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Tribenuron-methyl
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Tribenuron-methyl

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Strukturformel
Strukturformel von Tribenuron-methyl
Allgemeines
Name Tribenuron-methyl
Andere Namen
  • Methyl-2-{[(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)methylaminocarbonyl]­sulfamoyl}benzoat
  • Express
Summenformel C15H17N5O6S
Kurzbeschreibung

farbloser kristalliner Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 101200-48-0
EG-Nummer 401-190-1
ECHA-InfoCard 100.100.313
PubChem 153909
ChemSpider 135649
DrugBank DB03656
Wikidata Q2394026
Eigenschaften
Molare Masse 395,39 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

141 °C

Löslichkeit

schwer in Wasser (2 g·l−1 bei 20 °C)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 317​‐​373​‐​410
P: ?
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Tribenuron-methyl ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe, die 1986 von DuPont als Nachauflauf-Herbizid eingeführt wurde.

Verwendung

Tribenuron-methyl wird als selektives, systemisches Herbizid gegen Unkräuter im Getreideanbau eingesetzt. Er wirkt durch Hemmung der Acetolactat-Synthase.

Der Saatguthersteller Pioneer bietet Sonnenblumensorten an, die tolerant gegenüber dem Wirkstoff Tribenuron sind.

Zulassung

In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit Tribenuron-methyl als Wirkstoff zugelassen. In Veröffentlichungen wird Tribenuron-methyl oft verkürzt als Tribenuron angegeben.


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