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Vorarephilie
Vorarephilie (lat. vorare ‚verschlingen‘, ‚schlucken‘ und -philie), kurz auch Vore, seltener Phagophilie (altgr. φαγεῖν phageín ‚essen‘), bzw. Voraphilie oder Voreaphilie genannt, ist eine Sexualpräferenz, bei der in Verbindung mit dem Gedanken, verschlungen zu werden, jemanden zu verschlingen oder diesen Prozess zu beobachten, sexuelle Erregung entsteht.
Inhaltsverzeichnis
Erscheinungsbild
Zur sexuellen Erregung können sich vorarephile Sexualpartner beispielsweise einen Menschen, ein Tier oder ein Monster vorstellen, das im Ganzen verschlungen wird. Dabei kann es sich auch um den Partner oder die eigene Person handeln. Grundsätzlich wird zwischen zwei Typen unterschieden, "Soft Vore" (engl. sanft, zart) bei welchem der verschlunge Partner nicht verletzt wird und "Hard Vore" (engl. hart, fest) welches beißen oder Verdauung beinhaltet. Die Vorstellung, was danach mit dem eigenen Körper oder den verschlungenen Teilen im Verdauungstrakt passiert, kann ebenfalls zur sexuellen Erregung beitragen. Art und Ablauf der Fantasien können individuell sehr verschieden sein. Vorarephilie ist meist mit anderen Paraphilien verbunden wie Makrophilie oder Mikrophilie, da der Größenunterschied das verschlingen möglich bzw. einfacher macht.
Siehe auch
Literatur
- Jane R. Howard: Helping people with sexual problems. IP Communications, Melbourne 2010, ISBN 978-0-9804586-7-1.