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Tribenuron-methyl
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Tribenuron-methyl | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H17N5O6S | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser kristalliner Feststoff |
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Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 395,39 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest |
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Schmelzpunkt |
141 °C |
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Löslichkeit |
schwer in Wasser (2 g·l−1 bei 20 °C) |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tribenuron-methyl ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe, die 1986 von DuPont als Nachauflauf-Herbizid eingeführt wurde.
Verwendung
Tribenuron-methyl wird als selektives, systemisches Herbizid gegen Unkräuter im Getreideanbau eingesetzt. Er wirkt durch Hemmung der Acetolactat-Synthase.
Der Saatguthersteller Pioneer bietet Sonnenblumensorten an, die tolerant gegenüber dem Wirkstoff Tribenuron sind.
Zulassung
In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit Tribenuron-methyl als Wirkstoff zugelassen. In Veröffentlichungen wird Tribenuron-methyl oft verkürzt als Tribenuron angegeben.