,88 m Russland
Swetlana Feofanowa, Iraklio, 4. Juli 2004
- 4,87 m Brasilien
Fabiana Murer, São Bernardo do Campo, 3. Juli 2016
- 4,85 m Polen
Anna Rogowska, Paris, 6. März 2011
- 4,85 m Finnland
Wilma Murto, München, 17. August 2022
- 4,83 m Vereinigte Staaten
Stacy Dragila, Ostrava, 8. Juni 2004
- 4,83 m Griechenland
Nikoleta Kyriakopoulou, Saint-Denis, 4. Juli 2015
- 4,83 m Schweden
Michaela Meijer, Norrköping, 1. August 2020
- 4,82 m Polen
Monika Pyrek, Stuttgart, 22. September 2007
- 4,82 m Deutschland
Silke Spiegelburg, Monaco, 20. Juli 2012 (deutscher Rekord)
- 4,82 m Kanada
Alysha Newman, Zürich, 28. August 2019
- 4,82 m Australien
Nina Kennedy, Sydney, 13. März 2021
- 4,82 m Slowenien
Tina Šutej, Ostrava, 2. Februar 2023
- 4,81 m Australien
Alana Boyd, Sippy Downs, 2. Juli 2016
- 4,81 m Schweden
Angelica Bengtsson, Clermont-Ferrand, 24. Februar 2019
- 4,81 m Russland
Polina Knoros, Clermont-Ferrand, 19. Februar 2022
- 4,80 m Deutschland
Martina Strutz, Daegu, 30. August 2011
- 4,80 m Schweiz
Nicole Büchler, Portland, 17. März 2016 (Schweizer Rekord)
- 4,80 m Belarus
Iryna Schuk, Liévin, 17. Februar 2022
- 4,78 m Russland
Tatjana Polnowa, Monaco, 19. September 2004
- 4,78 m Venezuela
Robeilys Peinado, Liévin, 19. Februar 2020
- 4,78 m Vereinigte Staaten
Olivia Gruver, Fayetteville, 7. Februar 2021
- 4,77 m Deutschland
Annika Becker, Wattenscheid, 7. Juli 2002
- 4,77 m Vereinigte Staaten
Bridget Williams, Boston, 4. Februar 2023
- 4,76 m Tschechien
Jiřina Ptáčníková-Svobodová, Pilsen, 4. September 2013
- 4,75 m Tschechien
Kateřina Baďurová, Osaka, 28. August 2007
- 4,75 m Russland
Julija Golubtschikowa, Peking, 18. August 2008
- 4,75 m Vereinigte Staaten
Kylie Hutson, Albuquerque, 2. März 2013
- 4,75 m Deutschland
Lisa Ryzih, Belgrad, 4. März 2017
- 4,75 m Frankreich
Ninon Guillon-Romarin, Monaco, 20. Juli 2018
- 4,75 m Schweiz
Angelica Moser, Toruń, 6. März 2021
- 4,75 m Vereinigte Staaten
Emily Grove, Chula Vista, 11. Juni 2022
- 4,73 m Vereinigte Staaten
Chelsea Johnson, Los Gatos, 26. Juni 2008
- 4,73 m Russland
Anastassija Sawtschenko, Jerino, 15. Juni 2013
- 4,72 m Australien
Kym Howe, Donezk, 10. Februar 2007
- 4,72 m Vereinigte Staaten
Jillian Schwartz, Jonesboro, 15. Juni 2008
- 4,72 m Deutschland
Carolin Hingst, Biberach, 9. Juli 2010
- 4,72 m China Volksrepublik
Li Ling, Shanghai, 18. Mai 2019
- 4,72 m Italien
Roberta Bruni, Rovereto, 30. August 2022
- 4,72 m Tschechien
Amálie Švábíková, Ostrava, 18. Februar 2023
- 4,71 m Vereinigte Staaten
Mary Saxer, Albuquerque, 23. Februar 2014
- 4,71 m Frankreich
Marion Fiack, Aubière, 10. Januar 2015
- 4,71 m Griechenland
Eleni-Klaoudia Polak, Piräus, 13. Februar 2021
- 4,71 m Neuseeland
Olivia McTaggart, Auckland, 11. März 2023
-
00 4,45 m Osterreich
Kira Grünberg, Zürich, 12. August 2014 (österreichischer Rekord)
-
00 4,30 m Luxemburg
Gina Reuland, Prag, 6. März 2015 (Luxemburger Rekord)
-
00 2,50 m Liechtenstein
Kathrin Berginz, Dornbirn, 25. Januar 2014 (Liechtensteiner Rekord)
Quellen
- Pole Vault All Time – Ewige Weltbestenliste World Athletics, Stabhochsprung Männer, outdoor (englisch)
- Pole Vault All Time – Ewige Weltbestenliste World Athletics, Stabhochsprung Frauen, outdoor (englisch)
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (engl.)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 160 ff und 310 ff. (englisch)
- Internationale Wettkampfregeln -IWR-, Ausgabe 2020 (PDF; 7,0 MB)
Siehe auch
- Fierljeppen (Stabweitsprung über Wasser in den Niederlanden)
- Liste der olympischen Mannschaftskürzel
- Hochsprung
- Stabspringen
Weblinks


- Sendung mit der Maus: Stabhochsprungstab (Memento vom 22. August 2004 im Webarchiv archive.today)
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