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Third-Hand Smoke
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Third-Hand Smoke

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Third-hand smoke ist ein aus dem Englischen stammender Fachbegriff für Teer- und Nikotinablagerungen aus Tabakrauch, beispielsweise in Kleidung, Haaren, Bodenbelägen oder Wänden, deren Einatmen gesundheitsgefährdend sein kann.

Begriff

Der Ausdruck third-hand smoke wurde von einer Arbeitsgruppe um den Kinderarzt Jonathan Winickoff vom Dana-Farber/Harvard Cancer Center, dem größten US-amerikanischen Krebszentrum des National Cancer Institute (NCI) der Vereinigten Staaten, geprägt. Er steht synonym für alle Giftstoffe, die ein Raucher mittelbar oder unmittelbar dann abgibt, wenn er nicht raucht. Die Bezeichnung liegt nahe, weil second-hand smoking in der englischen Sprache das gängige Wort für Passivrauchen ist. Deutsche Übersetzungen wie Dritthandrauch, Rauchrückstand oder Rückstandsrauchen haben sich nicht durchgesetzt.

Wirkung

In einer Vielzahl von Studien wurde festgestellt, dass es keine untere, unbedenkliche Wirkungsschwelle für Tabakrauch gibt. Deshalb können auch kleine Mengen von Tabakrauch auf der Kleidung, in den Haaren, Bodenbelägen oder Wänden gesundheitsgefährdend sein. Vor allem Kinder sind von den toxischen Inhaltsstoffen des Rauchrückstandes gefährdet. Das Gefährdungspotenzial besteht auch noch Monate nachdem ein Raum gereinigt wurde und ihn kein Raucher mehr betreten hat.

Eine spezielle Form der Gefährdung durch Rauchrückstand sind krebserregende Nitrosamine. Diese können aus der Reaktion des nicht krebserregenden Nikotins mit salpetriger Säure – die sich beispielsweise leicht aus Stickoxiden und Wasser bildet – entstehen.

Weiterführende Literatur


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