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Subkortikale Demenzen
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Subkortikale Demenzen

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Subkortikale (oder frontal-subkortikale) Demenzen sind seltene Demenzformen, die im Rahmen einer Differentialdiagnostik bei der Demenzabklärung ausgeschlossen werden müssen.

Nach Jeffrey Cummings kann man die Demenzen in kortikale und subkortikale Demenzen einteilen. Diese unterscheiden sich nicht nur nach dem Ort der zerebralen Schädigung (Großhirnrinde oder Basalganglien), sondern auch nach deren klinischem Erscheinungsbild. Klassisches Beispiel für die kortikalen Demenzen ist die Alzheimer-Krankheit.

Einteilung

Degenerative Genese

Vaskuläre Genese

Metabolische Genese

Demyelinisierungsprozess als Ursache

Sonstige Ursachen

Klinisches Erscheinungsbild

Im Vordergrund stehen weniger die Störung der Gedächtnisleistungen, sondern ein dysexekutives Syndrom, eine Dysarthrie, Bradyphrenie (verlangsamtes Denken), Depressionen, gebeugte Körperhaltung, Koordinationsstörungen, Gangstörungen und sonstige Bewegungsstörungen (Chorea, Tics, Dystonie, Tremor, Akinese).

Literatur

  • M. L. Albert: Subcortical dementia: historical review and personal view. In: Neurocase. 2005; 11(4), S. 243–245.
  • R. M. Bonelli, J. L. Cummings: Frontal-subcortical dementias. In: Neurologist. 2008 Mar;14(2), S. 100–107.
  • J. L. Cummings (Hrsg.): Subcortical dementia. Oxford University Press, New York 1990.
  • M. A. Turner, N. F. Moran, M. D. Kopelman: Subcortical dementia. In: Br J Psychiatry. 2002; 180, S. 148–151.

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