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Trimethadion-Embryopathie
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Klassifikation nach ICD-10 | |
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Q86.8 | Sonstige angeborene Fehlbildungssyndrome durch bekannte äußere Ursachen |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Die Trimethadion-Embryopathie ist ein seltenes Fehlbildungssyndrom des Neugeborenen aufgrund der Einnahme bestimmter Antiepileptika während der Schwangerschaft der Mutter, nämlich der Derivate des Oxazolidins (Oxazolidin-2,4-dione) wie Paramethadion und Trimethadion.
Synonyme sind: Trimethadion-Exposition, vorgeburtliche; Trimethadion-Syndrom, fetales; englisch Fetal trimethadione syndrome (auch paramethadione syndrome, German syndrome, tridione syndrome)
Die Erstbeschreibung stammt aus dem Jahre 1970 durch die US-amerikanischen Ärzte James German, Areta Kowal und Kathryn H. Ehlers.
Klinische Erscheinungen
Klinische Kriterien sind:
- Geistige Behinderung, Entwicklungsretardierung
- Intrauterine Wachstumsretardierung, nach der Geburt Minderwuchs
- Gesichtsdysmorphie mit Brachyzephalie, Hypoplasie des Oberkiefers, aufgeworfene Nase mit breitem Nasenrücken, Strabismus, Ptosis, Epikanthus, Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Mikrogenie, dysplastische Ohrmuscheln
- Herzfehler
- Hypospadie, Klitorishypertrophie
Literatur
- G. L. Feldman, D. D. Weaver, E. W. Lovrien: The fetal trimethadione syndrome: report of an additional family and further delineation of this syndrome. In: American journal of diseases of children. Band 131, Nummer 12, Dezember 1977, S. 1389–1392, PMID 412416.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!