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Taurodontie

Taurodontie

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Klassifikation nach ICD-10
K00.2 Abnormitäten in Größe und Form der Zähne Dens
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Taurodontie, auch Taurodontismus (von altgriechisch ταυρος tauros, deutsch ‚Stier‘ und altgriechisch ὀδούς odous, deutsch ‚Zahn‘) ist eine sehr seltene Fehlbildung der Molaren. Sie tritt meist bei den bleibenden Zähnen auf. Mitunter liegt ein autosomal-dominanter Erbgang vor.

Bei (Hypo-/Meso-/Hyper-)Taurodontie ist die Pulpahöhle größer als normal

Die Erstbeschreibung stammt von D. Gorjanovic-Kramberger aus dem Jahre 1908.

Der Begriff wurde im Jahre 1913 von Arthur Keith geprägt.

Vorkommen

Es besteht eine Assoziation mit Amelogenesis imperfecta, Ektodermaler Dysplasie und Tricho-dento-ossärem Syndrom, Otodentalem Syndrom sowie weiteren seltenen Syndromen.

Außerdem wurde es bei Klinefelter-Syndrom, XXYY-Syndrom und Down-Syndrom beobachtet.

Klinische Erscheinungen

Dabei handelt es sich um eine abnormale Form des Zahnes mit vergrößerter Zahnpulpa, Verlagerung der Bifurkation in Richtung Wurzelspitze, fehlende Taille am Zahnhals aufgrund einer Fehlentwicklung der Hertwig-Epithelscheide.

Klassifikation

Eine Einteilung in

  • milde Form (Hypotaurodontismus)
  • mäßig ausgeprägte Form (Mesotaurodontismus)
  • ausgeprägte Form (Hypertaurodontismus)

wurde im Jahre 1928 von C. Shaw vorgeschlagen.

Literatur

  • C. Jayashankara, A. K. Shivanna, K. Sridhara, P. S. Kumar: Taurodontism: A dental rarity. In: Journal of oral and maxillofacial pathology (JOMFP). Band 17, Nummer 3, September 2013, S. 478, doi:10.4103/0973-029X.125227, PMID 24574680, PMC 3927363 (freier Volltext).

Weblinks


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